Kultur Stadt Lenzburg

Schülerbeobachtungen

Wenn Schulklassen die Ausstellungen «Lenzburg stellt aus» besuchen, entstehen besondere Momente: Junge Augen betrachten die Werke, entdecken Details, stellen Fragen und finden eigene Worte dafür.
Diese Schülerbeobachtungen eröffnen uns überraschende Perspektiven auf das Gezeigte. Viel Spass beim Lesen und Staunen!
Image

Bob Gelzer – Nummer 27

Nummer 27: Die Farben sind orange, grün, weiss, pink, gelb und blau. Es hat einen schönen Sonnenaufgang und viele Berge. Das Bild ist aus der Phantasie entstanden.
Das Bild war so gut und jede Person wollte es haben, zum Beispiel ich, und die Ausstellung hatte Glück. Es passt gut zu meinem Zimmer. Das Bild ist sehr günstig, Fr. 80.–. Ich finde Nummer 28 auch cool. Ich will sehr dringend das Bild kaufen. Es kostet eben nur 80 Franken und das ist der beste Preis. Ich hoffe, du wirst ein berühmter Maler, deine Bilder sind sehr cool.

Image

Cosimo Gritsch – Das Wasser

Das Bild worüber ich schreibe nenne ich das Wasser. Das Wasser ist schön blau, hautfarben und türkis. Das Wasser bewegt sich und die Seepflanzen bewegen sich im Wasser. Es hat sehr viele Fische und verschiedene Seepflanzen. Man hört am Morgen die Vögel zwitschern. Aber man kann sie nicht sehen. Wir können die Schatten von den Bäumen gut sehen.

Image

Wanda Dufner – Bär Bruno

Es war einmal ein Bär namens Bruno. Er stand in der Kunstausstellung in Lenzburg und beschützte dort eine Tür. Auf dieser Tür stand: «Lebensgefahr beim Berühren der Leitungen.» Denn hinter der Tür waren Leitungen.
Bruno stand wie immer mal wieder an der Tür und sah die Leute, welche in die Ausstellung kamen. Viele Leute standen vor ihm, wie immer und betrachteten ihn. Das gefiel dem Bären nicht, wie immer und sagte wie immer: «Geht weg, ich bin ja kein Bild, sondern ein Bär!» und so verging der Tag wieder einmal. Als er dann am Abend die Tür abschliessen und gehen wollte, hörte er ein Geräusch. «Ist hier jemand?», rief er. Doch niemand antwortete.
Er lief in den ersten Stock, weil er von dort das Geräusch hörte. Nochmal rief er: «Ist hier jemand?» Doch er bekam keine Antwort. Er schaute sich um und lief in den Raum mit den Bildern von den Häusern. Nochmal hörte er ein Geräusch, das nach einem Piepsen klang. Und da, plötzlich sah er eine verängstigte Maus in der Ecke. Er ging in die Hocke und sagte: «Haha, du warst das!», und streichelte die Maus. Dann beruhigte sich die Maus. Aber auch der Bär war erleichtert, dass es nur eine Maus war.
Danach ging er wieder ins Untergeschoss und schloss die Tür ab. Dann lief er glücklich in seine Höhle zurück.
Bruno

Image

Wanda Dufner – Daydream 23

Rau und trocken fühlt sich das Papier auf meinen Fingerspitzen an, ich nehme eine Seite zwischen zwei Finger und blättere sie um. Um mich herum füllt ein Rauschen die Stille. Es ist der Wind, der sanft durch die Blätter der Bäume streicht. Die Vögel zwitschern eine heitere, süssliche Melodie, die sich zusammen mit dem aufgeregten Quietschen der Mäuse, und dem Tappen der schnellen Schritte der Katzen, zu einer leichten, farbigen Geräuschkulisse fügt.
Ich blättere nochmals eine Seite und atme den holzigen Duft ein, der mir dabei entgegenkommt. Mein Bett riecht blumig und der Wald strahlt ein feuchtes, frisches Aroma aus. Noch einmal greife ich nach einer Seite, um sie umzublättern. Es ist die letzte.
Ich spüre, wie ich schwebe. Der luftige Stoff der Decke umhüllt mich und ich fühle mich einfach… wohl.
Ich atme tief ein und spüre, wie mühelos sich meine Lunge mit Luft füllt und diese wieder ausstösst.
Ich lese das letzte Wort und klappe mein Buch enttäuscht, doch zugleich auch erfüllt, zu.
Plötzlich spüre ich wie schwer meine Arme geworden sind. Mein Haargummi zieht meine Haare straff nach hinten und es ist so eng, dass es unangenehm wird. Meine Zehen fühlen sich hart und kalt an. Rasch ziehe ich mein Bein zurück unter die Decke, doch dabei streife ich die Bettwäsche, die mich mit ihrer rauen Oberfläche kratzt. Ich rümpfe die Nase. Ein unangenehmer Geruch sticht mir in die Nase. Es riecht rostig und verbrannt. Durch meine Zimmertür höre ich meine Eltern, die sich ihre Beschimpfungen wie Messer an den Kopf werfen. Ich höre ein lautes Klirren, meine Mutter schreit und ihre Stimme bricht.
Dann umhüllt mich die Stille. Sie ist genauso erdrückend wie das finstere Schwarz um mich herum. Niedergeschlagen und erschöpft seufze ich und schliesse meine Augen.
Willkommen in der Realität. Sara B.(37)

Image

David Gebhard – Trawler

Es ist ein grünes Auto von David Gebhard. Er macht so coole Bilder. Er fährt nach Griechenland und macht Urlaub mit seiner Freundin zusammen und seiner Schwester Mirijam Gebhard. Sie fahren dann nach London und machen Urlaub. Dann fahren sie noch nach New York und machen Urlaub. Dann kommen sie alle zusammen nach Hause und sie landen in einem Wald.

Image

Jürg Auer – Hund und Kühe

Daisy war ein Strassenhund. Doch da kam ein Mädchen vorbei und sah den Hund. Antonia das reichste Mädchen der Stadt saht Daisy in einer Ecke kauern. Antonia nahm Daisy mit nach Hause. «Willkommen zuhause, Daisy.» Daisy war erstmal überrascht und dachte: In dem Schloss wohne ich jetzt? Antonia wohnte alleine. Aber das machte ihr nichts aus, da sie so viele Diener hatte, wie kein anderer Mensch. Daisy schnüffelte überall. Antonia unterbrach Daisy beim Schnüffeln und sagt: «Komm, ich zeige dir das Schloss.» Antonia zeigte Daisy das Haus. Sie zeigte ihr wo die Küche, das Wohnzimmer und wo das WC war. Daisy

Image

Chris Iseli – Dinosaurier

Der Dinosaurierknochen: Es war einmal ein sonniger Tag in Lenzburg. Auf einmal waren laute Geräusche zu hören. Ein Dino war da. Alle haben Angst gehabt. Nur ein mutiger Mensch nicht. Er hat den Dino angegriffen. Dann sind mehr Dinos gekommen. Es waren Baby-Dinos. Sie sahen süss aus, aber waren schnell. Aber sie hatten Angst. Dann sind sie abgehauen. Der grosse Dino konnte sich nicht konzentrieren, dann ist er gestorben. Nach hundert Jahren war nur noch sein Schädel übrig. Dann wurde der Schädel in der Altstadt aufgestellt, sodass die Leute ihn ansehen können. (Jakub)

Image

Ralf Ernst Krauter – Plopp

Ich sitze auf einer wunderschönen Seifenblase und geniesse die Aussicht. Ich sehe eine schöne Seifenblase und habe gemerkt, dass ich selber auf einer Seifenblase sitze. Die Farben sind gelb, blau, pink, violett, orange, grün, weiss, dunkelblau und so weiter. Ich liebe dieses Bild, es berührt mich im Herzen. Einfach wunderschön.

Ich stehe vor dem Gemälde. Meine Augen können sich nicht mehr von diesem wunderschönen Kunstwerk lösen. Die Kreise bewegen sich nicht, aber ich kann Stimmen hören. Sie rufen nach der Freiheit und ich reisse das Bild von der Wand und zerbreche es und es kommen hundert farbige Blasen raus.

Image

Jürg Auer – Der Wettkampf

Toni ging mit seiner Kampfkuh Ella zum Wettkampf. Toni war guter Dinge. Ella war sehr stark und schön, kohlrabenschwarz mit glänzenden Hörnern. Doch als Toni Ellas Rivalin sah, bekam er Zweifel. Denn Uelis Kuh Trudi sah ähnlich aus wie Ella. Sie grüssten sich: «Hallo Ueli», sagte Toni, «auf einen schönen und fairen Wettbewerb.» Da waren die zwei auch schon dran. Elle und Trudi gingen verunsichert in die Arena. Da begann der Wettkampf auch schon. Sie gingen aufeinander los. Es war ein fairer Kampf. Manchmal war Trudi stärker, manchmal Ella. Plötzlich glitt Trudi aus. Das nützte Ella aus. Sie brachte Trudi aus dem Gleichgewicht und gewann den Wettkampf. Toni war überglücklich, dass er gewonnen hatte und feierte den ganzen Abend lang.

Image

Cosimo Gritsch – die Reise

Das Bild ist in einem Gruppenraum entstanden. Ich denke, das Bild ist mit dem Flugzeug in die Ausstellung gekommen. Nach der Ausstellung wird das Bild für 800 Fr. verkauft. Man sieht ein Schiff, das auf einem See fährt. Eine Person fühlt frische Luft und den Duft von den Bergen. Bevor es zu diesem Bild gekommen ist, ist ein Mann vom Schiff gesprungen. Das Schiff wird die Reise in Italien beenden und den Mann im Wasser zu suchen. Meine Kollegin und ich wollten mit unseren Boyfriends einen Ausflug nach Italien machen. Aber während der Reise benahmen sich die Jungs nicht gut, kämpften aus Spass und am Schluss fielen sie raus. Da wir am Schlafen waren, haben wir erst nach 20 Minuten gemerkt, dass sie nicht mehr auf dem Schiff waren. Dadurch mussten wir die Reise beenden und die Jungs im Wasser suchen. Das Bild hat mir sehr gefallen, ich würde es in meiner Küche aufhängen. Die Farben-Strukturen sind hell und warm. Amore

Das Bild ist im Zimmer entstanden. Das Bild, ist mit dem Schiff in die Ausstellung transportiert worden. Nach der Ausstellung wird das Bild für 800Fr. verkauft. Man sieht ein Schiff, das auf dem See fährt. Die Menschen fühlen frische Luft, den Duft von den Bergen. Sie machen die Reise von der Schweiz bis nach Italien. Bevor es zu dieser Situation im Bild gekommen ist, ist ein jüngerer Mann aus dem Schiff gefallen. Das Schiff muss die Fahrt unterbrechen um den Mann im Wasser zu suchen. Ich und meine Kollegin waren auf einer Reise mit unsere Boyfriends. Meine Kollegin und ich wollten uns ausruhen und bisschen schlafen gehen. In der Zeit, in der wir schliefen, haben unsere Boyfriends als Spass gekämpft, bis sie vom Schiff herunterfielen. Ich und meine Kollegin haben erst nach 20 Minuten gemerkt, dass sie nicht mehr da sind. Dadurch mussten wir die Reise beenden und die Jungs suchen gehen. cuore

Image

Ralf Ernst Krauter – Harmorinth

Achterbahn in Minekraft: In der Achterbahn sehe ich viele Kripper. Es geht sehr steil runter. An den Decken sind Spinnen. Es ist so schnell, dass ich keinen Block abbauen kann. Die Blöcke werden immer heller. Zombies greifen mich an, aber schaffen es nicht.

Ich wurde von jemandem entführt und hypnotisiert. Ich sollte eine Bank ausrauben, die eine Million wert ist. Ich weiss nicht, warum ich die Bank ausrauben sollte. Ich kannte die Bank kaum. Ich versuchte eine Stunde lang, meine Fesseln los zu machen. Es gelang mir. Ich flüchtete aus dem Haus und sprang in ein Auto, rannte in mein Haus und rief die Polizei. Sie fassten die Diebe. Ich beschloss, die Geschichte nieder zu schreiben und versteckte sie hinter ein Gemälde namens Harmorinth von Ralf Ernst Krauter.

Das Bild, das ich gewählt habe, heisst Harmorinth. Dier Form ist ein Quadrat. Ich finde die Form mega schön und die Farben passen zusammen. Es gibt noch mehr Bilder, aber das Harmorinth finde ich am schönsten. Ich liebe, dass es so farbig ist und diese Form hat.

Image

Kathrin Christen – Eichelhäher

Die kleine Lena ist ein Eichelhäher. Sie ist in der Nacht wach und sucht jede Nacht nach Futter. Aber in der Nacht bekommt sie Angst vor den schrecklichen Schatten! In der nächsten Nacht sieht sie ihren Feind: Einen Fuchs. Sie sagt laut: «Bleib stehen!» Die kleine Lena schlüpft schnell in ein Baumloch und ist froh, dass ihr nichts Schlimmes passiert ist. Serena

Image

Kathrin Christen – Rotkehlchen

Es war Winter, es schneite, es war kalt. Das Rotkehlchen sass frierend auf einem Ast. Es hatte einen blutroten Bauch, feine Federn und winzige Augen. Das Rotkehlchen schaute hinüber zu den Bauern und liess den Kopf hängen. Es ging zu seinem Bau und schlief ein. Es träumte, dass es durch die schönen Berge flog und in einer wunderschönen Natur landete. Am nächsten Morgen hatte es wirklich gute Laune, es hüpfte vor toller Freude. Alle anderen Tiere kamen angerannt und sie wurden dicke Freunde. Das Rotkehlchen war ganz froh und lächelte. Sie spielten zusammen und waren ganz hungrig. Da sagte der Dachs: «Kommt mit! Wir gehen zu mir nach Hause.» Alle nickten. Mit Honigbrot, Joghurt, Kuchen und einer schönen Tasse Tee waren alle satt. «Mmmh, ist das fein! Danke, Dachs!», sagte das Rotkehlchen. «Bitte», sagte der Dachs. Alle verabschiedeten sich vom Dachs und gingen nach Hause. Das Rotkehlchen war total froh und die anderen Tiere auch, aber das Rotkehlchen am meisten. Nach einer Weile war es dunkel, alle schliefen. Aber das Rotkehlchen blieb wach und freute sich auf das nächste Abenteuer. Aber dann schlief es auch ein. Ilona-Lena

Es war einmal ein Rotkehlchen. Es war sehr fröhlich. Aber eines Tages es hat sich verflogen und fand sein Zuhause nicht mehr. Dann sah es ein Licht und flog zu dem Licht hin. Ein alter Vogel machte die Tür auf und es sagte zum ihm: «Ich habe mein Zuhause verloren und kann es nicht finden.» Der alte Vogel sagte, dass es reinkommen dürfe. Das Rotkehlchen sah, dass das Fenster schmutzig und das Geschirr nicht gewaschen war. Der alte Vogel schlief ein und das Rotkehlchen machte sich bereit. Es wusch das Geschirr, putzte das Fenster und putzte die ganze Wohnung. Dann ging es einen Wurm suchen. Dann stand der alte Vogel auf und sagte: »Danke.» Am Morgen sagte das Rotkehlchen: »Ich will nach Hause.» Der alte Vogel sagte: »Ich kenne mich gut hier aus.» Das Rotkehlchen freute sich und machte sich auf den Weg. Der alte Vogel fand das Zuhause des Rotkehlchens. Seine Mutter und der der Vater freuten sich, dass das Rotkehlchen zurück war. Der alte Vogel flog zurück. Aber das Rotkehlchen ging schnell hinter ihm her und stoppte ihn. Es sagte:» Du darfst für immer bei uns schlafen und bei uns wohnen.» Und so lebten sie fröhlich und glücklich bis zu ihrem Ende. Zuhause

Es war einmal ein Rotkehlchen, das hiess Piepoi. Es fand nie was zum Essen und wenn doch, war das Futterhäuschen besetzt. Eines Tages flog es zu einem Fensterbrett. Plötzlich entdeckte ein Mädchen es. Es ging kurz weg und kam mit einer Schale Futter wieder. Seitdem ging das Rotkehlchen immer wieder dorthin. Es fand bald ein anderes Mädchenrotkehlchen. Meistens spielten sie Fangen zusammen. Wenn sie Hunger hatten, flogen sie zum Mädchen. Es stellte regelmässig Futter hin, bis der Frühling wieder da war. Aber das Mädchen sah ab dann immer wieder zwei Rotkelchen im Garten hocken. Nächstes Jahr stellte das Mädchen im Winter ein Futterhäuschen auf. Und die beiden Rotkehlchenfreundinnen tobten und flogen glücklich im Schnee. Lill

Es war einmal ein Rotkehlchen. Es hiess Pepo. Pepo machte es am meisten Spass, durch den weichen Schnee zu hüpfen. Eines Tages als es wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nachging, traf es einen kleinen Igel. Er sagte: «Hallo, ich heisse Mina. Können wir Freunde sein?» «Ja», antwortete Pepo. Pepo und Mina suchten im Wald Rosinen und sie fanden sogar ganz viele davon. Am Abend machten sie ein Lagerfeuer und assen ihre Rosinensammlung. Larissa

Ich schaue aus dem Fenster. Ein kleines Rotkelchen springt von Ast zu Ast. Es fliegt auf meine Fensterbank. Ich schaue es eine Weile an. Als es mich sieht, fliegt es erschrocken davon. «Nein, warte! Geh nicht!» Ich renn in die Küche und hol ein paar Rosinen. Ich lege sie auf die Fensterbank und warte. Keine Minute später kommt das Rotkelchen angeflogen. Es hat noch ein anderes dabei. Beide zwitschern mich kurz an und beginnen vergnügt zu picken. Asami Sato

Image

Bob Gelzer – Nummer 28

Nummer 28: Die Farben sind gut kombiniert. Die Farben sind blau, grün, gelbgrün, gelb und orange. Es zeigt Berge und einen Sonnenuntergang. Ich finde, dass nur die Berge echt sind, die Farben sind ausgedacht. Es gibt keine Personen oder Tiere auf dem Bild.
Es sind nur Bilder vom Künstler*innen von Lenzburg in der Ausstellung. Darum ist das Bild in die Ausstellung gekommen. Entweder geht es mit einem neuen Besitzer fort oder es geht zurück zum Künstler.

Image

Babak Dehchamani, die dünne grüne Vase

Ich glaube, der Künstler hat Blumen gern. Er hat sie gemalt und hat ganz viele Farben gebraucht. Er hat sie vielleicht für seine Mutter gemalt. Er hatte viele Blumen zuhause. Er hat die Blumen angeschaut und gezeichnet. Er kann auch andere Bilder gut zeichnen. Würden die Blumen gut riechen? Levin

Image

Helene Basler – Maske

Die Maske ist eine Tradition von Halloween und von Fasnacht. Ich habe die Maske genommern, weil sie schön ist. An Halloween verkleiden wir uns in der Nacht. Wir klingeln, aber nur dort, wo ein Kürbis ist. An der Fasnacht verkleiden wir uns auch. Wir verkleiden und als Piraten, Schmetterlinge. Wir ziehen alles mögliche an. Aber wir schauen an der Fasnach nicht nach Kürbissen aus.

Es war einmal ein Mann. Er hatte die Maske in seinem Zimmer. Er hatte sie vorgestern gekauft im Laden, weil es bald ein Fest gab, an dem man weisse Masken anzog. Als der Tag da war, wo das Fest mit dem Umzug statt fand, musste er sein Kleid fertig machen. Als er fertig war, war es schon sechs Uhr. Der Mann sagte: „Ich muss mich beeilen.“ Als der Umzug fertig war, ging er nach Hause und schlief.

Es waren einmal fünf Geister. Aber einer der fünf Geister war sehr traurig. Der Geist hiess Max und war sehr traurig. Er war der einzige, der nicht durchsichtig werden konnte. Armer Geist. Der war so traurig, aber die anderen Geister bemerkten es einfach nicht. Es war Februar. Alle Geister ausser Max hatten Spass! Aber Max nicht. Er war in einer kleinen Ecke und er hatte sehr, sehr Hunger. Aber die anderen Geister spielten immer noch weiter, bis einer von den Geistern bemerkte, dass Max weg war. Er dachte: Wo war Max? Am Ende suchten alle und sie fanden Max. Schliesslich haben sie gemeinsam zusammen Fasnacht gefeiert.

Ein zweites Gesicht zu haben ist so oft der Fall. Personen, die sich von
der einer Sekunde zur anderen komplett verändern, die zu einer völlig anderen Person werde. Das ist das, wovor ich mich am meisten fürchte, dass die Person, die ich über alles liebe, mir plötzlich in den Rücken sticht. Ich will das nicht erleben, beziehungsweise nicht wieder erleben. Dieses Kunstwerk erinnert mich an das Leben, an die Menschen, an uns. Manchmal denken wir, dass wir uns hinter einer Maske verstecken können, doch das ist das Schlimmste, was du machen kannst. Sobald man sich hinter einer Maske versteckt, ist man nicht mehr sich selbst, was zu Komplikationen führen kann. Den nach einer gewissen Zeit kommt eh alles an Tageslicht. Die meisten die das machen probieren sich der Gruppe oder sonst irgendetwas anzupassen was völlig absurd ist. Denn man soll so sein, wie man ist, man soll sich nicht verstellen, die anderen müssen dich so akzeptieren wie du bist. Doch manchmal hat man den Zwang jemand anderes zu sein.

Dieses Kunstwerk löst etwas sehr Spezielles in mir aus. Jedes Mal, wenn ich dieses Bild sehe, zweifle ich plötzlich an meinen Mitmenschen und an mich. Ich glaub jede Person war schon mal in dieser Situation, jede! Da gibt es keine Ausnahmen. Am Ende des Tages sind wir alle Menschen, die zum ersten Mal auf dieser Welt leben. Man braucht Zeit um sich selbst zu finden und um sich selbst kennenzulernen. Auf dieser Welt sind wir alle unterschiedlich, wir alle haben eine andere DNA, unser Charakter ist anders, wir sehen alle unterschiedlich aus, was gar nicht schlimm ist, Denn jeder mensch ist anderst.

Image

Fredy Meier – Das Gemälde 4

Ich laufe in einem Raum voller Gemälde umher. Eines schöner als das andere. Mein Blick schweift nach rechts und sofort sticht mir ein besonders spezielles Bild ins Auge. Diese Einzelheiten, Schattierungen und verschiedene Farben sehen atemberaubend aus. Auf dem Gemälde ist ein Wald zu sehen. Dieser Wald ist mit den unterschiedlichsten Farben gezeichnet. In der Mitte strahlt die Sonne hell leuchtend zwischen den Bäumen hindurch. Sie erleuchtet alles um sie herum. Es sind keine Tiere oder Menschen abgebildet, die dort leben. Trotzdem gibt mir das Gemälde ein Gefühl von Heimat. Also wenn ich ein Tier wäre, würde ich sehr gerne in diesem wunderschönen Waldörtchen leben wollen. Es macht mich einfach glücklich, wenn ich das Gemälde so ansehe. Es erinnert mich daran, dass das Leben doch schön ist und man es genießen soll. Allerdings wirkt es auch sehr beruhigend. Als wäre man alleine im Wald und hört nur den Vögeln beim Zwitschern zu. Der Geruch von frischem Gras, Waldbeeren und Kräutern steigt mir in die Nase. Es ist ein Wunder, dass die Welt so schön ist. Je länger ich dieses Bild ansehe, desto dankbarer bin ich, dass ich auf dieser Welt sein kann. Wenn ich jetzt genau an diesem Ort wäre, welcher auf dem Gemälde zu sehen ist, würde ich wahrscheinlich nie wieder weg gehen wollen. Einfach nur die blendende Sonne bestaunen und die verschiedenen Farben der einzelnen Bäume bewundern. Doch schweren Herzens muss ich mich dazu zwingen, weiterzugehen. In der Realität sowie im vertieften Traum. Die Führerin zeigt uns nun weitere Bilder und erzählt Informationen über sie, doch ich bin überzeugt, dass mir kein einziges mehr gefallen wird als dieses. Lara (42)

Image

Kathrin Christen – Eisvogel

Es war einmal eine Gruppe schöner blauer Vögel. Sie flogen jeden Tag ganz froh. Doch eines Tages wurde es wärmer. Das ist nichts für Eisvögel. So mussten sie in ein kaltes Land gehen, aber wohin? Die Vögel einigten sich: Sie fliegen nach Schweden. Aber sie sorgten sich über ihre Küken. Aber sie hatten keine andere Wahl, als sie mit zu nehmen. Als sie endlich alle losfliegen wollten, hatte ein Küken Schwierigkeiten mit Fliegen. Da musst ein Vogel das Küken wohl tragen. Das war sehr anstrengend und gefährlich. Nach drei Stunden Flug machten sie Pause und mussten fressen. Ein Küken geriet in Panik, weil ein Raubtrier kam. Da kam ein erwachsener Vogel, nahm das Küken und flog davon. Da hatten sie noch Glück gehabt! Nach zehn Stunden Flug waren sie endlich in Schweden und konnten sich einen Baum aussuchen. So lebten sie bis zu ihrem Lebensende. Blue

Es war einmal ein kleiner Eisvogel, der wurde im Sommer geboren. Heute ging er das erste Mal alleine in den Wald. Er sagte: «Ich will heute einen guten Freund finden.» Als er im Wald angekommen ist, sah er einen kleinen Vogel. Er fragte ihn: «Willst du mein Freund sein?» Der kleine Vogel meinte: «Such dir doch einen anderen Freund. Du bist mir viel zu blau.» Der kleine Eisvogel flog enttäuscht weiter. Da begegnete er einem Fuchs. Leise fragte er ihn: «Willst du mein Freund werden?» Der Fuchs sagte: «Oh, wie schön blau du bist! Ich möchte sehr gern dein Freund werden!» So erlebten die beiden zusammen viele schöne, coole und spannende Abenteuer. Die Lehre von dieser Geschichte ist, dass kleine Tiere genauso gut mit grossen Tieren Freunde sein können, auch wenn sie ganz unterschiedlich sind. Jaja

Image

Sarah Wiehart – Little Doggy

Ich bin ein little Doggy. Ich war ein ganz gewöhnlicher Hund. Aber ich bin in einem Labor aufgewachsen und habe dann etwas Komisches gegessen. Ich wurde Little Doggy, einfach mit Superkräften. Mir wuchsen Flügel und meine Zähne wurden ganz spitz. Ich wurde immer stärker und habe Menschen, die Schlechtes getan haben, angegriffen. Ich habe mich von Exotic birds ernährt. Deswegen wurde ich immer stärker und grösser, bis ich die maximale Grösse und Stärke hatte. Ich habe die Weltherrschaft übernommen.

Image

Edmond Jurczek – Canale Grande – Prüfungsangst

Es war einmal ein Junge. Er lebte in Venedig. Einmal wurde der Himmel ganz grau! Alle sind erschrocken, denn es hatte schon lange kein Unwetter mehr gegeben. Der Junge hiess Alfred. Alfred guckte auf die Boote. Sie bewegten sich so heftig, dass eines fast umgekippt wäre. Alfred sprang nach Hause um das seiner Mutter zu sagen. Alfreds Mutter wusste es schon und sagte, dass es nicht schlimm sei, weil es schon vorbei war. «Merkwürdig», sagte Alfred. Dann sagte er: «Ok, ich gehe aufs Boot und schaue die Wolken an.« Das tat er auch, aber er bemerkte nichts, bis er die Wolkendecke genau ansah. Da war ein Boot in der Luft. Das war doch nicht wahr! Aber dann sagte jemand: «Geh in dein Haus.» Das tat Alfred auch und da war eine Karte. Alfred öffnete sie, dann hörte er etwas: «Alfred steh auf.» Alfred öffnete die Augen. Ihm wurde klar, dass es nur ein Traum war.

Es war einmal ein Segler. Er segelte immer im Canale Grande und das hat er jeden Tag gemacht. Übrigens war er 90 Jahre alt, als er aufhörte zu arbeiten. Als er 100 Jahre alt war, hatte er richtig viel Geld und er hat sich überlegt, was er mit dem Geld machen sollte. Und dann fiel ihm ein Kunst zu machen. Er hat schöne Kunst gemacht.

Prüfungsangst:
Als ich in diesen dunklen Raum trat, konnte ich kaum noch denken. Mühsam setzte ich einen Fuss vor den anderen.
Aber erst mal von vorne!
Eines Tages fuhr ich wie immer mit dem Fahrrad zum Klavierunterricht, doch nicht einmal im Traum hätte ich denken können, dass dieser stinknormale Tag meine ganze Zukunft beeinflussen wird!
Als ich in das Zimmer hineintrat, sah ich meine Klavierlehrerin, die schon fast sowas wie meine Schwester war, mich mit todernstem Blick ansehen. Sie sagte traurig: « Die Musikschule schliesst.» In diesem Moment hatte ich das Gefühl, als ob mir jemand ein Messer in die Lunge gestochen hätte. Meine Familie hatte nicht genug Geld, um mir normalen Klavierunterricht zu bezahlen. Ich blieb eine Zeit lang reglos im Zimmer stehen, bis ich auf den Stuhl neben mir sackte. Das Klavier ist alles für mich! Ich und meine Lehrerin Amélie sassen schweigend da, bis sie aufstand und zu mir kam. «Ich habe eine Lösung, aber es wird nicht einfach.» Da erzählte sie mir von einer Musikakademie, die eine Prüfung machen wird. Die jeweils 5 besten werde aufgenommen und ihr kompletter Unterricht wird kostenlos.
Als ich von dieser Idee hörte, hielt ich Amélie für verrückt. «Bist du total durchgeknallt? Die nehmen doch nur Nachwuchstalente, ausserdem steht meine Chance sowieso bei 0, überhaupt in die Auswahl zu kommen! Amélie erwiderte aber nur: «Ich habe doch gesagt, es wird hart.» Mit diesen Worten drückte sie mich fest an sich und verliess den Raum. Ich starrte ihr fassungslos nach.
Als ich nach Hause kam, schmiss ich meine Sachen auf den Tisch und dachte nach. «Wenn ich jetzt aufgebe, ist mein ganzes Leben im Eimer. Wenn ich es aber versuchen würde, müsste ich alles andere vernachlässigen. Somit auch meine Familie, Freunde und das Skaten. Am nächsten Tag entschied ich mich doch dafür, obwohl es wahnsinnig ist. Von diesem Tag an übte ich ausnahmelos täglich mehrere Stunden. Dafür nahm ich sogar in Kauf, mich am Morgen um 5 Uhr aus dem Bett zu zwingen, oder alle Partys abzusagen. Am Abend vor der Prüfung konnte ich kaum noch schlafen, so nervös war ich.
Am Prüfungstag fuhren mich meine Eltern an die Schule. Tja, und jetzt stehe ich hier und betrachte die riesige Bühne. In der ersten Reihe sitzen 4 Jurymitglieder mit allesamt gelangweilten Gesichter. Als ich mich ans Klavier setze, fällt mir etwas ein, dass mein ganzes Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich habe tatsächlich meine Noten vergessen! Wie konnte das nur passieren! Einen Moment lang habe ich das Gefühl, dass mir schwarz vor den Augen wird, und Bauchschmerzen setzen ein. Ich öffne vorsichtig die Augen in der Hoffnung, dass dies nur ein Traum ist. Doch dann reisse ich mich zusammen und versuche mich angestrengt zu erinnern, wie die Töne sind, doch mein Kopf ist wie leergefegt! Ich bin den Tränen nahe, als mir die letzte Möglichkeit einfällt. Ich muss improvisieren! Ich setze den ersten Akkord auf. Da erfüllt ein grässlicher Ton die Bühne. Ich starre verzweifelt auf meine Finger und bemerke erst jetzt, dass ich komplett daneben gedrückt habe! Ich versuche, weiter zu spielen, aber es klingt auch nicht viel besser. Daraufhin verlasse ich die Bühne und stürze schluchzend hinaus.
Am nächsten Tag betrete ich mit einem Gefühlschaos das letzte Mal die Musikschule. Ich kann Amélie kaum in die Augen sehen. Doch als sie mein betrübtes Gesicht sieht, prustet sie los. «Jetzt mach doch nicht so ein entsetzliches Gesicht!» «Dein Ernst?», schreie ich. Ich habe meine ganze Zukunft vermasselt nur wegen meiner Dusselei!»
Meine Stimme ist lauter als ich beabsichtigt habe, doch ich kann die ganze Wut, die Wut auf mich einfach nicht zurückhalten. Ich erwarte, dass mich Amélie in den Arm nimmt, wie sie es immer tut, wenn es mich nicht gut geht, doch diesmal starrt sie mich mit einer merkwürdigen Miene an, als ob sie nicht wüsste, ob sie lachen oder weinen soll. Sie sagt: «Hattest du etwa den ganzen Weg lang deine Augen zu gehabt?»
«Was meinst du denn damit?» «Geh in den Gang und sie selbst!» Im Gang hängt ein riesiges Plakat, das man tatsächlich kaum übersehen kann. Auf dem Plakat stand in Grossbuchstaben: «DIE BAUARBEITEN FÜR DIE WOHNUNG WERDEN AUS TECHNISCHEN- UND PLATZGRÜNDEN AUF DEN MATTENWEG VERSCHOBEN.»
Ich lese den Text ein paarmal durch, bis ich realisiere, was dastand. Ich kann es kaum fassen! Die Musikschule bleibt tatsächlich! Ich renne jubelnd zurück ins Zimmer und umarme Amélie. Erschrocken von dieser plötzlichen Umarmung fällt sie vom Stuhl und wir krachen auf den Boden.
Ruixan (41)

Image

Chris Iseli – Schwäne

Die Schwänefamilie: Es waren zwei Schwäne, die spielten zusammen. Sie hatten Spass und schwammen. Auf einmal kam ein Mann. Sie haben Angst bekommen und schwammen weg. Dann waren sie verloren und suchten ihr Haus und hatten sehr Angst. Nach 3 Stunden sind sie zuhause angekommen. Sie haben es den Eltern erzählt. Aber die Eltern hatten eine Überraschung, es war eine Party. An der Party hatten sie Spass und waren voll mit Essen.

Tages war ich am jagen. Ich habe gesehen, wie sich ein Fuchs zu den Schwänen schleicht. Dann habe ich meine Waffe schnell geladen und booom. Dann sind sie zu mir gekommen. Sie konnten reden. Ich war beeindruckt. Sie haben gesagt: «Danke, lieber Mann». Dann habe ich mit ihnen gebadet. In dieser Zeit sind neue Menschen zu unserem Platz gekommen. Sie wollten die Schwäne füttern. Ich habe um mein Leben gekämpft für die Schwäne. Ich habe gewonnen und dann habe ich die Zeit im See genossen. Als ich mit dem Baden fertig war habe ich mich umgezogen und habe die Schwäne gefragt: «Wo wohnt ihr?». «In Lenzburg». Ich war ganz erstaunt. Am Abend lag ich noch lange wach, als ich plötzlich die Stimmen der Schwäne hörte: «Wir beschützen dich, so wie du uns beschützt hast und besuchen dich ab jetzt jeden Tag».

Image

Natalie Denning – Kopfschmerzen

Wenn ich Geschichten schreibe, bekomme ich Kopfschmerzen oben am Kopf. Und ich will aufhören. Aber ich darf nicht. Ich bekomme meistens nach dem Handy Kopfschmerzen, oder wenn ich spiele oder Geschichten schreibe. Wenn ich Kopfschmerzen bekomme, lege ich ein Tuch auf meinen Kopf. Wenn ich Kopfschmerzen bekomme, sage ich: «Hör bitte auf.»

Ich bekomme immer Kopfschmerzen, wenn ich eine Geschichte schreibe. Und danach habe ich den ganzen Tag Kopfschmerzen. Also will ich aufhören eine Geschichte zu schreiben. Aber die Lehrerin sagt, dass ich weiterschreiben soll. Aber ich sage der Lehrperson, dass mein Kopf platzen wird. Also ist mir egal, was sie sagt: Ich höre auf mit der Geschichte.

Image

Kathrin Christen – Blumen

Das Bild wirkt auf mich sehr beruhigend aber auch sehr kalt. Die Künstlerin kann sehr gut mit Farbkontrasten umgehen und malt schöne und realistische Bilder. Sie hat eine Liebe fürs Detail und ihre Bilder wirken mit Liebe gemalt. Das Bild zeigt eine Vase mit mehreren wunderbar, mit Liebe zum Detail gemalten Blumen, die neigen sich zur linken, helleren Seite auf dem mattdunklen Hintergrund. Das Bild kostet an die 1000 Fr. was, wie ich finde, ein angemessener Preis für dieses Kunstwerk ist. Ich denke, dass die Künstlerin nichts anderes inspiriert hat, ausser ihre Fantasie und irgendwelche Blumen. Ausserdem scheint sie Blumen zu mögen, denn sie hat viele Bilder von Blumen gezeichnet. Ich kann mir gut vorstellen das Katrin Christen eine Liebe für Pflanzen und sicher einen grünen Daumen hat. Ich würde dem Bild aber einen anderen Namen geben. Zum Beispiel: Blaue Wolken Blumen. Hafti Abi

Ich habe mich für dieses Bild entschieden, weil ich die Blumen und den dunkelroten Hintergrund interessant finde. Die Mischung aus Blumen, die es so gibt und dem Hintergrund, der nicht real ist, finde ich toll. Die Schatten wirken echt und realistisch. Mir gefällt auch die Art, dass man nur ein Objekt zeichnet. Die Schatten sind sehr spannend. Das Bild ist allgemein fröhlich und friedlich. Diese feine, präzise Art, wie dieses Bild gemalt wurde, ist beeindruckend. Was fasziniert mich an diesem Werk? Ich mag die Farben sehr. Nicht leuchtend aber klar. Selber trage ich sie auch häufig. Diese leichten, dünnen Blumen in dem, für mich, ungeheuren Himmel. Der Blumentopf ist sehr detailreich gezeichnet, so dass man nicht weiss von wo dieser kommt. Ist er angemalt oder aus dem Garten? Man kann sich seine Geschichte über das Bild machen. Wenn man das Bild längere Zeit anschaut, sieht man immer wieder Neues. Es ist ruhig und ich finde es ist gut geeignet für einen Arbeitsraum. Ein wirklich schönes Bild! Linetrine

Die wunderschönen Blumen haben eine ganz besondere Bedeutung. Ich wollte sie immer haben, weil das mein Traum war. Als ich Geburtstag hatte, hat mir meine Schwester sie geschenkt. Ich war sehr glücklich, als ich das gesehen habe. Meine Augen haben geglänzt. Ich habe meiner Schwester gesagt, wie schön diese Blumen seien. Sie sagte: «Ja, ich habe gewusst, dass du ein Bild von den Blumen liebst. Deshalb habe ich es für dich gekauft. Du kannst es ja in deinem Zimmer aufhängen.» Ich sagte: »Das mache ich gleich». Das war mein wunderschönster Geburtstag. Ich umarmte meine Schwester so fest wie möglich. Maroof

Image

Trudi Zuber – Schloss Lenzburg

Das kleine Gespenst wartet auf die Mitternacht. Und dann kommt es raus und macht Sachen, die Zaubereien sind. Es geht zum Schloss Lenzburg und spielt mit Sachen. Dann kommt ein Mensch und versucht, es zu fangen. Aber das Gespenst kann man nicht fangen und es entkommt. Am nächsten Tag um Mitternacht: Dieses Mal hat er eine Falle gebaut und dann wurde es gefangen. An der nächsten Mitternacht entkommt es.

Die Nacht auf Schloss Lenzburg: Ich bin in der Nacht auf Schloss Lenzburg. Es war sehr dunkel. Ich hatte keine Angst. Auf der anderen Seite hat es gebrannt. Ich dachte, ich sollte nach Hause. Aber ich bin lieber geblieben. Einen Augenblick habe ich eine Stimme gehört, die mir sehr bekannt vorkam. Mein Kollege Tim war auch da.  Hallo Tim, wie geht es? – Gut, und dir? – Auch gut, danke.

Aber was machst du hier? – Ich darf bis Mitternacht draussen sein. Aber ich muss etwas über Schloss Lenzburg schreiben. – Cool, wollen wir zusammen die Aufgabe machen? Ich habe nämlich meinen Block und meinen Stift dabei. – Okay, das können wir machen. Schliesslich haben die Jungs eine Horrorgeschichte geschrieben. Um Mitternacht waren sie fertig und konnten nach Hause gehen und schlafen.

Image

Ralf Ernst Krauter – Dualität

Ein Bild namens Dualität.
Linien.
Kreise.
Dreiecke.
Alle diese Formen zusammen auf einem Bild.
Gegensätze.
Dreiecke und Kreise.
Obwohl diese zusammen eins sein sollen.
Der Kreis, der Kegel von oben.
Das Dreieck, der Kegel von der Seite.
Die Linien verbinden diese Sachen zusammen.
Abwechselnde Pastellfarben.
Hellgelb, lachs, hellviolett, dunkelviolett, rosa, pink, hellorange, hellblau, dunkelblau, blau, helltürkis, dunkeltürkis.
Alle diese Farben auf einem Bild.
Dieses Bild soll gegensätzliche Sachen verbinden.
Dreiecke & Kreise
Gelb & Violett
Orange & Blau
Rot & Grün
Ein Bild von Ralf Ernst Krauter.
Sophia (38)

Image

Kathrin Christen – Wolke

Wenn ich mich in das Bild hineinversetze, falle ich aus der Wolke runter. Die Wolke scheint sich aber nicht zu entfernen. Der Wind und die raue Kälte prallen auf meinen Rücken. Die Luft riecht frisch. Das Bild sieht sehr arm und traurig aus. Ebenfalls hat es keine Personen oder Tiere im Bild. Ich vermute, dass die Malerin es an einen regnerischen oder sehr traurigen Tag gemalt hat. Ich hoffe für die Künstlerin sehr, dass das Kunstwerk verkauft wird. Frau Christen hat eine Liebe fürs Detail. Auf dem Bild ist eine Wolke zu sehen, rundherum ist ein Übergang von einem dunklen Türkis zu einem Schwarz. Sie hat die Übergänge sehr gut gemalt. Mit diesem bezaubernden Gemälde könnte man jeden zum Kauf überzeugen, der das Geld dafür hat. Ich finde das Gemälde aber sehr teuer. Aus meiner Sicht könnte die Wolke unsymmetrischer sein. Die Dunkelheit um die Wolke ist sehr ungewöhnlich. Man könnte es als ein unförmiges Ufo interpretieren. Zugleich könnte es ein Berg im Nichts sein. Es wäre noch ein sehr schönes Bild, wenn die Leinwand grösser wäre, aber die Wolke gleich gross bliebe. Keiner Niemand

Rudi wacht eines morgens auf, weil ihre Mutter ruft: «Es ist Zeit.» Ja endlich, unsere Reise nach Afrika, der Winter naht. Rudi ist nervös. Es ist ihr erster Flug. «Mama, wenn ich ins Wasser falle». «Keine Angst, mein Liebes, es passiert nichts.» Rudi ist erleichtert. Sie machen sich flugbereit. Sie fliegen los. Zwei Stunden sind vergangen. Rudi wird müde und fällt ins Wasser. Niemand merkt das. Ein Hai holt sie aus dem Wasser. Sie wacht auf und sieht den Kopf des Hais. «Hilfe, ein Hai!» «Beruhige dich, du bist fast ertrunken. Wohin wollt ihr?» «Nach Afrika.» «Oh, dann bringe ich dich dorthin.» Fünf Tage sind vergangen. Sie sind in Afrika. Die Mutter sieht Rudi und umarmt sie. «Mama, der Hai hat mich gerettet.» «Danke, dass du mein Kind gerettet hast.» «Bitte sehr.» Die Mutter und Rudi gehen in ihr Haus. Afrika

Das Bild ist von Kathrin Christen. Es ist ein Bild mit einer Wolke. Der Hintergrund ist schwarz. Der Hintergrund bei der Wolke ist eine Art von Türkis. Das finde ich interessant, zugleich aber auch komisch. Es ist eigenartig, was die Künstlerin sich da überlegt hat. Die Wolke sieht wirr aus. Sie ist grau und dunkelgrau. Es hat helle und dunkle Kontraste. Unter der Wolke, bevor das Türkis kommt, ist es schwarz. So eine Wolke würde nie entstehen. Ein Nimbostratus, also eine Gewitterwolke und eine Cumulus, also eine Schäfchenwolke müssten sich irgendwie mischen. Das geht leider wissenschaftlich nicht. Da der Nimbostratus tiefer im Himmel schwebt, als die Cumulus. Das Mischen der Wolke wäre vor dem das Bild entstanden, wenn es wissenschaftlich aufgehen würde. Nachdem das Bild entstanden ist, haben sich die Wolkenarten getrennt. Oder, die Wolke würde anfangen zu regnen mit der Zeit. Bei den beiden Versionen würde die Wolke weiterziehen. Der Kaufpreis von 4750.- finde ich etwas zu hoch. Aber es hat sicher Geld und Mühe gekostet, um das Bild zu gestalten. Ich persönlich, finde das Bild sympathisch. Mir gefällt das Bild. Nightstorm

Image

Bea Sartorius – Der See

An einem schönen Freitagnachmittag geht Tim an seinen Lieblingsort. Vor kurzem sind Tims Mutter und Vater bei einem Unfall gestorben. Seitdem ist er in einem Heim. Sein Lieblingsort ist nicht weit entfernt. „Lala, welch ein schöner Naaachmittag“, singt er vor sich hin. Er trifft sich mit seinem besten Freund Laurin. „Aha, hallo Tim,“ sagt Laurin. „Hallo.“ „Hey Tim, du siehst traurig aus.“ „Ja, es ist Winter und der Teich ist gefroren.“ „Oh, ja, das ist doof.“ Sie gehen zu Laurin nachhause und spielen mit seiner Schwester. Tim mag Laurins Schwester. Er mag sie sogar mega. Marla heisst Laurins Schwester Sie malt sehr gern. Sie malt den Lieblingsort von Tim und Laurin. Laurins Eltern wollen Tim adoptieren. Heute ist es so weit. Sie adoptieren Tim. Ja. Juhu. Sie freuen sich, dass sie zusammen leben. Marla schenkt das Bild Tim. Er freut sich über das Bild. Tim und Laurin gehen zum Training. „Fussball ist so toll.“ „Ja, ist es.“ Die Mama von Laurin holt sie ab. Laurin hat etwas am Bein. „Oh, das tut weh!“ „Ich bin ja schon da.“ Sie gehen ins Krankenhaus. Er hat sein Bein verstaucht. Tim kümmert sich um Laurin. Laurins Bein wird immer besser. „Ja, du kannst wieder laufen.“ Als es gut ist, spielen sie ganz lange draussen. Sie freuen sich und sind glücklich.

Image

Jürg Auer – Rocket

Mein Name ist Jana Frey und ich habe ein Modell vom Künstler Jörg Auer gewählt: Es ist ein springendes Pferd zu sehen, welches dunkelbraun bis schwarz ist. Es steht auf einer dargestellten Sandfläche und der Preis des Modells beträgt 4’500.- CHF. Aus Ton geformt, mit Gips übergossen und mit Bronze aufgefüllt wurde es vollendet. Die Stute wurde «Elegant Power» genannt, jedoch habe ich den Namen Rocket gewählt, da sie mich an eine Rakete erinnert, welche gestartet ist. Aber warum habe ich ausgerechnet dieses Werk gewählt? Da ich selber Tiere mag und auch seit 11 Jahren mich mit dem Reitsport beschäftige, interessierte ich mich für dieses Modell. Diese Anatomie und Genauigkeit gefallen mir sehr. Man sieht die Gelenke, Muskeln, Knochen und einzelnen Haarsträhnen welche sehr detailliert und realistisch gearbeitet wurden. Ausserdem wurden die Nüstern, das Fesselgelenk, sowie auch die einzelnen Blutgefässe sehr fein ausgearbeitet. Hätte man die Stute bemalt und vor einem realistischen Hintergrund fotografiert, hätte ich es locker mit einem echten Wesen verwechseln können. Jana Frey

Image

Cosimo Gritsch – Das Schönste des Lebens

Es waren einmal eine Frau und ein Mann. Die liebten sich, aber eigentlich durften sie sich nicht lieben. Weil sie die Tochter des Königs war und er war ein armer Junge. An einem schönen Abend waren sie spazieren. Da waren sie auf einem Berg. Lisa sagte zu Max: So ein schöner Sonnenuntergang. Max sagte: Ja. So schön wie du! Lisa schaute Max an und Max schaute Lisa an. Max ging auf sie zu und Lisa auch. Aber Lisa wich zurück. Max schaute sie an. Lisa sagte: Ich würde dich gerne küssen. Aber mein Vater würde uns umbringen. Max sagte: Dann machen wir’s halt heimlich. Gut, sagte Lisa. Dann küssten sie sich. Am Abend kamen sie zurück ins Schloss. Sie hatten beide Angst. Lisa ging zum König und sagte: Papa. Der König sagte: Was fällt dir ein, mich zu stören? Lisa sagte: Ich habe Max geküsst. Der König liess einen Schrei ab. Dann sagte er: Waaaaaas? Du, du, du, du … Dann sagte er zu der Dienerin: Tee! Die Dienerin sagte: Ja, sicher, eure Hoheit. Der König wurde rot. Er nahm eine Vase und schlug sie zu Boden. Die Dienerin rief: Nein, das ist die teure Vase! Der König schaute die Dienerin an. Er nahm ein Messer und warf es zu der Dienerin. Er traf genau ins Herz. Die Dienerin lag blutend am Boden. Lisa wurde ohnmächtig. Max trug sie weg. Max schrie. Der König sass wieder hin. Drei Monate später: Max und Lisa sassen zuhause und schauten Fernseh. Da kam plötzlich eine Kutsche. Lisa erschrak. Max sagte: Wieso erschrickst du so? Lisa sagte: Das, das ist mein Vater … Max sagte: Ähm. Der König. Lisa sagte: Ja. Der König. Der König klingelte. Lisa tat auf. Schatz, sagte der König. Lisa sagte: Lügner! Ähm, ich meine Papa. Was machst du denn hier? – Ich will mich entschuldigen. Ich erlaube es. – Was?, sagte Lisa. Lisa sagte: Danke, Vater, danke. Du bist der Beste! Dann umarmten sie sich alle. Ende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Image

Urs Becker – Drache

Es war einmal ein Drache. Er war blau und wurde immer gemobbt, weil er eben blau war und nicht rot. Deswegen wollte er nicht mehr in die Schule. Aber er musste. Dann, als er mit der Schule fertig war, konnte er Sachen, die alle anderen nicht konnten: schwimmen, tauchen und…. Und danach fand ihn jeder cool. Neymar

Image

Chris Iseli – Metzgplatz

Der Elefant am Metzplatz: Es war einmal ein Elefant von irgendwo geflohen. Der Elefant suchte, wo er schlafen konnte. Er hat weiter und weiter gesucht. Dann hat er gefunden, wo er schlafen konnte und er hat ruhig geschlafen. Aber er hat nicht gewusst, dass er am Metzplatz eingeschlafen ist. Dann ist es Morgen geworden und die Menschen sind aufgewacht. Und haben den Elefanten gesehen. Und wollten den Elefanten vertreiben. Aber ein Mädchen hatte den Elefanten sehr gerne. Aber es war zu spät. Die anderen vertrieben schon den Elefanten. Aber das Mädchen sagte: Hört auf! Und dann haben sie den Elefanten in Ruhe gelassen. Der Elefant ist dann nach Hause gegangen.

Image

Blauer Fisch – Franziska Aschwanden

Es ist Morgen früh und mitten im Pazifik erlebt ein kleines Wesen seine ersten paar Minuten. Es ist ein kleines, dünnes, blaues Fischmädchen mit grossen Äuglein. „Du sollst Lilly heissen,“ flüstert eine leise Stimme zu ihr. Es ist ihre Mutter Jahra. Gerade eben ist nicht nur ein neuer Fisch geboren, sondern auch die glücklichste Mutter der Welt entstanden.
Ihre ersten Wochen erlebt Lilly sorglos und glücklich. Doch ihre Mutter ahnt, dass sich das bald ändern wird. Die Fischereisaison geht bald los. Doch daran will die glückliche Mutter nicht denken. Jetzt hat sie ein Kind und jetzt will sie das geniessen. Die beiden schwimmen mit der Hoffnung auf Futter durch die Unterwasserwelt. Lilly staunt: Ausser ihr und ihrer Mutter gibt es noch so viele andere Fische und Tiere. „Verstecken!“, ruft die Mutter.
Die beiden verstecken sich hinter einigen Korallen. „Das ist ein Hai“, flüstert die Mutter, als der Hai vorbeischwimmt. „Der ist gefährlich.“ Und so fängt der Ernst des Lebens für die kleine Lilly an. Sie lernt was giftig ist, und was man essen kann. Welcher Fisch einem nichts tut und welcher gefährlich ist. Wie man auf Jagd geht und wo man am besten versteckt ist und so weiter. Lilly ist glücklich. Doch sich merkt auch, dass irgend etwas an ihrer Mutter anders ist. Sie wirkt irgendwie traurig. „Was ist mit dir los Mama?“ „Ich muss an deinen Vater denken. Er ist vor einem Jahr von einem Fischer gefangen worden.“ „Was ist ein Fischer?“ „Das wirst du früh genug erfahren. Komm. Ich bin müde, wir schwimmen zu unserer Höhle.“ Doch kaum sind sie wieder in ihrer Höhle fragt Lilly: „Warum willst du mir nicht sagen, was mit Papa passiert ist?“ „Ich will nicht, dass du schlecht schläfst.“ „Bitte, erzähl es mir!“ „Na gut, also er ist tot.“ „Was ist tot?“ „Kannst du dich an den Hai erinnern?“ „Ja.“ „Wenn man zwischen seine Zähne gerät, lebt man nicht mehr und das nennt man tot. Doch das passiert nicht nur, wenn man von einem Hai gefressen wird, sondern auch wenn ein so genannter Fischer ein Netz auf den Meereseboden wirft. Wenn wir da hineinschwimmen kommen wir nicht mehr hinaus. Er zieht das Netz hoch und man wird getötet und von irgend jemandem gegessen und ist auch tot.“ „Und in so eineFalle ist Papa geraten?“ „Ja, aber komm, wir gehen schlafen.“ „Gute Nacht, Mama.“ „Gute Nacht, meine Kleine.“
Am nächsten Morgen schwimmen sie aus der Hähle hinaus. Jahra wundert sich: „So viele Fische auf einem Haufen. Mal sehen, was da los ist.“ Die beiden schwimmen zu den anderen, was ein Fehler ist. „Oh, wir sind in einem Netz! Ich glaube du kommt noch durch eine Masche hinaus. Aber ich bin zu dick. Irgendwann sehen wir uns in einem andern Leben wieder.“ Traurig schlüpft Lilly durch eine Masche des Netzes hinaus. Ihre Mutter winkt ihr ein letztes Mal zu. Die Jahre verstreichen und aus der kleine Lilly wird eine elegante Fischdame. Eines Tages schwimmt Lilly auf Nahrungssuche an der grossen Korallenbank vorbei. Dort sieht sie einen Fisch. Er sieht fast genaus so aus wie sie. Sie lernen sich kennen und nicht lange danach verlieben sie sich, und so … Es ist spät am Abend und mitten im Pazifik erlebt ein kleine Wesen seine ersten paar Minuten …

All diese Trauer: Es war einmal ein Fisch, der eine wunderschöne blaue Farbe hatte. Der Fisch heisst Mimi. Mimi hat einen besten Freund. Mimis beste Freundin heisst Coki. Coki ist ein schokoladenfarbiger Fisch, wegen dem heisst Coki so. Mimi und Coki sind einmal spazieren gegangen. «Ich brauche eine kleine Pause», sagte Coki. Mimi und Coki sitzen irgendwo und plötzlich sind beide eingeschlafen bis in die Nacht. In der Nacht sind sie aufgewacht. Mimi und Coki haben ganz viel Angst gehabt. Sie wollten nach Hause, aber es war ganz dunkel. Mimi und Coki sind dann von dort wo sie stehen geblieben sind ein bisschen weitergelaufen. Doch dann sind sie wieder müde geworden und sind stehen geblieben, bis wieder Morgen geworden ist. Nachher sind Mimi und Coki nach Hause gegangen. Endlich konnten Mimi und Coki etwas essen und zusammen spielen.

Image

David Gebhard – Write On

Es war einmal ein Federstift. Der Federstift lag die ganze Zeit auf dem Tisch des Besitzers.
Als es Nacht wurde, war alles still. Plötzlich krachte es. Der Federstift erhob sich mit Wucht und drehte sich um seine eigene Achse. Als er aufhörte sich zu drehen, gab es einen hellen Lichtstrahl. Mit einem Mal sank der Federstift langsam zu Boden.
Am nächsten Morgen, als der Besitzer aufstand und zum Tisch gelangte, sah er plötzlich ein Kunstwerk auf dem Tisch. Er wusste nicht, wie es dorthin gelangt war. Als es Nacht wurde, versteckte er sich also so in einem Zimmer, dass er einen guten Blick auf den Tisch hatte. Plötzlich hörte er ein Geräusch.
Er machte die Tür auf und sah das es der Federstift war. Er sah, dass dieser von ganz allein ein Bild geschaffen hatte. Der Federstift erleuchtete in verschiedene Farben. Jetzt wusste er das es Magie gab.

Eines Tages fliegt eine Feder durch eine Stadt. Ein Junge fing die Feder. Er erstellte einen Stift. Und viele Leute kauften ihn. Ich fand die Farben schön mit gelb, blau, violette, gold, schwarz, weiss, grün und silber. Die Feder schreibt sehr gut.

Image

Käfer, Beatrice Aeberli

Kiefer der Superheld: Es war einst ein Käfer. Er hatte schwarz glitzernde Fügel, grüne Beine und Fühler. Er war traurig. Er konnte nicht fliegen. Er hiess Kiefer. Kiefer war auf Nahrungssuche. Er hatte seinen Flügel verletzt. Plötzlich sah er eine Krähe. Sie kam auf ihn zugeschossen. Doch er konnte sich im letzten Moment in einen Steinhaufen retten. Die Krähe sagte: „Komm, ich bring dich in dein Haus. Dort bist du sicher.“ Doch Kiefer war schlau und sagte: „Nein.“ Die Krähe flog davon. Im Steinhaufen war es warm. Kiefer wusste nicht, von wo die Wärme kam. Er folgte der Wärme und kam in eine Höhle. Dort waren viele andere Käfer. Alle sahen glücklich aus. Kiefer fragte: „Warum seid ihr alle so glücklich?“ Plötzlich war es still. Da kam etwas in die Höhle. Es war ein Ameisenlöwe. Dann hatte Kiefer plötzlich so ein hoffnungsvolles Gefühl. Er wurde grösser. Dann hatte er Superkräfte. Er nahm seine Kraft und zerstörte den Ameisenlöwen. Doch dann kamen hunderte von Fledermäusen. Kiefer kämpfte und kämpfte. Dann passiere alles auf einmal. Die anderen Käfer wuden auch grösser. Sie halfen Kiefer die Fledermäuse zu besiegen. Dann kam die Krähe. Sie sagte wieder: „Ich bring dich nach Hause .“ Dieses Mal vertraute Kiefer der Krähe. Sie flogen nach Hause.

Image

Benjamin Richli – Dackel

Ich habe die Nummer 6 vom Künstler Herr Richli ausgewählt: Ich finde den Dackel auf dem Bild sehr schön, vor allem seine Muskeln sind sehr gut sichtbar und das Schattieren und die Glanzpunkte sind sehr präzise. Ich habe dieses Bild gewählt, weil ich zuhause selber einen Dackel habe, der ihm sehr ähnlich sieht. Irgendwie erinnert er mich ein wenig an einen Menschen, wegen seiner Haltung und seinem Stolz. Der Hund gibt mir das Gefühl, dass er sich sehr sicher fühlt, weil er seine Augen geschlossen hat. Wenn ich dieses Bild anschaue, macht es mich irgendwie glücklich, weil es mich an meinen Hund erinnert. Ich bin sehr überrascht, dass Herr Richli, der auch mein TTG Lehrer ist, so gut malen kann. Ich dachte immer, dass er mehr so ein handwerklicher Typ ist, der sich mehr mit gröberen Dingen beschäftigt. Bei mir löst es ein Gefühl der Freude und Sicherheit aus.

Ein seltsamer Traum: Es war einmal ein Dackel namens Shadow. Er hatte keinen Besitzer und lebte in einem Baumhaus in der Nähe der Stadt. Eines Tages verirrte er sich im Wald. Er dachte, er würde den ganzen Wald kennen, kannte aber nur ein paar Bäume. Plötzlich hörte er ein lautes Stampfen. Er lief schnell in den Schatten eines Baumes, weil ihn niemand sehen konnte, wenn er im Schatten stand. Das Stampfen wurde lauter. Da stürzte doch tatsächlich ein Baum um. Und was er dahinter sah, liess ihn staunen. Ein T-Rex stand mitten im Wald und griff ein Wolfsrudel an. Die Wölfe verteidigten sich gut, aber sie waren einem T-Rex nicht gewachsen. Ein Babywolf wandte den Kopf und sah Shadow an. Er hatte das Gefühl, dass der Wolf ihn sah. Da erst bemerkte Shadow, dass ein Mensch auf dem Dinosaurier war. Er sass auf deinem Sattel auf dem Rücken des T-Rex. Der Sattel hatte eine Kanone. Der Mensch warf ein Netz auf die Wölfe. Alle ausser dem Babywolf wurden von dem Netz gefangen. Aber das Netz war nicht bissfest. Die Wölfe bissen das Netz einfach auf. Plötzlich verschwamm alles vor seinen Augen und Shadow merkte, dass er das alles nur geträumt hatte. Aber aus der Ferne hörte er ein Wolfsrudel heulen.

Image

Chris Iseli – Astronaut

Der mutige Astronaut: Es war einmal ein Astronaut namens Rolf. Er war an einem magischen Bahnhof. Er wollte einen Zug zum Saturn erwischen. Rolf ging die Treppe runter. Er sah vielleicht ein bisschen komisch aus, aber das störte ihn nicht. Rolf musste zu Gleis 7 gehen. Als er bei Gleis 7 ankam, musste er dringendst auf den Zug. Als der Zug losfuhr, wurde Rolf ganz nervös, aber er konnte seine Angst überwinden. Die Fahrt dauerte ganz schön lange. Als Rolf endlich ankam, stieg er sofort aus, um zu schauen, ob er wirklich auf dem Saturn ist. Aber nein, er war auf dem Mars. Rolf war ein bisschen enttäuscht, dass er nicht auf dem Saturn ist. (Emilija)

Dufner Fuchs 768x373 1.jpg

Wanda Dufner – Fuchs

Es war einmal ein redender Fuchs. Er wohnte in einem Wald namens Wunderwald. In diesem Wunderwald lebten viele magische Tiere, die reden konnten. Der Fuchs hiess Rabatt. Eines Tages traf Rabat seinen Freund Gernald, der Bär. Gernald war ein alter Bär. Er war schon ein Opa. Gernald konnte auch reden. Sie gingen zusammen in die Stadt. In der Stadt wurden sie nie willkommen geheissen, weil sie immer Essen klauten, denn magische Tiere haben kein Geld. In der Stadt wurden sie direkt verjagt.
Eines Tages nahmen sie sich vor, die Stadt zu beklauen. Sie schlichen in der Nacht in die Stadt. Sie klauten alle Esswaren und alle Spielzeuge, die es in der Stadt gab. Sie brachten die Beute in den Wunderwald und sie teilten das Essen und die Spielzeuge. Am nächsten Tag wachten die Menschen auf und sie sahen, dass ihnen alles geklaut worden war. Sie lernten, die Tiere in den nächsten Jahren nicht zu berühren. Und wenn die Tiere nicht gestorben wären, dann klauten sie noch heute. Raub

Es war einmal ein sonniger Wintertag im Wald. Der Fuchs schlief, bis der Bär kam. «Steh auf», brummte der Bär, «es ist Weihnachten.» «Ist ja gut, ich komme.» Dann kam auch noch der Wolf. «Kommt ihr?» fragte der Wolf, «die anderen singen schon.» Zusammen gehen sie zu der grossen Tanne. Dort versammeln sich alle Tiere und singen gemeinsam «Stille Nacht, heilige Nacht». Nisa

Es war einmal ein Fuchs namens Rabatt. Er lebte im Wald mit seinem besten Freund Leo, dem Streifenhörnchen.
Eines Tages begegnete Leo und Rabatt einem Wolf. «Was macht ihr hier?»; fragte der Wolf böse. «Wir suchen nur etwas zu essen», antwortete Rabatt. Der Wolf antwortet: «Ich habe auch Essen gesucht, aber jetzt habe ich’s gefunden.» «Ah, aaahhh!», rufen Leo und Rabatt und rennen schnell in den Wald. Der Wolf folgt ihnen. «Er ist schneller als wir! Er holt uns ein!», ruft Leo Der Wolf hat sie fast eingeholt, doch plötzlich fällt ein Baumstamm über Rabatts Kopf. Er kann sich gerade noch ducken, aber der Wolf ist zu gross und kann sich nicht ducken. Der Baumstamm trifft ihn direkt am Kopf und er fällt in Ohnmacht. Rabatt sieht sich um und wundert sich, woher der Baumstamm gekommen ist. Rabatt sieht, dass die Eule Leonie ihn geworfen hat.
Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Verfolgung

Ein kleiner Fuchs, der noch nicht lange auf der Welt war, hieß Max. Max war ein sehr neugieriger und schlauer Fuchs. Er war gerade erst aufgewacht, aber seine Familie war nicht da. Der Neugierige nutzte die Gelegenheit und erkundete die Umgebung. Es war sehr schönes Wetter. Nur wenige Sonnenstrahlen durchdrangen die Tannenäste. Der Fuchs machte sich auf den Weg. Er fand die Umgebung sehr schön. Als er schon eine längere Zeit unterwegs war, wurde der Himmel dunkel und es fing an zu regnen. Der Fuchs bekam Angst und wusste nicht, was er machen sollte. Er war sehr weit von seinem Zuhause entfernt, und hätte nicht damit gerechnet. Laute Geräusche von dem Donner waren zu hören und der kleine Fuchs bekam noch mehr Angst. Nach sehr langer Suche fand er eine kleine Höhle. Er ging hinein. So wurde er nicht nass und er versuchte sich zu beruhigen. Er wartete ab, bis sich das Wetter beruhigte und es nicht mehr so stark regnete. Als er aus der Höhle ging, hörte er Rufe und stellte fest, dass es seine Familie war, die ihm rief. Er ging in die Richtung, von welcher die Töne herkamen. Er sah einen großen Teil seiner Familie. Er rannte zu ihnen und freute sich, dass er nicht mehr alleine war. Somit ging der kleine Fuchs nachhause und ging gemütlich ins Bett. Amsel77

Image

Trudi Zuber – Schloss Lenzburg

Es war das erste Bild, das mir direkt ins Auge gestochen ist, als ich vorbeigelaufen bin. Da es mit schönen Aquarellfarben gemalt wurde, sieht man es beim Vorbeilaufen schnell. Allgemein finde ich das Schloss Lenzburg sehr schön und ich habe es früher auch oft besucht. Es gibt viele helle Farben und es wurde mit vielen Grüntönen gearbeitet. Der Hauptfokus liegt auf dem Schloss, das sich auf dem erhöhten Hügel befindet. Am Hang befinden sich diverse Felder, Bäume und Büsche. Auch im Vordergrund befinden sich vor allem Bäume. Hinter einem Zaun auf einer Weide befindet sich ein kleines Hüttchen. Der Hintergrund ist leicht verschwommen und der Himmel ist hellblau mit leichten weissen Wolken. Das Bild hat es wahrscheinlich in die Ausstellung geschafft, da es ein sehenswertes Werk von Trudi Zuber ist. Es wäre ein Bild, das ich mir durchaus in meinem Zimmer vorstellen könnte. Jerome (28)

Image

Hans Gugler – Speed

Bei dem Bild, das ich gewählt habe, sieht man einen Motorradfahrer. Er ist gerade in einer starken Kurve und deshalb ist sein Körper gerade stark gebogen. Bei dem Bild ist nur jemand zu sehen nämlich dieser Motorradfahrer. Nebendran sind keine Tiere oder Pflanzen zu sehen. Der Motorradfahrer trägt einen grünen Helm und auf seinem Motorrad, das blau-schwarz ist, ist die Nummer 46. Das Bild erinnert mich stark an Formel 1, und weil ich Formel 1 gerne schaue, finde ich das Bild recht cool. Schon nur wenn man das Bild anschaut, merkt man den Ernst der Lage. Meiner Meinung nach spürt man fast, dass es bei diesem Rennen um Podestplätze geht, und dass dieser Rennfahrer unbedingt gewinnen will. Ich habe selbst auch schon solche Situationen erlebt, weil ich viel Sport betreibe und es da auch Matches gibt, die unglaublich wichtig sind und bei denen es um viel geht. Dann ist man auch sehr ernst und die Freude, wenn man dann wirklich gewinnt, ist riesig. Insgesamt finde ich, dass das Bild sehr cool aussieht. 33

IMG

Schülerbeobachtungen, Gedanken zu Werken und Ausstellung

Wer beobachtet, erkennt. Wo mögen die einzelnen Beobachtungen wohl hingehören?

IMG

Als das Mädchen auf die Wiese kam, sah es die vielen bunten Blumen und fand sie sehr schön.

Wenn ich eine der Figuren wäre, würde ich mit dem anderen Frieden machen.

Im Zentrum steht ein grosses altes Schloss, dessen helle Mauern sich deutlich vom verschneiten Boden abheben.

Es lädt dazu ein, über Prozesse des Aufbaus, des Zerfalls und der inneren Dynamik nachzudenken.

Es war ein Riese namens Robin. Er schaute immer sehr gerne den Menschen zu.

Der Engel und der Teufel bekämpfen sich gegenseitig.

Wenn ich mich in das Bild reinstellen würde, würde ich mir die Umgebung warm vorstellen.

Wenn ich mich dort entspanne, sehe ich immer den wunderschönen Blumen zu, wie sie im Wind wehen oder im Sonnenaufgang ihre Blüten entfalten.

Warum bist du Engel eigentlich im Himmel und ich im Untergrund?

Es war einmal ein einzigartiger Planet, der aus einer Wolke entstand.

Die Pflanze repräsentiert die Schönheit der Natur, wie sie wächst und gedeiht.

Die Sonne sieht sehr warm, aber zusammen mit dem Schnee und der blauen Himmelsdecke auch irgendwie kalt aus.

Eine Mischung aus Konstruktion und Zerstörung, Ruhe und plötzlicher Bewegung.

Ich beobachte die ruhige Winterlandschaft und spüre die Kälte an meinen Händen.

Mein Kopf ist leer, das Einzige woran ich jetzt denken kann ist, dass mein Partner neben mir auf dem feuchten Gras liegt und meine Hand so diskret wie möglich berührt, nur meinen kleinen Finger.

Die Farben werden gegen innen immer dunkler und die Formen verdrehen sich.

Eines Tages schwebte der Engel über die Gemeinde Muri, als plötzlich der Teufel vorbeikam.

Wenn ich mich in dieses Bild hineinversetze, höre ich das leise Plätschern des Wassers und das sanfte Rascheln seiner Federn.

Der Engel und der Teufel sind beste Freunde.

IMG
Image

Natascha Hofmann – Baum

Ich liebe das Bild. Natascha Hofmann macht sehr schöne Bilder. Eines Tages machte sie ein Bild, das teuer war aber sehr schön.
Jetzt aber zu der Geschichte: Ich will ein anderes Bild zeichnen von einem Baum. Ich will zu einem Baum gehen mit dem Velo. Ich packe die Sachen, bevor ich gehe, lese ich noch etwas. Ich bin da. Ich brauche zehn Minuten zum Aufbauen. Es ist schon Mittag. Ich habe noch nicht einmal eine Idee. «Mmmh, ……………… ich weiss es. Oh, es ist ja schon Abend. Oh, der weisse Baum und der violette Hintergrund. Ja das noch und das…………….. fertig.
Ich liebe das Bild. Ich hätte es gern gekauft, aber es war zu teuer.

Image

Sarah Lang Wiehart – Exotic Bird

Der seltene Vogel: Ich bin ein Exotic bird. Ich wurde geboren. Ich bin ein sehr seltener Vogel. Ich will gross werden. Aber wo bin ich? Ich bin in einem Dschungel. Da vorne ist ein Dorf. Endlich bin ich dort. Oh, da ist ein Bleistift. Ich male einen fliegenden Hund. Oh, er ist plötzlich hier. Hallo Hund. Wau, wau. Ähh weg.
Ich wurde grösser. Jetzt bin ich gewachsen. Ich komme jetzt, wau wau, ähh. Jetzt bin ich noch grösser. Ich habe doch einen Stift. Ich radiere ihm seinen Mund weg. Haha, du kannst nicht mehr Wau machen. Jetzt gehe ich ruhig in das Dorf. Oh, eine Banane. Cool. Endlich etwas zum Essen. Jetzt gehe ich ruhig wieder in den Dschungel.

Ich wurde geboren. Ich bin ein exotischer Vogel. Ich wollte malen. Aber dann ist mein Bleistift runtergefallen. Zehn Jahre später bin ich gross geworden. Ja, ich war gross.
Auf einmal kam eine Katze. Ihr Kopf war sehr gross und ihre Beine sehr klein. Die Katze und der Vogel wurden Freunde. Die Katze fragte den Vogel. Was soll ich machen? Ich gebe dir eine Idee. Mach Training.
Ich gehe und tschüss, brumm, brumm. Juhu ich fahre zum ersten Mal mit einem Lamborghini. Ich bin angekommen. Drei Tage später: Schau, ich habe Muskeln. Schau, ich bin stark.

Image

Cosimo Gritsch – Ein Strich im Himmel; Flugzeugspuren

Es ist Morgen, ein schöner Morgen. Ich bin am Morgen mit meinem Hund in den Wald spazieren gegangen. Und dann plötzlich passierte etwas. Ein Ufo ist abgestürzt und am Himmel war plötzlich ein Strich zu sehen. Nachher bin ich mit meinem Hund zum Ufo gegangen. Die Aliens haben Mondsteine vom Mond zur Erde gebracht. Auf unglaubliche Weise haben sich die Mondsteine in Tiere verwandelt und sie waren wunderschön. Am Ende gehe ich nach Hause, weil es schon Abend ist.

Es war einmal ein Flugzeug. Es flog durch ein sehr heftiges Gewitter. Eine grosse Familie mit zwei Erwachsenen und sechs Kindern waren drin. Nach sechs Stunden ist das Flugzeug plötzlich abgestürzt, weil etwas im Propeller stecken geblieben ist. Alle gerieten in Panik. Als sie fast im Meer waren, stieg das Flugzeug wieder in die Luft. Glücklicherweise konnten sie dann nach Japan weiterfliegen. Als sie dort ankamen, war ein sehr schöner Sonnenuntergang mit vielen Flugzeugspuren zu sehen. Die Familie konnte endlich friedlich ihren Urlaub geniessen.

Horizont der Stille: So würde ich dieses Bild nennen, drückt für mich das ewige Schweigen aus. Aber auf der anderen Seite drückt es Lebensfreude und viel Energie aus. Je länger ich das Bild bestaune, desto mehr Gefühle steigen in mir auf. Die Farben sind pastellfarben, was mir sehr gut gefällt, weil es nicht so stechend wie knallige Farben ist. Die Farbübergänge sind zwischen hellgelb und rot, es fliesst sogar noch ein wenig ins Blaue. Darauf sind gelbe, starke Striche zusehen. Sie stechen sehr heraus. Die gelben Striche sind Flugzeugspuren. Der Hintergrund ist ein Himmel mit einem sehr schönen schlichten Sonnenuntergang. Wenn ich mir vorstelle, dass ich dort bin, spüre ich die Leichtigkeit und weiche Atmosphäre. Ich höre rauschen und Winde, die herbeiziehen. Ich sehe nach oben in den Himmel und fühle die Zufriedenheit. Die Luft ist feucht von ruhigem Meer. Ich bin allein und renne am Strand entlang. Meine Haare fliegen in der Luft und ich fühle mich sehr frei. Ich spüre die Sorglosigkeit.

Image

Wolfgang Weber – Dreifaltigkeit

Wolfgang Weber lief über den Bürgersteig und fand ein Seil, das er in ein Kunstwerk verwandelte. Damit wurde er weltberühmt. Er hat es in der alten Bleiche ausgestellt. Viele Leute haben es angeschaut und eine Person hat es gekauft.

Image

Trudi Zuber – Junge Füchse

Es waren einmal zwei Füchse. Sie hiessen Tik und Trick. Sie waren ganz alleine im Wald. Ihre Mutter hatte sie verlassen. Sie müssen sich alleine zurechtfinden und ihre Nahrung selber finden (jagen). Trick sagt: «Ich bin traurig, weil Mama mich und dich verlassen hat.» Sie wollen Beeren holen und suche sich einen Beerenstrauch. Dann sehen sie eine Fuchsfrau, wie sie Mama nennen und rennen zu ihr. Aber sie haut ab. Sie rennen ihr hinterher. Sie haben die Fuchsfrau aus den Augen verloren. Aber sie suchen weiter. Danach haben sie ihre richtige Mutter gefunden und sie nimmt sie wieder an.

Es waren einmal zwei Brüder. Die Brüder heissen Tudi und Mudi. Die Brüder gingen in die grosse Welt. Dann sahen sie eine kleine Maus. Die Maus sagte: «Ich finde mein zuhause nicht mehr!» Dann sagten sie: «Wir helfen dir, wenn du uns zu fressen gibst!» Die Maus sagte: «Ich habe aber mein Essen verloren!» «Wie lange hast du dann kein Fressen mehr?» «Ich habe sein einer Woche kein Fressen mehr.» «Ok, komm doch mit uns durch die Welt!» «Ich kann aber nicht laufen.» «Warum denn nicht?» «Ich bin umgefallen und habe mein Bein kaputt gemacht.» «Wir tragen dich ein Stücklein.» «Danke.» Und dann liefen sie weiter und weiter und weiter und weiter. Später waren die Brüder langsam müde. Dann schliefen sie ein. Früh am Morgen war die Maus einfach nicht mehr da. Dann sind die Brüder ein bisschen froh geworden, weil die Maus ein bisschen komisch gewesen war.

Image

Schwarzer Fisch – Franziska Aschwanden

Es war einmal ein kleiner schwarzer Fisch, der lebte ganz allein in einem dunklen Teich. Er hatte keine Freunde und fühlte sich ganz einsam! Er war eimal so glücklich gewesen mit seiner Familie. Doch eines Tages war er von seinen Geschwistern ausgesetzt worden, ganz ans andere Ende vom Teich. Sie hatten gesagt: So jetzt kannst du sterben, ha ha ha ha! Dann waren sie weggeschwommen und hatten sich auf dem Weg zrurück zur Mutter eine gute Ausrede überlegt.
Einige Wochen später sah der kleine Fisch, der übringens Jan hiess, in der Ferne ein helles Schimmern. Als es näher kam., erkannte er , dass es eine zierliche Teichjingrau war. Er hielt sich die Flossen vor die Augen. Als ihre weiche Stimme aber „hallo“, sagte, öffnete er seine Augen. Als er sie ansah, blieb ihm der Mund offen stehen. Es war eine zierliche kleine Teichjungfrau mit wunderschöner grün glitzernder Schwanzflosse und teichgrünen Haaren. Sie lächtelte ihn an. „Hallo“, sagte sie noch einmal, „ich bin Silvia.“ Der kleine Fisch sagte schüchtern: „Hallo Silvia, ich bin Jan.“ Silvia fragte: „Kannst du mir helfen?“ „Ja,“ sagte Jan. „Also gut, du kannst mir helfen, indem du mit mir auf eine grosse Reise gehst und die Kristallquelle suchst. Es ist nämlich so, dass es uns Teichjungfrauen und -männern seitdem der Teich so dunkel ist, immer schlechter geht. Unsere Schwanzflossen werden immer dunkler und viele von uns sterben bereits.“ Während die Teichjungfrau wie ein Wasserfall erzählt hatte, war der Blick vom kleinen Fisch zu den Flossen von Silvia gewandert. Siliva riss ihn aus seinen Gedanken. „Und,kommst du mit?“ “ Ja, klar komme ich mit!“ „Also, dann lass uns ein Abenteuer erleben. Aber komm zuerst noch mit in mein Reich, das muss gefeiert werden!“ Jan kam also mit in das Reich von Silvia und ihremVater. Eine Mutter hatte sie keine mehr.
Als sie gefeiert hatten, sagte Silvia: „Auf geht’s!“ Silvia wusste zum Glück ganau, wo die Quelle lag. Sie konnten also zielstrebig zur Quelle schwimmen. Als sie bei der Quelle angekommen waren, satgte Silvia: „Wir müssen den grossen Stein von dort entfernen! “ „Aber der ist doch viel zu schwer!“ „Nein, weisst du, unser Volk hat eine spezielle Magie. Und zu zweit schaffen wir das schon.“ Also wuchteten sie den Stein von der Quelle weg und der Teich war wieder hell. Als sie zurückschwammen, begegenten ihnen die Familie vom kleinen Fisch und alle lebten glücklich wie zuvor.

Es war einmal ein kleiner Fisch. Sie war ganz schwarz. Sie hatte keine Freunde. Sie war ganz alleine in ihrer Seeeanemone und sie war ganz fest traurig. Sie hiess Anna. Annas Mutter war vor zwei Jahren verschwunden. Seitdem war sie ganz allein. Sie hatte keine Verwandten in der Nähe und um zu ihnen zu schwimmen, war sie zu jung. Aber sie schwamm gerne zu einem in der Nähe liegenden Korallenriff und zum Tor der Freundschaft. Sie getraute sich nicht, durch das Tor zu schwimmen. Eines Tages schwamm sie zum Tor und sie wollte schon wieder umkehren. Aber plötzlich hörte sie die Stimmer ihrer Mutter. „Anna!“ „Mama, wo bist du und wieso bist du hier? Wieso hast du so schöne glitzernde Punkte und bist so schön farbig?“ „Ich bin durch das Tor geschwommen. Komm doch rüber in den indischen Ozean.“ „Ok, ich komme zu dir.“ Und als sie durch das Tor geschwommen war hatte sie ganz viele glitzernde Punkte. Anna sagte: „Ich bin so froh, dich wieder zu sehen!“

Es war einmal ein Fisch, der schwimmt und schwimmt und schwimmt überall hin und verwandelt sich in einen Hund. Er ist ein Junge, er heisst Max. Dann kommt eine Katze. Sie heisst Fayeza und sie spielten zusammen mit einem Ball. Dann kam eine andere Katze und spielte mit. Dann kam ein Mädchen, das sich auch in einen Hund verwandelt. Max hat einen besten Freund. Es ist eine Ente, die Quak, Quak macht, wenn sie spricht. Sie springen und springen. Plötzlich kam ein Auto und es gab einen Unfall.

Es waren einmal zwei Fische. Sie heissen Lili und Lena. Plötzlich kommt ein grosser Fisch. Der grosse Fisch will Lili und Lena Angst einjagen. «Dieser grosse Fisch ist gefährlich», sagt Lili. «Er hat einmal einen Jungen geschlagen». Lili und Lena haben Angst. Lili und Lena rennen schnell nach Hause. Sie rufen so laut wie möglich: «MAMA». Aber ihre Mama war nicht zuhause. Die Stunden vergingen und endlich kam ihre Mama nach Hause. Sie erzählten ihr, was passiert ist und waren froh, dass sie in ihrem zuhause mit ihrer Mama sicher sind.

Das vielseitige Wasser, Franziska Aschwanden Es ist Herbst im Teich und alle Tiere sind aufgeregt, weil der Winter naht. Es wird langsam kälter, alle Fische gehen in die Winterstarre. Alle, ausser einem. Dieser kleine Fisch ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht alle Fische und sonstige Tiere im Gewässer das gleiche tun. Das Wasser ist manchmal ruhig und manchmal hat es Wellen. Im Winter ist es meist ruhig, denn es ist zu kalt für Bewegungen. Aber manchmal, wenn die feinen, fast magischen Schneeflocken auf die Wasseroberfläche kommen, wird ein Fisch angelockt. Unser kleiner Fisch in diesem Fall. Heute hat der Fisch noch die letzte Schneeflocke gegessen und freut sich schon auf den Frühling. Aber etwas hat sich an diesem Morgen verändert. Alles ist grün und saftig.

Image

Chris Iseli – Hypiplatz

Eines Tages musste in Lenzburg ein Kind zur Schule gehen. Es hatte aber Glück, denn die Schule war nahe. Es wohnte nämlich beim Hypiplatz. Es zog sich an und machte sich bereit. Sein Vater wollte es mit dem Auto bringen. In Lenzburg hatte es sehr, sehr viel geregnet. Das Kind hat sah, wie ein riesiger LKW umgefallen ist und tausende von Gummienten herausfielen. Es ging raus und sah den ganzen Hypiplatz überschwemmt mit Gummienten und Wasser.

Image

Fredy Meyer – Staufberg

„Licht und Ruhe“ Das waren die ersten Worte die mit in den Sinn kamen, als ich das Gemälde zum ersten Mal sah. Die Ölfarben lassen das Bild noch intensiver wirken. Für mich scheint das Gemälde sehr friedlich. Die Sonne, die das Bild mit Licht füllt, und die dunkelgrünen Farben, die eine gewisse Ruhe ausstrahlen und trotzdem etwas mysteriös scheinen. Man hat das Gefühl in das Bild eintauchen zu können. Als ob man das Rauschen der Bäume im Wind hören könnte oder die Vögel in den Baumkronen zwitschern.
Wenn man am Abend einen Spaziergang macht und der Sonne zuschaut, wie sie hinter dem Staufberg und den Häusern verschwindet. Bis sie am nächsten Tag wieder auftaucht und das Dorf wieder in helles Licht taucht. Chiara (68)

Image

Bruno Fischer – Nummer 4

Ich habe diese Skulptur ausgesucht. Ich habe gesehen, dass ein Mann auf dem Pferd reitet und Goofy auf der Seite steht. Ich habe einen Film geschaut, wo Goofy vorkommt. Ich denke, dass der Mann auf dem Pferd Goofy sucht. Das Pferd und der Mann sind mit Ton gemacht. Goofy ist aus Plastik. Der Mann hat einen Stab in der Hand. Ich denke, es könnte ein Schwert sein. Ich denke, dass Goofy tanzt oder dass er gegen den Mann kämpft. Ich denke, dass Goofy klein ist, weil er kein Krafttraining gemacht hat.

Image

Cosimo Gritsch – Grosses Wasser

Mühsam öffnete ich meine Augen, als ich langsam wieder zu Bewusstsein kam. Das Erste, was ich erblickte, war Wasser. Einfach nur Wasser, überall. Ich brauchte eine Weile um zu realisieren, dass ich an einem Seeufer lag. Das Wasser war nicht besonders klar, jedoch konnte ich deutlich einzelne Bäume erkennen, die sich im Wasser spiegelten. Aufmerksam lauschte ich in den Wald hinein, doch es herrschte völlige Stille. Es fühlte sich so an, als würden mir alle Bäume direkt in die Seele starren und abwarten, bis ich etwas tue. Ich war verwirrt, und mir war etwas mulmig. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wo ich war, und wie ich in diesen Wald gelangte.

Sophia B3a: Verschwommen | Ruhig | Dieses Bild zeigt eine geheimnissvolle Oberfläche eines Waldsees, eingefangen in einem Moment der Stille. Der Künstler wollte mit diesem Bild wahrscheinlich die Bewegungen des Wassers und die Natur einfangen. Es sind keine Lebewesen zu sehen. Jedoch könnte man sich vorstellen das unter der Oberfläche kleine Fische oder andere Tierchen leben. Was das Bild jedoch zeigt ist das Spiel von Licht und Reflektion in einer natürlichen Umgebung. Strukturen von Bäumen und Ästen, während die Kreise auf der Wasseroberfläche auf leichte Bewegungen des Wassers hindeuten z.Bsp wegen einem leichten Regen oder dem Wind. Die verschiedenen Farbtöne, Grün-, Braun und Gelb, stechen einem ins Auge. Das vermittelt eine ruhige Atmosphäre. | Schaut man sich dieses Bild an muss man auch direkt an das Rascheln der Bäume, das Zirpen der Vögel und das leise Plätschern des Sees denken. Auch der Geruch vom Wald steigt einem in die Nase. Erdig und frische Luft, feuchtes Moos und eine holzige Note kommt mir in den Sinn.

Image

Trudi Zuber – Schloss mit Promenade

Bei dem Bild, das ich gewählt habe, hat es das Schloss Lenzburg. Es sind auch weitere Gebäude sowie Pflanzen zum Beispiel Bäume oder Gras zu sehen. Es erinnert sehr stark an Weihnachten, durch den Schnee. Das Bild ist sehr schön und die Natur wurde super umgesetzt. Wenn man auf dem Schloss ist, gibt es einen Panoramablick über die ganze Landschaft. Ich höre, wie der Schnee auf den Boden fiel. Im Hintergrund sieht man den hellblauen Himmel mit Wolken. Im Vordergrund sieht man Häuser und ein paar Bäume. Es kostet 450 Franken aber der Preis ist es wert. Ich erlebe ein Schloss mit einer Promenade das mit Schnee befallen wird. Gian (30)

Image

Eva Eggensperger – Poseidon

Es erinnert mich ans Meer. Denn ich war schon mal am Meer und ich bin runter getaucht und habe Krebse und Fische gesehen. Es erinnert mich auch an das schöne Rauschen des Meeres.

Image

David Gebhard – Acideroids

Meine Gefühle: Es löst bei mir sehr viele verschiedene Gefühle aus. Als ich das Bild am Anfang angeschaut habe, sind bei mir Glücksgefühle entstanden. Das ist auch der Grund, weshalb ich dieses Bild ausgesucht habe. Jedoch als ich es ein wenig länger angeschaut habe, sah ich das vieles hinter dem Bild steckt. Ich sah reinen positiven Farbenverlauf. Es zeigt mir Unendlichkeit, Fröhlichkeit und es strahlt einfach voll von Farben. Aber für mich hat es auch eine dunkle Seite, die weiss-schwarzen Kleckser zeigen die Zerstörung der frohen Seite, Hoffnung ist auch zusehen.
Kurz zusammengefasst heisst es für mich: Glücklich und Fröhlich auf einem Bild. Hoffnung und nicht aufgeben.
Wie das Bild entstanden sein könnte: Es ist eine sehr schlimme Zeit des Krieges gewesen. Doch nicht alles schien so schlimm wie es war. Denn an diesem einen Tag war der schönste Sonnenuntergang aller Zeiten. Der Himmel hatte sich verfärbt und es war einfach idyllisch. Doch genau in diesem Moment war ein intensiver Knall zu hören. Vermutlich war es die Bombe …

Ich bin zu diesem Bild gekommen, weil ich schon geahnt habe, dass es der Bruder von Mirjam Gebhard gemalt hat. Ich habe automatisch seine Bilder genauer angesehen. Und dann sah ich ein Bild, das Acidenoids hiess und da dachte ich, ich schreibe eine Geschichte über dieses Bild. Dann habe ich mich weiter umgeschaut und Blue Spyuane gesehen. Zuerst habe ich dieses Bild nicht gesehen, weil es so weit unten war. Abe als ich es sah, war mir klar, dieses Bild war das Beste, das ich in dieser Ausstellung gesehen hatte.
Aber David Gebhard, wie bist du auf die Idee gekommen? Was machen Sie gerade. Was erleben Sie gerade?

Image

Babak Dehchamani – Goldfisch

Der Goldfisch schwamm einsam im Aquarium umher. Das Aquarium stand auf einem Pult, das neben einem Fester stand. Unter dem Fenster war das Meer. Er war einsam aber nicht dumm, denn er konnte das Alphabet aufsagen. Aber er war der einzige Fisch im Aquarium, das machte ihn sehr einsam. Er schwamm umher, er kannte schon alle Verstecke. Mortibody, der Besitzer von ihm war sehr schlecht zu ihm. Denn er sorgte fast nie für den Goldfisch. Mortibody war fast nie zuhause, immer auf Geschäftsreisen, denn er war sehr, sehr reich. Da kam Mortibody: «Goldi, wenn du meinen Arbeitstisch nass gemacht hast, dann brate ich dich in der Pfanne!» Das sagte er immer, aber er hat es noch nie getan. Er kam ins Arbeitszimmer und schaute auf den Arbeitstisch. Er sagte laut: »Glück gehabt, du hast keinen Klecks auf meinen Arbeitstisch getan. Stickig ist es hier drinnen, wirklich stickig.» Er machte das Fenster auf. Das Aquarium war sehr alt, denn Mortibody war sehr geizig. Oben war es kaputt. Mortibody sprach mit sich selbst und sagte: »Ich muss jetzt gehen, sonst verpasse ich die Versteigerung.» Mortibody vergass das Fenster zu schliessen und so blieb es offen. Als Mortibody gegangen war und sich die Tür geschlossen hatte, dachte Goldi: «Das ist meine Gelegenheit. Das Aquarium steht ja gerade am Fenster. Da der Deckel kaputt ist, kann ich raushüpfen.» Er nahm fest Anlauf und er schaffte es, ins Meer zu kommen. «Wenn Mortibody nachhause kommt, bin ich nicht mehr da!»

Image

Trudi Zuber – Poststrasse

Ich habe dieses Werk gewählt, da es mir beim Vorbeispazieren ins Auge stach. Durch das kunterbunte Volumen der Farben wirkt das Bild sehr harmonisch auf einen. Wenn man sich einigermassen in Lenzburg auskennt, wird man schnell Wissen, dass dieses Bild fast 1:1 ist. Für mich stimmt die farbliche Abstimmung und die Entscheidung der Farben. Als Schüler würde ich diesem Werk eine Note von 5+ geben. Ich finde das Bild im Allgemeinen sehr gut, jedoch hätte ich die Strasse ein wenig anders gemalt. Die Poststrasse ist eine bekannte Strasse der Stadt Lenzburg. Durch das Ansehen kann ich mich sehr an diesen Ort erinnern und würde es genau so zeichnen für Sie.
Trudi Zuber, ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Glück für das Gelingen der nächsten Arbeit. Die Arbeiten von Ihnen neben diesem Bild sehen ebenfalls sehr detailgetreu aus. Das Bild names POSTSTRASSE würde ich kaufen, wenn ich das Geld hätte. Beim Anschauen des Bildes fühle ich ein Gefühl von Zuhause und von Glück. Jonas (26)

Auf dem Laufenden bleiben.
Wir freuen uns, Ihnen in regelmässigen Abständen die Kulturnachrichten zustellen zu dürfen.
Versandart*
Impressum & Datenschutz
Kultur fördern, Ideen ermöglichen.
Die Kulturkommission Lenzburg unterstützt kulturelle Projekte.
Mehr erfahren