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Benjamin Richli – Dackel

Benjamin Richli – Dackel

♦ Ich habe die Nummer 6 vom Künstler Herr Richli ausgewählt: Ich finde den Dackel auf dem Bild sehr schön, vor allem seine Muskeln sind sehr gut sichtbar und das Schattieren und die Glanzpunkte sind sehr präzise.

Ich habe dieses Bild gewählt, weil ich zuhause selber einen Dackel habe, der ihm sehr ähnlich sieht. Irgendwie erinnert er mich ein wenig an einen Menschen, wegen seiner Haltung und seinem Stolz. Der Hund gibt mir das Gefühl, dass er sich sehr sicher fühlt, weil er seine Augen geschlossen hat. Wenn ich dieses Bild anschaue, macht es mich irgendwie glücklich, weil es mich an meinen Hund erinnert. Ich bin sehr überrascht, dass Herr Richli, der auch mein TTG Lehrer ist, so gut malen kann.  Ich dachte immer, dass er mehr so ein handwerklicher Typ ist, der sich mehr mit gröberen Dingen beschäftigt. Bei mir löst es ein Gefühl der Freude und Sicherheit aus.
♦ Ein seltsamer Traum: Es war einmal ein Dackel namens Shadow. Er hatte keinen Besitzer und lebte in einem Baumhaus in der Nähe der Stadt. Eines Tages verirrte er sich im Wald. Er dachte, er würde den ganzen Wald kennen, kannte aber nur ein paar Bäume. Plötzlich hörte er ein lautes Stampfen. Er lief schnell in den Schatten eines Baumes, weil ihn niemand sehen konnte, wenn er im Schatten stand. Das Stampfen wurde lauter. Da stürzte doch tatsächlich ein Baum um. Und was er dahinter sah, liess ihn staunen. Ein T-Rex stand mitten im Wald und griff ein Wolfsrudel an. Die Wölfe verteidigten sich gut, aber sie waren einem T-Rex nicht gewachsen. Ein Babywolf wandte den Kopf und sah Shadow an. Er hatte das Gefühl, dass der Wolf ihn sah. Da erst bemerkte Shadow, dass ein Mensch auf dem Dinosaurier war. Er sass auf deinem Sattel auf dem Rücken des T-Rex. Der Sattel hatte eine Kanone. Der Mensch warf ein Netz auf die Wölfe. Alle ausser dem Babywolf wurden von dem Netz gefangen. Aber das Netz war nicht bissfest. Die Wölfe bissen das Netz einfach auf. Plötzlich verschwamm alles vor seinen Augen und Shadow merkte, dass er das alles nur geträumt hatte. Aber aus der Ferne hörte er ein Wolfsrudel heulen.

David Gebhard – Acideroids

David Gebhard – Acideroids     

♦ Meine Gefühle: Es löst bei mir sehr viele verschiedene Gefühle aus. Als ich das Bild am Anfang angeschaut habe, sind bei mir Glücksgefühle entstanden. Das ist auch der Grund, weshalb ich dieses Bild ausgesucht habe. Jedoch als ich es ein wenig länger angeschaut habe, sah ich das vieles hinter dem Bild steckt. Ich sah reinen positiven Farbenverlauf. Es zeigt mir Unendlichkeit, Fröhlichkeit und es strahlt einfach voll von Farben. Aber für mich hat es auch eine dunkle Seite, die weiss-schwarzen Kleckser zeigen die Zerstörung der frohen Seite, Hoffnung ist auch zusehen.

Kurz zusammengefasst heisst es für mich: Glücklich und Fröhlich auf einem Bild. Hoffnung und nicht aufgeben.

Wie das Bild entstanden sein könnte: Es ist eine sehr schlimme Zeit des Krieges gewesen. Doch nicht alles schien so schlimm wie es war. Denn an diesem einen Tag war der schönste Sonnenuntergang aller Zeiten. Der Himmel hatte sich verfärbt und es war einfach idyllisch. Doch genau in diesem Moment war ein intensiver Knall zu hören. Vermutlich war es die Bombe…

 

♦ Ich bin zu diesem Bild gekommen, weil ich schon geahnt habe, dass es der Bruder von Mirjam Gebhard gemalt hat. Ich habe automatisch seine Bilder genauer angesehen. Und dann sah ich ein Bild, das Acidenoids hiess und da dachte ich, ich schreibe eine Geschichte über dieses Bild. Dann habe ich mich weiter umgeschaut und Blue Spyuane gesehen. Zuerst habe ich dieses Bild nicht gesehen, weil es so weit unten war. Abe als ich es sah, war mir klar, dieses Bild war das Beste, das ich in dieser Ausstellung gesehen hatte.

Aber David Gebhard, wie bist du auf die Idee gekommen? Was machen Sie gerade. Was erleben Sie gerade?

Edmond Jurczek – Canale Grande - Prüfungsangst

Edmond Jurczek – Canale Grande – Prüfungsangst

♦ Es war einmal ein Junge. Er lebte in Venedig. Einmal wurde der Himmel ganz grau! Alle sind erschrocken, denn es hatte schon lange kein Unwetter mehr gegeben. Der Junge hiess Alfred. Alfred guckte auf die Boote. Sie bewegten sich so heftig, dass eines fast umgekippt wäre. Alfred sprang nach Hause um das seiner Mutter zu sagen. Alfreds Mutter wusste es schon und sagte, dass es nicht schlimm sei, weil es schon vorbei war. «Merkwürdig», sagte Alfred. Dann sagte er: «Ok, ich gehe aufs Boot und schaue die Wolken an.« Das tat er auch, aber er bemerkte nichts, bis er die Wolkendecke genau ansah. Da war ein Boot in der Luft. Das war doch nicht wahr! Aber dann sagte jemand: «Geh in dein Haus.» Das tat Alfred auch und da war eine Karte. Alfred öffnete sie, dann hörte er etwas: «Alfred steh auf.» Alfred öffnete die Augen. Ihm wurde klar, dass es nur ein Traum war.

♦ Es war einmal ein Segler. Er segelte immer im Canale Grande und das hat er jeden Tag gemacht. Übrigens war er 90 Jahre alt, als er aufhörte zu arbeiten. Als er 100 Jahre alt war, hatte er richtig viel Geld und er hat sich überlegt, was er mit dem Geld machen sollte. Und dann fiel ihm ein Kunst zu machen. Er hat schöne Kunst gemacht.

♦ Prüfungsangst:
Als ich in diesen dunklen Raum trat, konnte ich kaum noch denken. Mühsam setzte ich einen Fuss vor den anderen.

Aber erst mal von vorne!

Eines Tages fuhr ich wie immer mit dem Fahrrad zum Klavierunterricht, doch nicht einmal im Traum hätte ich denken können, dass dieser stinknormale Tag meine ganze Zukunft beeinflussen wird!

Als ich in das Zimmer hineintrat, sah ich meine Klavierlehrerin, die schon fast sowas wie meine Schwester war, mich mit todernstem Blick ansehen. Sie sagte traurig: « Die Musikschule schliesst.» In diesem Moment hatte ich das Gefühl, als ob mir jemand ein Messer in die Lunge gestochen hätte. Meine Familie hatte nicht genug Geld, um mir normalen Klavierunterricht zu bezahlen. Ich blieb eine Zeit lang reglos im Zimmer stehen, bis ich auf den Stuhl neben mir sackte. Das Klavier ist alles für mich! Ich und meine Lehrerin Amélie sassen schweigend da, bis sie aufstand und zu mir kam. «Ich habe eine Lösung, aber es wird nicht einfach.» Da erzählte sie mir von einer Musikakademie, die eine Prüfung machen wird. Die jeweils 5 besten werde aufgenommen und ihr kompletter Unterricht wird kostenlos.

Als ich von dieser Idee hörte, hielt ich Amélie für verrückt. «Bist du total durchgeknallt? Die nehmen doch nur Nachwuchstalente, ausserdem steht meine Chance sowieso bei 0, überhaupt in die Auswahl zu kommen! Amélie erwiderte aber nur: «Ich habe doch gesagt, es wird hart.» Mit diesen Worten drückte sie mich fest an sich und verliess den Raum. Ich starrte ihr fassungslos nach.

Als ich nach Hause kam, schmiss ich meine Sachen auf den Tisch und dachte nach. «Wenn ich jetzt aufgebe, ist mein ganzes Leben im Eimer. Wenn ich es aber versuchen würde, müsste ich alles andere vernachlässigen. Somit auch meine Familie, Freunde und das Skaten. Am nächsten Tag entschied ich mich doch dafür, obwohl es wahnsinnig ist. Von diesem Tag an übte ich ausnahmelos täglich mehrere Stunden. Dafür nahm ich sogar in Kauf, mich am Morgen um 5 Uhr aus dem Bett zu zwingen, oder alle Partys abzusagen. Am Abend vor der Prüfung konnte ich kaum noch schlafen, so nervös war ich.

Am Prüfungstag fuhren mich meine Eltern an die Schule. Tja, und jetzt stehe ich hier und betrachte die riesige Bühne. In der ersten Reihe sitzen 4 Jurymitglieder mit allesamt gelangweilten Gesichter. Als ich mich ans Klavier setze, fällt mir etwas ein, dass mein ganzes Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich habe tatsächlich meine Noten vergessen! Wie konnte das nur passieren! Einen Moment lang habe ich das Gefühl, dass mir schwarz vor den Augen wird, und Bauchschmerzen setzen ein. Ich öffne vorsichtig die Augen in der Hoffnung, dass dies nur ein Traum ist. Doch dann reisse ich mich zusammen und versuche mich angestrengt zu erinnern, wie die Töne sind, doch mein Kopf ist wie leergefegt! Ich bin den Tränen nahe, als mir die letzte Möglichkeit einfällt. Ich muss improvisieren! Ich setze den ersten Akkord auf. Da erfüllt ein grässlicher Ton die Bühne. Ich starre verzweifelt auf meine Finger und bemerke erst jetzt, dass ich komplett daneben gedrückt habe! Ich versuche, weiter zu spielen, aber es klingt auch nicht viel besser. Daraufhin verlasse ich die Bühne und stürze schluchzend hinaus.

Am nächsten Tag betrete ich mit einem Gefühlschaos das letzte Mal die Musikschule. Ich kann Amélie kaum in die Augen sehen. Doch als sie mein betrübtes Gesicht sieht, prustet sie los. «Jetzt mach doch nicht so ein entsetzliches Gesicht!» «Dein Ernst?», schreie ich. Ich habe meine ganze Zukunft vermasselt nur wegen meiner Dusselei!»

Meine Stimme ist lauter als ich beabsichtigt habe, doch ich kann die ganze Wut, die Wut auf mich einfach nicht zurückhalten. Ich erwarte, dass mich Amélie in den Arm nimmt, wie sie es immer tut, wenn es mich nicht gut geht, doch diesmal starrt sie mich mit einer merkwürdigen Miene an, als ob sie nicht wüsste, ob sie lachen oder weinen soll. Sie sagt: «Hattest du etwa den ganzen Weg lang deine Augen zu gehabt?»

«Was meinst du denn damit?» «Geh in den Gang und sie selbst!» Im Gang hängt ein riesiges Plakat, das man tatsächlich kaum übersehen kann. Auf dem Plakat stand in Grossbuchstaben: «DIE BAUARBEITEN FÜR DIE WOHNUNG WERDEN AUS TECHNISCHEN- UND PLATZGRÜNDEN AUF DEN MATTENWEG VERSCHOBEN.»

Ich lese den Text ein paarmal durch, bis ich realisiere, was dastand. Ich kann es kaum fassen! Die Musikschule bleibt tatsächlich! Ich renne jubelnd zurück ins Zimmer und umarme Amélie. Erschrocken von dieser plötzlichen Umarmung fällt sie vom Stuhl und wir krachen auf den Boden.

Ruixan (41)

David Gebhard – Write On, die Feder

David Gebhard – Write On

♦ Es war einmal ein Federstift. Der Federstift lag die ganze Zeit auf dem Tisch des Besitzers.

Als es Nacht wurde, war alles still. Plötzlich krachte es. Der Federstift erhob sich mit Wucht und drehte sich um seine eigene Achse. Als er aufhörte sich zu drehen, gab es einen hellen Lichtstrahl. Mit einem Mal sank der Federstift langsam zu Boden.

Am nächsten Morgen, als der Besitzer aufstand und zum Tisch gelangte, sah er plötzlich ein Kunstwerk auf dem Tisch. Er wusste nicht, wie es dorthin gelangt war. Als es Nacht wurde, versteckte er sich also so in einem Zimmer, dass er einen guten Blick auf den Tisch hatte. Plötzlich hörte er ein Geräusch.

Er machte die Tür auf und sah das es der Federstift war. Er sah, dass dieser von ganz allein ein Bild geschaffen hatte. Der Federstift erleuchtete in verschiedene Farben. Jetzt wusste er das es Magie gab.

 

♦ Eines Tages fliegt eine Feder durch eine Stadt. Ein Junge fing die Feder. Er erstellte einen Stift. Und viele Leute kauften ihn. Ich fand die Farben schön mit gelb, blau, violette, gold, schwarz, weiss, grün und silber. Die Feder schreibt sehr gut.

Edmond Jurczek – Das Sehnen der Seele

Edmond Jurczek – Das Sehnen der Seele

Wie jede Nacht laufe ich aus dem Haus und atme die frische Nachtluft ein. Doch heute bemerke ich einen süssen Duft in der Nase. Ich folge dem Duft und entdecke dank dem leichten Mondlicht, die Rosen, die in meinem Garten aufgeblüht sind. Ich spüre eine unsichtbare Verbindung zwischen mir und den Rosen. Langsame gehe ich auf die Rosen zu und bemerke, dass der süsse Duft von ihnen kommt. Mit einer Rose in der Hand, verliebe ich mich in die blühende Liane Blume. In dieser dunklen Welt erhellen mir diese Blumen das Leben.

 Julia und Laura (45,36)

Trudi Zuber – Junge Füchse

♦ Es waren einmal zwei Füchse. Sie hiessen Tik und Trick. Sie waren ganz alleine im Wald. Ihre Mutter hatte sie verlassen. Sie müssen sich alleine zurechtfinden und ihre Nahrung selber finden (jagen). Trick sagt: «Ich bin traurig, weil Mama mich und dich verlassen hat.» Sie wollen Beeren holen und suche  sich einen Beerenstrauch. Dann sehen sie eine Fuchsfrau, wie sie Mama nennen und rennen zu ihr. Aber sie haut ab. Sie rennen ihr hinterher. Sie haben die Fuchsfrau aus den Augen verloren. Aber sie suchen weiter. Danach haben sie ihre richtige Mutter gefunden und sie nimmt sie wieder an.

♦ Es waren einmal zwei Brüder. Die Brüder heissen Tudi und Mudi. Die Brüder gingen in die grosse Welt. Dann sahen sie eine kleine Maus. Die Maus sagte: «Ich finde mein zuhause nicht mehr!» Dann sagten sie: «Wir helfen dir, wenn du uns zu fressen gibst!» Die Maus sagte: «Ich habe aber mein Essen verloren!» «Wie lange hast du dann kein Fressen mehr?» «Ich habe sein einer Woche kein Fressen mehr.» «Ok, komm doch mit uns durch die Welt!» «Ich kann aber nicht laufen.» «Warum denn nicht?» «Ich bin umgefallen und habe mein Bein kaputt gemacht.» «Wir tragen dich ein Stücklein.» «Danke.» Und dann liefen sie weiter und weiter und weiter und weiter. Später waren die Brüder langsam müde. Dann schliefen sie ein. Früh am Morgen war die Maus einfach nicht mehr da. Dann sind die Brüder ein bisschen froh geworden, weil die Maus ein bisschen komisch gewesen war.

David Gebhard – Trawler

Es ist ein grünes Auto von David Gebhard. Er macht so coole Bilder. Er fährt nach Griechenland und macht Urlaub mit seiner Freundin zusammen und seiner Schwester Mirijam Gebhard. Sie fahren dann nach London und machen Urlaub. Dann fahren sie noch nach New York und machen Urlaub. Dann kommen sie alle zusammen nach Hause und sie landen in einem Wald.

Fredy Meier – Das Gemälde 4

Fredy Meier – Das Gemälde 4

Ich laufe in einem Raum voller Gemälde umher. Eines schöner als das andere. Mein Blick schweift nach rechts und sofort sticht mir ein besonders spezielles Bild ins Auge. Diese Einzelheiten, Schattierungen und verschiedene Farben sehen atemberaubend aus. Auf dem Gemälde ist ein Wald zu sehen. Dieser Wald ist mit den unterschiedlichsten Farben gezeichnet. In der Mitte strahlt die Sonne hell leuchtend zwischen den Bäumen hindurch. Sie erleuchtet alles um sie herum. Es sind keine Tiere oder Menschen abgebildet, die dort leben. Trotzdem gibt mir das Gemälde ein Gefühl von Heimat. Also wenn ich ein Tier wäre, würde ich sehr gerne in diesem wunderschönen Waldörtchen leben wollen.  Es macht mich einfach glücklich, wenn ich das Gemälde so ansehe. Es erinnert mich daran, dass das Leben doch schön ist und man es genießen soll. Allerdings wirkt es auch sehr beruhigend. Als wäre man alleine im Wald und hört nur den Vögeln beim Zwitschern zu. Der Geruch von frischem Gras, Waldbeeren und Kräutern steigt mir in die Nase. Es ist ein Wunder, dass die Welt so schön ist. Je länger ich dieses Bild ansehe, desto dankbarer bin ich, dass ich auf dieser Welt sein kann. Wenn ich jetzt genau an diesem Ort wäre, welcher auf dem Gemälde zu sehen ist, würde ich wahrscheinlich nie wieder weg gehen wollen. Einfach nur die blendende Sonne bestaunen und die verschiedenen Farben der einzelnen Bäume bewundern. Doch schweren Herzens muss ich mich dazu zwingen, weiterzugehen. In der Realität sowie im vertieften Traum. Die Führerin zeigt uns nun weitere Bilder und erzählt Informationen über sie, doch ich bin überzeugt, dass mir kein einziges mehr gefallen wird als dieses. Lara (42)

Fredy Meyer – Staufberg

Fredy Meyer – Staufberg

“Licht und Ruhe” Das waren die ersten Worte die mit in den Sinn kamen, als ich das Gemälde zum ersten Mal sah. Die Ölfarben lassen das Bild noch intensiver wirken. Für mich scheint das Gemälde sehr friedlich. Die Sonne, die das Bild mit Licht füllt, und die dunkelgrünen Farben, die eine gewisse Ruhe ausstrahlen und trotzdem etwas mysteriös scheinen. Man hat das Gefühl in das Bild eintauchen zu können.  Als ob man das Rauschen der Bäume im Wind hören könnte oder die Vögel in den Baumkronen zwitschern.

Wenn man am Abend einen Spaziergang macht und der Sonne zuschaut, wie sie hinter dem Staufberg und den Häusern verschwindet. Bis sie am nächsten Tag wieder auftaucht und das Dorf wieder in helles Licht taucht. Chiara (68)

Hans Gugler – Speed

Hans Gugler – Speed

Bei dem Bild, das ich gewählt habe, sieht man einen Motorradfahrer. Er ist gerade in einer starken Kurve und deshalb ist sein Körper gerade stark gebogen. Bei dem Bild ist nur jemand zu sehen nämlich dieser Motorradfahrer. Nebendran sind keine Tiere oder Pflanzen zu sehen. Der Motorradfahrer trägt einen grünen Helm und auf seinem Motorrad, das blau-schwarz ist, ist die Nummer 46. Das Bild erinnert mich stark an Formel 1, und weil ich Formel 1 gerne schaue, finde ich das Bild recht cool. Schon nur wenn man das Bild anschaut, merkt man den Ernst der Lage. Meiner Meinung nach spürt man fast, dass es bei diesem Rennen um Podestplätze geht, und dass dieser Rennfahrer unbedingt gewinnen will. Ich habe selbst auch schon solche Situationen erlebt, weil ich viel Sport betreibe und es da auch Matches gibt, die unglaublich wichtig sind und bei denen es um viel geht. Dann ist man auch sehr ernst und die Freude, wenn man dann wirklich gewinnt, ist riesig. Insgesamt finde ich, dass das Bild sehr cool aussieht. 33

Ralf Ernst Krauter – Lauf des Lebens

Ralf Ernst Krauter – Lauf des Lebens

«Ups…..runtergefallen»

Wenn ich dieses Bild ansehe, sehe ich den Lauf des Lebens. Es löst in mir etwas Glückliches und Klares aus. Eine kleine Murmel fängt unten an, dann fängt das Leben an und man arbeitet sich Schritt für Schritt durch das Leben. Bis man eben alt ist. Und wenn man oben angekommen ist, dann folgt der Tod, indem man bis ganz nach unten fliegt, ausser man hat einen schlimmen Unfall. Dann flieg man nur ein paar Treppenstufen runter und man bekommt noch eine weitere Chance. Aber irgendwann ist man dann das letzte Mal für dieses Leben auf der obersten Treppenstufe und man flieg wieder ganz nach unten an den Anfang. Durch den Flug wird die Kugel immer kleiner. Dann kommt man wieder auf die Erde und der Weg beginnt von Neuem, also ein neues Leben beginnt.  Man wandert als Kugel immer weiter nach oben oder man fällt auch durch schwere Unfälle, die nicht zum Tode führen, wieder nach unten. Schlussendlich, wenn man wieder oben ist und fällt, wird die Kugel wieder kleiner. Ein neues Leben beginnt wieder von ganz unten. Das kommt mir in den Sinn, wenn ich dieses Bild anschaue. Ich finde, dieses Bild zeigt etwas sehr Klares und es ist alles gleich gross, ausserdem ist der Körper immer gleich gross, das ist schön. Ich finde auch, dass der Künstler die Farben sehr gut gewählt hat. Denn sie passen gut zusammen und mit den etwas grellen Farben sticht es so schön hervor. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Bild in einem etwas höheren Raum sehr gut zur Geltung kommen wird, da es mit seinen kräftigen Farben auffällt, viele Blicke auf sich zieht, und jeder eine andere Vorstellung von dem Bild hat. Hoffentlich findet das Bild einen guten Platz bei einem guten Käufer. Anouk (40)

Ralf Ernst Krauter – Dualität

Ralf Ernst Krauter – Dualität

Ein Bild namens Dualität.

Linien.

Kreise.

Dreiecke.

Alle diese Formen zusammen auf einem Bild.

Gegensätze.

Dreiecke und Kreise.

Obwohl diese zusammen eins sein sollen.

Der Kreis, der Kegel von oben.

Das Dreieck, der Kegel von der Seite.

Die Linien verbinden diese Sachen zusammen.

Abwechselnde Pastellfarben.

Hellgelb, lachs, hellviolett, dunkelviolett, rosa, pink, hellorange, hellblau, dunkelblau, blau, helltürkis, dunkeltürkis.

Alle diese Farben auf einem Bild.

Dieses Bild soll gegensätzliche Sachen verbinden.

Dreiecke & Kreise

Gelb & Violett

Orange & Blau

Rot & Grün

Ein Bild von Ralf Ernst Krauter.

Sophia (38)

Brigitte Huser – Nummer 5

Die grosse Blume: Es war einmal eine Blume auf einem Bild. Die Blume wurde immer grösser und farbiger. Das Bild brauchte immer mehr und mehr Platz. Plötzlich konnte sie nicht mehr wachsen. Sie war zu gross! Aber ihr machte es nun mal Spass zu wachsen. Wenn sie nicht mehr wachsen kann, ist die Welt ganz langweilig. Die Blume wollte etwas erleben! Plötzlich wuchsen unter ihr und oberhalb von ihr Spinnennetze. Sie dachte: Endlich kann ich was erleben. Aber als die Blume versuchte ein Spinnennetz anzufassen, merkte sie, dass sie nicht vom Fleck kam.

David Gebhard – Erde und Satellit

♦ Es ist einmal ein Satellit gebaut worden. David Gebhard hat ihn gebaut. Und es war der neuste Satellit ever. Er war gross und schön. Sie schickten den Satelliten für 15 Jahre hinauf. Zufälligerweise ist David Gebhard auch im Universum gewesen. Dann hat er ein Bild gemalt vom Satelliten.

♦ Das besondere Schicksal: Es war einmal die Erde auf einem Bild. Der pazifische Ozean leuchtete am meisten. Das war das Zeichen, dass es das grösste Meer ist. Aber es gab auch gleichzeitig dunkle Stellen zu sehen im Bild von dem Pazifik. Auf einmal fing die Erde an zu beben, weil das Leuchten vom Pazifik so grell war.  Das Wasser hat sich ausgebreitet und die ganze Landschaft zerstört. Hundert Jahre nach dem Erdbeben wuchs alles wieder auf und die Erde hatte einen guten Neuanfang. Die Welt bekommt wieder Licht. Aller ist wieder gleich. Die dunklen Stellen machen das Leuchten vom pazifischen Ozean nicht so grell, so dass es kein so riesiges Erdbeben mehr gibt.

♦ Es war einmal ein Astronaut. Der Astronaut war ganz oben im Himmel. Dieser Astronaut hatte sehr viel Spass. Bis er einen Satelliten sah. Der Satellit war sehr zerstört. Wegen den Aliens. Die Aliens kamen. Sie griffen den Astronauten an. Der Astronaut sagte: «Stopp!» Die Aliens sagten: «Ok.» Sie spielten zusammen. Die Aliens und der Astronaut sind auf die Erde gesprungen. Die Menschen hatten sich erschrocken. Sie hatten sehr viel Angst. Alle Menschen sind in ihr Haus gegangen. Die Aliens und der Astronaut sagten: «Ihr sollt keine Angst haben.»

♦ Es war einmal ein Astronaut. Er ist auf dem Mond gewesen. Dort ist es sehr dunkel. Der Astronaut hat um die Erde so einen pink-rosa Kreis gesehen. Er hat sich gefragt, was das ist. Er hat sich lange überlegt, ober er dorthin gehen will. Er hat es sich lange überlegt. Aber er wollte es berühren, weil es so cool aussah wegen dem Pink und dem Rosa. Deswegen ist er dorthin gegangen. Später, als er dort war, dachte er, dass es heiss ist. Und als er es angefasst hat, ist sein Finger verbrannt. Und er hat jetzt insgesamt neun Finger.

Trudi Zuber – Poststrasse

Trudi Zuber – Poststrasse

Ich habe dieses Werk gewählt, da es mir beim Vorbeispazieren ins Auge stach. Durch das kunterbunte Volumen der Farben wirkt das Bild sehr harmonisch auf einen. Wenn man sich einigermassen in Lenzburg auskennt, wird man schnell Wissen, dass dieses Bild fast 1:1 ist. Für mich stimmt die farbliche Abstimmung und die Entscheidung der Farben. Als Schüler würde ich diesem Werk eine Note von 5+ geben. Ich finde das Bild im Allgemeinen sehr gut, jedoch hätte ich die Strasse ein wenig anders gemalt. Die Poststrasse ist eine bekannte Strasse der Stadt Lenzburg. Durch das Ansehen kann ich mich sehr an diesen Ort erinnern und würde es genau so zeichnen für Sie.

Trudi Zuber, ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Glück für das Gelingen der nächsten Arbeit. Die Arbeiten von Ihnen neben diesem Bild sehen ebenfalls sehr detailgetreu aus. Das Bild names POSTSTRASSE würde ich kaufen, wenn ich das Geld hätte. Beim Anschauen des Bildes fühle ich ein Gefühl von Zuhause und von Glück. Jonas (26)

Trudi Zuber – Schloss mit Promenade

Trudi Zuber – Schloss mit Promenade

Bei dem Bild, das ich gewählt habe, hat es das Schloss Lenzburg. Es sind auch weitere Gebäude sowie Pflanzen zum Beispiel Bäume oder Gras zu sehen. Es erinnert sehr stark an Weihnachten, durch den Schnee. Das Bild ist sehr schön und die Natur wurde super umgesetzt. Wenn man auf dem Schloss ist, gibt es einen Panoramablick über die ganze Landschaft. Ich höre, wie der Schnee auf den Boden fiel. Im Hintergrund sieht man den hellblauen Himmel mit Wolken. Im Vordergrund sieht man Häuser und ein paar Bäume. Es kostet 450 Franken aber der Preis ist es wert. Ich erlebe ein Schloss mit einer Promenade das mit Schnee befallen wird. Gian (30)

Trudi Zuber – Schloss Lenzburg

Trudi Zuber – Schloss Lenzburg

Es war das erste Bild, das mir direkt ins Auge gestochen ist, als ich vorbeigelaufen bin. Da es mit schönen Aquarellfarben gemalt wurde, sieht man es beim Vorbeilaufen schnell. Allgemein finde ich das Schloss Lenzburg sehr schön und ich habe es früher auch oft besucht. Es gibt viele helle Farben und es wurde mit vielen Grüntönen gearbeitet. Der Hauptfokus liegt auf dem Schloss, das sich auf dem erhöhten Hügel befindet. Am Hang befinden sich diverse Felder, Bäume und Büsche. Auch im Vordergrund befinden sich vor allem Bäume. Hinter einem Zaun auf einer Weide befindet sich ein kleines Hüttchen. Der Hintergrund ist leicht verschwommen und der Himmel ist hellblau mit leichten weissen Wolken. Das Bild hat es wahrscheinlich in die Ausstellung geschafft, da es ein sehenswertes Werk von Trudi Zuber ist. Es wäre ein Bild, das ich mir durchaus in meinem Zimmer vorstellen könnte. Jerome (28)

Wanda Dufner – Daydream 23

Wanda Dufner – Daydream 23

Rau und trocken fühlt sich das Papier auf meinen Fingerspitzen an, ich nehme eine Seite zwischen zwei Finger und blättere sie um. Um mich herum füllt ein Rauschen die Stille. Es ist der Wind, der sanft durch die Blätter der Bäume streicht. Die Vögel zwitschern eine heitere, süssliche Melodie, die sich zusammen mit dem aufgeregten Quietschen der Mäuse, und dem Tappen der schnellen Schritte der Katzen, zu einer leichten, farbigen Geräuschkulisse fügt.

Ich blättere nochmals eine Seite und atme den holzigen Duft ein, der mir dabei entgegenkommt. Mein Bett riecht blumig und der Wald strahlt ein feuchtes, frisches Aroma aus. Noch einmal greife ich nach einer Seite, um sie umzublättern. Es ist die letzte.

Ich spüre, wie ich schwebe. Der luftige Stoff der Decke umhüllt mich und ich fühle mich einfach… wohl.

Ich atme tief ein und spüre, wie mühelos sich meine Lunge mit Luft füllt und diese wieder ausstösst.

Ich lese das letzte Wort und klappe mein Buch enttäuscht, doch zugleich auch erfüllt, zu.

Plötzlich spüre ich wie schwer meine Arme geworden sind. Mein Haargummi zieht meine Haare straff nach hinten und es ist so eng, dass es unangenehm wird. Meine Zehen fühlen sich hart und kalt an. Rasch ziehe ich mein Bein zurück unter die Decke, doch dabei streife ich die Bettwäsche, die mich mit ihrer rauen Oberfläche kratzt. Ich rümpfe die Nase. Ein unangenehmer Geruch sticht mir in die Nase. Es riecht rostig und verbrannt. Durch meine Zimmertür höre ich meine Eltern, die sich ihre Beschimpfungen wie Messer an den Kopf werfen. Ich höre ein lautes Klirren, meine Mutter schreit und ihre Stimme bricht.

Dann umhüllt mich die Stille. Sie ist genauso erdrückend wie das finstere Schwarz um mich herum. Niedergeschlagen und erschöpft seufze ich und schliesse meine Augen.

Willkommen in der Realität. Sara B.(37)

Natascha Hofmann – Baum

Ich liebe das Bild. Natascha Hofmann macht sehr schöne Bilder. Eines Tages machte sie ein Bild, das teuer war aber sehr schön.

Jetzt aber zu der Geschichte: Ich will ein anderes Bild zeichnen von einem Baum. Ich will zu einem Baum gehen mit dem Velo. Ich packe die Sachen, bevor ich gehe, lese ich noch etwas. Ich bin da. Ich brauche zehn Minuten zum Aufbauen. Es ist schon Mittag. Ich habe noch nicht einmal eine Idee. «Mmmh, ……………… ich weiss es. Oh, es ist ja schon Abend. Oh, der weisse Baum und der violette Hintergrund. Ja das noch und das……………..  fertig.

Ich liebe das Bild. Ich hätte es gern gekauft, aber es war zu teuer.

Benjamin Richli – Französische Bulldogge

Der fliegende Hund: Es war einmal ein Hund namens Bailay. Bailay war aber kein normaler Hund. Sie war eine französische Bulldogge. Diese Rasse ist sehr selten, darum wohnte sie auf einem Baum, der mega hoch ist, damit sie niemand sah. Doch als Bailay an einem normalen Tag in den Briefkasten schaute, war ein Brief drin. Bailay hatte Angst, weil noch nie ein Brief in ihrem Briefkasten war. Denn das bedeutetet, dass jemand wusste, wo sie wohnte. Als sie wieder auf dem Baum war, machte sie den Briefumschlag auf. Sie nahm die Briefkarte heraus und las: «Liebe Bailay. Ich habe lange gebraucht um dir zu schreiben. Aber jetzt hatte ich Zeit, dir zu sagen, dass du umziehen musst. Liebe Grüsse, der Anwalt.» Schnell packte Bailay ihre Sachen um weg zu gehen. Sie hatte eine Idee, wohin sie ziehen wollte. Sie zog in den Himmel auf eine Wolke. Aber sie musste auch irgendwie rauf kommen. Also baute sie ein Katapult. Als sie alles beisammen hatte, schnitt sie das Seil durch und schoss in die Höhe und landete weich auf einer Wolke. Sie lebte zwei Wochen auf einer Wolke. Aber einmal musste Bailay einkaufen und musste runter. Aber ohne Leiter kam sie nicht runter. Doch plötzlich kam ein heftiger Sturm vorbei und wehte Bailay von der Wolke. Doch plötzlich bekam Bailay Flügel. Sie flog im Himmel herum, bis sie aufwachte und sagte: Was für ein lustiger Traum.

Babak Dehchamani – Goldfisch

Der Goldfisch schwamm einsam im Aquarium umher. Das Aquarium stand auf einem Pult, das neben einem Fester stand. Unter dem Fenster war das Meer. Er war einsam aber nicht dumm, denn er konnte das Alphabet aufsagen. Aber er war der einzige Fisch im Aquarium, das machte ihn sehr einsam. Er schwamm umher, er kannte schon alle Verstecke. Mortibody, der Besitzer von ihm war sehr schlecht zu ihm. Denn er sorgte fast nie für den Goldfisch. Mortibody war fast nie zuhause, immer auf Geschäftsreisen, denn er war sehr, sehr reich. Da kam Mortibody: «Goldi, wenn du meinen Arbeitstisch nass gemacht hast, dann brate ich dich in der Pfanne!» Das sagte er immer, aber er hat es noch nie getan. Er kam ins Arbeitszimmer und schaute auf den Arbeitstisch. Er sagte laut: »Glück gehabt, du hast keinen Klecks auf meinen Arbeitstisch getan. Stickig ist es hier drinnen, wirklich stickig.» Er machte das Fenster auf. Das Aquarium war sehr alt, denn Mortibody war sehr geizig. Oben war es kaputt. Mortibody sprach mit sich selbst und sagte: »Ich muss jetzt gehen, sonst verpasse ich die Versteigerung.» Mortibody vergass das Fenster zu schliessen und so blieb es offen. Als Mortibody gegangen war und sich die Tür geschlossen hatte, dachte Goldi: «Das ist meine Gelegenheit. Das Aquarium steht ja gerade am Fenster. Da der Deckel kaputt ist, kann ich raushüpfen.» Er nahm fest Anlauf und er schaffte es, ins Meer zu kommen. «Wenn Mortibody nachhause kommt, bin ich nicht mehr da!»

Bob Gelzer – Nummer 27 und 28

♦ Nummer 27: Die Farben sind orange, grün, weiss, pink, gelb und blau. Es hat einen schönen Sonnenaufgang und viele Berge. Das Bild ist aus der Phantasie entstanden.

Das Bild war so gut und jede Person wollte es haben, zum Beispiel ich, und die Ausstellung hatte Glück. Es passt gut zu meinem Zimmer. Das Bild ist sehr günstig, Fr. 80.–. Ich finde Nummer 28 auch cool. Ich will sehr dringend das Bild kaufen. Es kostet eben nur 80 Franken und das ist der beste Preis. Ich hoffe, du wirst ein berühmter Maler, deine Bilder sind sehr cool.

♦ Nummer 28: Die Farben sind gut kombiniert. Die Farben sind blau, grün, gelbgrün, gelb und orange. Es zeigt Berge und einen Sonnenuntergang. Ich finde, dass nur die Berge echt sind, die Farben sind ausgedacht. Es gibt keine Personen oder Tiere auf dem Bild.

Es sind nur Bilder vom Künstler*innen von Lenzburg in der Ausstellung. Darum ist das Bild in die Ausstellung gekommen. Entweder geht es mit einem neuen Besitzer fort oder es geht zurück zum Künstler.

Chris Iseli – Hypiplatz und Metzgplatz

♦Eines Tages musste in Lenzburg ein Kind zur Schule gehen. Es hatte aber Glück, denn die Schule war nahe. Es wohnte nämlich beim Hypiplatz. Es zog sich an und machte sich bereit. Sein Vater wollte es mit dem Auto bringen. In Lenzburg hatte es sehr, sehr viel geregnet. Das Kind hat sah, wie ein riesiger LKW umgefallen ist und tausende von Gummienten herausfielen. Es ging raus und sah den ganzen Hypiplatz überschwemmt mit Gummienten und Wasser.

♦ Der Elefant am Metzplatz: Es war einmal ein Elefant von irgendwo geflohen. Der Elefant suchte, wo er schlafen konnte. Er hat weiter und weiter gesucht. Dann hat er gefunden, wo er schlafen konnte und er hat ruhig geschlafen. Aber er hat nicht gewusst, dass er am Metzplatz eingeschlafen ist. Dann ist es Morgen geworden und die Menschen sind aufgewacht. Und haben den Elefanten gesehen. Und wollten den Elefanten vertreiben. Aber ein Mädchen hatte den Elefanten sehr gerne. Aber es war zu spät. Die anderen vertrieben schon den Elefanten. Aber das Mädchen sagte: Hört auf! Und dann haben sie den Elefanten in Ruhe gelassen. Der Elefant ist dann nach Hause gegangen.

Eva Eggensperger – Poseidon

Es erinnert mich ans Meer. Denn ich war schon mal am Meer und ich bin runter getaucht und habe Krebse und Fische gesehen. Es erinnert mich auch an das schöne Rauschen des Meeres.

Natalie Denning – Kopfschmerzen

♦ Wenn ich Geschichten schreibe, bekomme ich Kopfschmerzen oben am Kopf. Und ich will aufhören. Aber ich darf nicht. Ich bekomme meistens nach dem Handy Kopfschmerzen, oder wenn ich spiele oder Geschichten schreibe. Wenn ich Kopfschmerzen bekomme, lege ich ein Tuch auf meinen Kopf. Wenn ich Kopfschmerzen bekomme, sage ich: «Hör bitte auf.»

♦ Ich bekomme immer Kopfschmerzen, wenn ich eine Geschichte schreibe. Und danach habe ich den ganzen Tag Kopfschmerzen. Also will ich aufhören eine Geschichte zu schreiben. Aber die Lehrerin sagt, dass ich weiterschreiben soll. Aber ich sage der Lehrperson, dass mein Kopf platzen wird. Also ist mir egal, was sie sagt: Ich höre auf mit der Geschichte.

Fritz Huser – Alles in Ordnung

Der weiss-blaue Mensch: Es war einmal ein blauer Punkt. Der blaue Punkt wurde zu einem Menschen. Der Mensch war ein Gemisch zwischen blau und weiss. Er spielte Gitarre. Irgendwann gab es noch einen anderen Menschen. Er sah gleich wie der erste aus. Nachdem der zweite Mensch dort war, gab es immer mehr Menschen. Es gab jetzt auch Pflanzen. Es wurden immer mehr Menschen, Instrumente, Tiere, Pflanzen und Fahrzeuge.

Wolfgang Weber – Dreifaltigkeit

Wolfgang Weber lief über den Bürgersteig und fand ein Seil, das er in ein Kunstwerk verwandelte. Damit wurde er weltberühmt. Er hat es in der alten Bleiche ausgestellt. Viele Leute haben es angeschaut und eine Person hat es gekauft.

Sarah Lang Wiehart – Exotic Bird

♦ Der seltene Vogel: Ich bin ein Exotic bird. Ich wurde geboren. Ich bin ein sehr seltener Vogel. Ich will gross werden. Aber wo bin ich? Ich bin in einem Dschungel. Da vorne ist ein Dorf. Endlich bin ich dort. Oh, da ist ein Bleistift. Ich male einen fliegenden Hund. Oh, er ist plötzlich hier. Hallo Hund. Wau, wau. Ähh weg.

Ich wurde grösser. Jetzt bin ich gewachsen. Ich komme jetzt, wau wau, ähh. Jetzt bin ich noch grösser. Ich habe doch einen Stift. Ich radiere ihm seinen Mund weg. Haha, du kannst nicht mehr Wau machen. Jetzt gehe ich ruhig in das Dorf. Oh, eine Banane. Cool. Endlich etwas zum Essen. Jetzt gehe ich ruhig wieder in den Dschungel.

♦ Ich wurde geboren. Ich bin ein exotischer Vogel. Ich wollte malen. Aber dann ist mein Bleistift runtergefallen. Zehn Jahre später bin ich gross geworden. Ja, ich war gross.

Auf einmal kam eine Katze. Ihr Kopf war sehr gross und ihre Beine sehr klein. Die Katze und der Vogel wurden Freunde. Die Katze fragte den Vogel. Was soll ich machen? Ich gebe dir eine Idee. Mach Training.

Ich gehe und tschüss, brumm, brumm. Juhu ich fahre zum ersten Mal mit einem Lamborghini. Ich bin angekommen. Drei Tage später: Schau, ich habe Muskeln. Schau, ich bin stark.

Sarah Wiehart – Little Doggy

Ich bin ein little Doggy. Ich war ein ganz gewöhnlicher Hund. Aber ich bin in einem Labor aufgewachsen und habe dann etwas Komisches gegessen. Ich wurde Little Doggy, einfach mit Superkräften. Mir wuchsen Flügel und meine Zähne wurden ganz spitz. Ich wurde immer stärker und habe Menschen, die Schlechtes getan haben, angegriffen. Ich habe mich von Exotic birds ernährt. Deswegen wurde ich immer stärker und grösser, bis ich die maximale Grösse und Stärke hatte. Ich habe die Weltherrschaft übernommen.

Ralf Ernst Krauter – Harmorinth

♦ Achterbahn in Minekraft: In der Achterbahn sehe ich viele Kripper. Es geht sehr steil runter. An den Decken sind Spinnen. Es ist so schnell, dass ich keinen Block abbauen kann. Die Blöcke werden immer heller. Zombies greifen mich an, aber schaffen es nicht.

♦ Ich wurde von jemandem entführt und hypnotisiert. Ich sollte eine Bank ausrauben, die eine Million wert ist. Ich weiss nicht, warum ich die Bank ausrauben sollte. Ich kannte die Bank kaum. Ich versuchte eine Stunde lang, meine Fesseln los zu machen. Es gelang mir. Ich flüchtete aus dem Haus und sprang in ein Auto, rannte in mein Haus und rief die Polizei. Sie fassten die Diebe. Ich beschloss, die Geschichte nieder zu schreiben und versteckte sie hinter ein Gemälde namens Harmorinth von Ralf Ernst Krauter.

♦ Das Bild, das ich gewählt habe, heisst Harmorinth. Dier Form ist ein Quadrat. Ich finde die Form mega schön und die Farben passen zusammen. Es gibt noch mehr Bilder, aber das Harmorinth finde ich am schönsten. Ich liebe, dass es so farbig ist und diese Form hat.

Ralf Ernst Krauter – Plopp

♦ Ich sitze auf einer wunderschönen Seifenblase und geniesse die Aussicht. Ich sehe eine schöne Seifenblase und habe gemerkt, dass ich selber auf einer Seifenblase sitze. Die Farben sind gelb, blau, pink, violett, orange, grün, weiss, dunkelblau und so weiter. Ich liebe dieses Bild, es berührt mich im Herzen. Einfach wunderschön.

♦ Ich stehe vor dem Gemälde. Meine Augen können sich nicht mehr von diesem wunderschönen Kunstwerk lösen. Die Kreise bewegen sich nicht, aber ich kann Stimmen hören. Sie rufen nach der Freiheit und ich reisse das Bild von der Wand und zerbreche es und es kommen hundert farbige Blasen raus.

Ralf Ernst Krauter – 30 ° Grad und Zeitraum

♠ 30 ° Grad: Die grüne Farbe wollte Verwandte besuchen. Aber sie musste durch Gelb, Orange, Rot, Braun, Pink, Violett, Blau und Türkis gehen. Bei Gelb ist es warm. Bei Orange ist es heiss. Bei Rot ist es so heiss, dass sich Grün fast verbrennt. Bei der Farbe braun ist es total matschig, Grün kommt kaum vorwärts. Bei Pink hat es lauter pinke Prinzessinnen. Bei Violett duftet es nach Blaubeeren. Bei Grau ist es sehr staubig und Grün muss die ganze Zeit niessen. Bei Blau ist die Polizei auf den Fersen. Bei Türkis ist es schön kühl. Und in Hellgrün ist Grün bei den Verwandten. Und alles beginnt wieder von vorne.

♠ Zeit(t)raum: Ich schlafe ein. Vor mit ist ein Licht. Ich gehe auf das Licht zu. Plötzlich ist da ein Loch. Doch da sind auch ein paar Bälle. Ich hüpfe über die Bälle auf die andere Seite. Ganz nahe an dem Licht sitzt meine Freundin. Wir gehen zusammen weiter. Dann kommen wir in ein ganz kaltes Land. Ich wache auf. Aber im Bett ist immer noch ein bisschen Schnee.