Skip to main content

2022 – Ausstellung

Schülerbeobachtungen

Anlässlich der Ausstellung 2022- Lenzburg stellt aus, besuchten diverse Schulklassen die Räume in der Alten Bleiche in Lenzburg. Die genauen Beobachtungen der Lenzburger Schülerinnen und Schüler geben den Ausstellungsstücken eine einmalige Qualität. Sie zeigen uns die Exponate von einer Seite, die überraschend und neu ist. Viel Vergnügen.

Jürg Auer, Pferd

♦ Es war einmal ein Wildpferd. Es wurde gefangen und wurde zu einem Reitpferd. Die Reiterin war so nett. Sie liess das Pferd frei, weil sie es schade fand, ein Pferd extra für sich zu fangen. Aber das Pferd fand sie so nett und wollte nicht weg. Sie sagte: «Ok, dann ist es eben meines.» Sie ritt jeden Tag ohne Pause. Nur wenn das Pferd Pause wollte, machten sie welche. Sie gab dem Pferd den Namen Spirit. Spirit, mein Pferd. Franziska

♦ Stormi war eine Stute. Sie hatte schon mehrere Turniere gewonnen. Am besten war sie im Rennen, aber sie mochte Pferderennen überhaupt nicht. Ihr Reiter wusste, dass sie sehr gut in dieser Disziplin war.
An einem Dienstagmorgen wachte Stormi früh auf. Ausser ihr war niemand wach. Stormi lief aus der Box in den Paddock. Dort rupfte sie Gras, das an den Zaunrändern wuchs. Da kam das Stallmädchen mit einer ganzen Schubkarre voller Heu. Stormi stellte die Ohren auf. Sie liebte das Heu sehr. Das Stallmädchen bog aber Richtung Hauptstall ab. Stormi legte die Ohren an und trabte in den Stall zurück. Doch da war das Stallmädchen in der Box und füllte den Futtertrog mit Heu. Stormi stellte die Ohren wieder auf und stürzte sich auf das Heu. Sie frass genüsslich, bis ihr Besitzer kam und sagte: «Genug gefressen. Jetzt wird trainiert». Er packte sie am Halfter und zog sie raus aus der Box. Er legte ihr den Sattel auf und die Trense ebenfalls. Dann führte er sie auf die Rennbahn und stieg auf. Dann drückte er ihr die Sporen in die Flanken. Stormi galoppierte schlagartig los. Ihr Besitzer drückte die Sporen noch fester rein. Stormi buckelte etwas. Ihr Besitzer fiel fast runter. Er gab Stormi einen sehr festen Schlag mit der Peitsche. Stormi galoppierte los und lief in die Mitte, obwohl sie das nicht durfte. Ihr Besitzer riss den Zügel herum und brachte sie wieder auf die Bahn. Sie galoppierte und trabte eine Stunde lang. Als die Stunde zu Ende war, drückte Stormis Besitzer dem Stallmädchen die Zügel in die Hand. Das Stallmädchen putzte und sattelte sie ab, dann brachte sie Stormi in den Stall. Stormi frass Heu, das Stallmädchen brachte noch Möhren und Äpfel. Stormi frass sie gierig auf.

Am nächsten Morgen wachte Stormi erst auf, als das Stallmädchen ihr das Halfter anlegte uns sie aufforderte los zu laufen. Das machte Stormi dann auch. Das Stallmädchen putzte Stormi, legte ihr den Sattel auf und legte ihr das Zaumzeug an. Dann führte es Stormi auf die Rennbahn. Dort stand ihr Besitzer und schaute auf seine Uhr. «Na endlich, Verena», sagte er und stieg auf. Stormi musste in eine enge Box gehen. Vor ihr war ein Gitter. Da hörte sie: «One, two, three, go!» Ein Knall war zu hören und alle Pferde galoppierten los. Jeder Reiter trieb sein Pferd noch mehr an. Im Moment war Stormi zuvorderst. Dann kam sie beim ersten Hindernis an. Sie sprang gut ab und landete ebenfalls gut. Dann galoppierte sie weiter. Nach 100 Metern kam das nächste Hindernis. Das konnte Stormi ebenfalls gut überwinden. Dann kam das dritte Hindernis. Doch ihr Besitzer trieb Stormi noch mehr an. Sie wurde noch schneller. Doch weil sie schneller wurde, verpasste sie den rechtzeitigen Absprung und donnerte gegen die Stangen. Stormi warf dabei ihren Besitzer ab. Der wollte sie am Zügel noch festhalten, aber zu spät. Stormi galoppierte weiter. Verena, das Stallmädchen beruhigte Stormi, stieg auf und sagte: «Heya!» Und schon galoppierte Stormi los. Sie wurde schneller und schneller und schliesslich gewannen die beiden das Rennen. Überglücklich nahm Verena den Pokal entgegen. Am Abend putzte Verena Stormi und gab ihr jede Menge Heu und Möhren. Fafrir

Jürg Auer, Hund ud Kühe

Daisy war ein Strassenhund. Doch da kam ein Mädchen vorbei und sah den Hund.  Antonia das reichste Mädchen der Stadt saht Daisy in einer Ecke kauern. Antonia nahm Daisy mit nach Hause. «Willkommen zuhause, Daisy.» Daisy war erstmal überrascht und dachte: In dem Schloss wohne ich jetzt? Antonia wohnte alleine. Aber das machte ihr nichts aus, da sie so viele Diener hatte, wie kein anderer Mensch. Daisy schnüffelte überall. Antonia unterbrach Daisy beim Schnüffeln und sagt: «Komm, ich zeige dir das Schloss.» Antonia zeigte Daisy das Haus. Sie zeigte ihr wo die Küche, das Wohnzimmer und wo das WC war. Daisy

Der Wettkampf
Toni ging mit seiner Kampfkuh Ella zum Wettkampf. Toni war guter Dinge. Ella war sehr stark und schön, kohlrabenschwarz mit glänzenden Hörnern. Doch als Toni Ellas Rivalin sah, bekam er Zweifel. Denn Uelis Kuh Trudi sah ähnlich aus wie Ella. Sie grüssten sich: «Hallo Ueli», sagte Toni, «auf einen schönen und fairen Wettbewerb.» Da waren die zwei auch schon dran. Elle und Trudi gingen verunsichert in die Arena. Da begann der Wettkampf auch schon. Sie gingen aufeinander los. Es war ein fairer Kampf. Manchmal war Trudi stärker, manchmal Ella. Plötzlich glitt Trudi aus. Das nützte Ella aus. Sie brachte Trudi aus dem Gleichgewicht und gewann den Wettkampf. Toni war überglücklich, dass er gewonnen hatte und feierte den ganzen Abend lang. Schlangenkönig

Jürg Auer, Rocket

Mein Name ist Jana Frey und ich habe ein Modell vom Künstler Jörg Auer gewählt: Es ist ein springendes Pferd zu sehen, welches dunkelbraun bis schwarz ist. Es steht auf einer dargestellten Sandfläche und der Preis des Modells beträgt 4’500.- CHF. Aus Ton geformt, mit Gips übergossen und mit Bronze aufgefüllt wurde es vollendet. Die Stute wurde «Elegant Power» genannt, jedoch habe ich den Namen Rocket gewählt, da sie mich an eine Rakete erinnert, welche gestartet ist. Aber warum habe ich ausgerechnet dieses Werk gewählt?  Da ich selber Tiere mag und auch seit 11 Jahren mich mit dem Reitsport beschäftige, interessierte ich mich für dieses Modell. Diese Anatomie und Genauigkeit gefallen mir sehr. Man sieht die Gelenke, Muskeln, Knochen und einzelnen Haarsträhnen welche sehr detailliert und realistisch gearbeitet wurden. Ausserdem wurden die Nüstern, das Fesselgelenk, sowie auch die einzelnen Blutgefässe sehr fein ausgearbeitet. Hätte man die Stute bemalt und vor einem realistischen Hintergrund fotografiert, hätte ich es locker mit einem echten Wesen verwechseln können. Jana Frey 

Urs Becker, Drache

Es war einmal ein Drache. Er war blau und wurde immer gemobbt, weil er eben blau war und nicht rot. Deswegen wollte er nicht mehr in die Schule. Aber er musste. Dann, als er mit der Schule fertig war, konnte er Sachen, die alle anderen nicht konnten: schwimmen, tauchen und…. Und danach fand ihn jeder cool. Neymar

Cosimo Gritsch, die Reise

♦ Das Bild ist in einem Gruppenraum entstanden. Ich denke, das Bild ist mit dem Flugzeug in die Ausstellung gekommen. Nach der Ausstellung wird das Bild für 800 Fr. verkauft. Man sieht ein Schiff, das auf einem See fährt. Eine Person fühlt frische Luft und den Duft von den Bergen. Bevor es zu diesem Bild gekommen ist, ist ein Mann vom Schiff gesprungen. Das Schiff wird die Reise in Italien beenden und den Mann im Wasser zu suchen. Meine Kollegin und ich wollten mit unseren Boyfriends einen Ausflug nach Italien machen. Aber während der Reise benahmen sich die Jungs nicht gut, kämpften aus Spass und am Schluss fielen sie raus. Da wir am Schlafen waren, haben wir erst nach 20 Minuten gemerkt, dass sie nicht mehr auf dem Schiff waren. Dadurch mussten wir die Reise beenden und die Jungs im Wasser suchen. Das Bild hat mir sehr gefallen, ich würde es in meiner Küche aufhängen. Die Farben-Strukturen sind hell und warm. Amore

♦ Das Bild ist im Zimmer entstanden. Das Bild, ist mit dem Schiff in die Ausstellung transportiert worden. Nach der Ausstellung wird das Bild für 800Fr. verkauft. Man sieht ein Schiff, das auf dem See fährt. Die Menschen fühlen frische Luft, den Duft von den Bergen. Sie machen die Reise von der Schweiz bis nach Italien. Bevor es zu dieser Situation im Bild gekommen ist, ist ein jüngerer Mann aus dem Schiff gefallen. Das Schiff muss die Fahrt unterbrechen um den Mann im Wasser zu suchen. Ich und meine Kollegin waren auf einer Reise mit unsere Boyfriends. Meine Kollegin und ich wollten uns ausruhen und bisschen schlafen gehen. In der Zeit, in der wir schliefen, haben unsere Boyfriends als Spass gekämpft, bis sie vom Schiff herunterfielen. Ich und meine Kollegin haben erst nach 20 Minuten gemerkt, dass sie nicht mehr da sind. Dadurch mussten wir die Reise beenden und die Jungs suchen gehen. cuore

Kathrin Christen, Blumen

♠ Das Bild wirkt auf mich sehr beruhigend aber auch sehr kalt. Die Künstlerin kann sehr gut mit Farbkontrasten umgehen und malt schöne und realistische Bilder. Sie hat eine Liebe fürs Detail und ihre Bilder wirken mit Liebe gemalt. Das Bild zeigt eine Vase mit mehreren wunderbar, mit Liebe zum Detail gemalten Blumen, die neigen sich zur linken, helleren Seite auf dem mattdunklen Hintergrund. Das Bild kostet an die 1000 Fr. was, wie ich finde, ein angemessener Preis für dieses Kunstwerk ist. Ich denke, dass die Künstlerin nichts anderes inspiriert hat, ausser ihre Fantasie und irgendwelche Blumen. Ausserdem scheint sie Blumen zu mögen, denn sie hat viele Bilder von Blumen gezeichnet. Ich kann mir gut vorstellen das Katrin Christen eine Liebe für Pflanzen und sicher einen grünen Daumen hat. Ich würde dem Bild aber einen anderen Namen geben. Zum Beispiel: Blaue Wolken Blumen. Hafti Abi

♠ Ich habe mich für dieses Bild entschieden, weil ich die Blumen und den dunkelroten Hintergrund interessant finde. Die Mischung aus Blumen, die es so gibt und dem Hintergrund, der nicht real ist, finde ich toll. Die Schatten wirken echt und realistisch. Mir gefällt auch die Art, dass man nur ein Objekt zeichnet. Die Schatten sind sehr spannend. Das Bild ist allgemein fröhlich und friedlich. Diese feine, präzise Art, wie dieses Bild gemalt wurde, ist beeindruckend. Was fasziniert mich an diesem Werk? Ich mag die Farben sehr. Nicht leuchtend aber klar. Selber trage ich sie auch häufig. Diese leichten, dünnen Blumen in dem, für mich, ungeheuren Himmel. Der Blumentopf ist sehr detailreich gezeichnet, so dass man nicht weiss von wo dieser kommt. Ist er angemalt oder aus dem Garten? Man kann sich seine Geschichte über das Bild machen. Wenn man das Bild längere Zeit anschaut, sieht man immer wieder Neues. Es ist ruhig und ich finde es ist gut geeignet für einen Arbeitsraum. Ein wirklich schönes Bild! Linetrine

♠ Die wunderschönen Blumen haben eine ganz besondere Bedeutung. Ich wollte sie immer haben, weil das mein Traum war. Als ich Geburtstag hatte, hat mir meine Schwester sie geschenkt. Ich war sehr glücklich, als ich das gesehen habe. Meine Augen haben geglänzt. Ich habe meiner Schwester gesagt, wie schön diese Blumen seien. Sie sagte: «Ja, ich habe gewusst, dass du ein Bild von den Blumen liebst. Deshalb habe ich es für dich gekauft. Du kannst es ja in deinem Zimmer aufhängen.» Ich sagte: »Das mache ich gleich». Das war mein wunderschönster Geburtstag. Ich umarmte meine Schwester so fest wie möglich. Maroof

Kathrin Christen, Eisvogel und Eichelhäher

♥ Es war einmal eine Gruppe schöner blauer Vögel. Sie flogen jeden Tag ganz froh. Doch eines Tages wurde es wärmer. Das ist nichts für Eisvögel. So mussten sie in ein kaltes Land gehen, aber wohin? Die Vögel einigten sich: Sie fliegen nach Schweden. Aber sie sorgten sich über ihre Küken. Aber sie hatten keine andere Wahl, als sie mit zu nehmen. Als sie endlich alle losfliegen wollten, hatte ein Küken Schwierigkeiten mit Fliegen. Da musst ein Vogel das Küken wohl tragen. Das war sehr anstrengend und gefährlich. Nach drei Stunden Flug machten sie Pause und mussten fressen. Ein Küken geriet in Panik, weil ein Raubtrier kam. Da kam ein erwachsener Vogel, nahm das Küken und flog davon. Da hatten sie noch Glück gehabt! Nach zehn Stunden Flug waren sie endlich in Schweden und konnten sich einen Baum aussuchen. So lebten sie bis zu ihrem Lebensende. Blue

♥ Es war einmal ein kleiner Eisvogel, der wurde im Sommer geboren. Heute ging er das erste Mal alleine in den Wald. Er sagte: «Ich will heute einen guten Freund finden.» Als er im Wald angekommen ist, sah er einen kleinen Vogel. Er fragte ihn: «Willst du mein Freund sein?» Der kleine Vogel meinte: «Such dir doch einen anderen Freund. Du bist mir viel zu blau.» Der kleine Eisvogel flog enttäuscht weiter. Da begegnete er einem Fuchs. Leise fragte er ihn: «Willst du mein Freund werden?» Der Fuchs sagte: «Oh, wie schön blau du bist! Ich möchte sehr gern dein Freund werden!» So erlebten die beiden zusammen viele schöne, coole und spannende Abenteuer. Die Lehre von dieser Geschichte ist, dass kleine Tiere genauso gut mit grossen Tieren Freunde sein können, auch wenn sie ganz unterschiedlich sind. Jaja

♥ Die kleine Lena ist ein Eichelhäher. Sie ist in der Nacht wach und sucht jede Nacht nach Futter. Aber in der Nacht bekommt sie Angst vor den schrecklichen Schatten! In der nächsten Nacht sieht sie ihren Feind: Einen Fuchs. Sie sagt laut: «Bleib stehen!» Die kleine Lena schlüpft schnell in ein Baumloch und ist froh, dass ihr nichts Schlimmes passiert ist. Serena

Kathrin Christen, Rotkehlchen

Webseite Kathrin Christen

♣ Es war Winter, es schneite, es war kalt. Das Rotkehlchen sass frierend auf einem Ast. Es hatte einen blutroten Bauch, feine Federn und winzige Augen. Das Rotkehlchen schaute hinüber zu den Bauern und liess den Kopf hängen. Es ging zu seinem Bau und schlief ein. Es träumte, dass es durch die schönen Berge flog und in einer wunderschönen Natur landete. Am nächsten Morgen hatte es wirklich gute Laune, es hüpfte vor toller Freude. Alle anderen Tiere kamen angerannt und sie wurden dicke Freunde. Das Rotkehlchen war ganz froh und lächelte. Sie spielten zusammen und waren ganz hungrig. Da sagte der Dachs: «Kommt mit! Wir gehen zu mir nach Hause.» Alle nickten. Mit Honigbrot, Joghurt, Kuchen und einer schönen Tasse Tee waren alle satt. «Mmmh, ist das fein! Danke, Dachs!», sagte das Rotkehlchen. «Bitte», sagte der Dachs. Alle verabschiedeten sich vom Dachs und gingen nach Hause. Das Rotkehlchen war total froh und die anderen Tiere auch, aber das Rotkehlchen am meisten. Nach einer Weile war es dunkel, alle schliefen. Aber das Rotkehlchen blieb wach und freute sich auf das nächste Abenteuer. Aber dann schlief es auch ein. Ilona-Lena

♣ Es war einmal ein Rotkehlchen. Es war sehr fröhlich. Aber eines Tages es hat sich verflogen und fand sein Zuhause nicht mehr. Dann sah es ein Licht und flog zu dem Licht hin. Ein alter Vogel machte die Tür auf und es sagte zum ihm: «Ich habe mein Zuhause verloren und kann es nicht finden.» Der alte Vogel sagte, dass es reinkommen dürfe. Das Rotkehlchen sah, dass das Fenster schmutzig und das Geschirr nicht gewaschen war. Der alte Vogel schlief ein und das Rotkehlchen machte sich bereit. Es wusch das Geschirr, putzte das Fenster und putzte die ganze Wohnung. Dann ging es einen Wurm suchen. Dann stand der alte Vogel auf und sagte: »Danke.» Am Morgen sagte das Rotkehlchen: »Ich will nach Hause.» Der alte Vogel sagte: »Ich kenne mich gut hier aus.» Das Rotkehlchen freute sich und machte sich auf den Weg. Der alte Vogel fand das Zuhause des Rotkehlchens. Seine Mutter und der der Vater freuten sich, dass das Rotkehlchen zurück war. Der alte Vogel flog zurück. Aber das Rotkehlchen ging schnell hinter ihm her und stoppte ihn. Es sagte:» Du darfst für immer bei uns schlafen und bei uns wohnen.» Und so lebten sie fröhlich und glücklich bis zu ihrem Ende. Zuhause

♣ Es war einmal ein Rotkehlchen, das hiess Piepoi. Es fand nie was zum Essen und wenn doch, war das Futterhäuschen besetzt. Eines Tages flog es zu einem Fensterbrett. Plötzlich entdeckte ein Mädchen es. Es ging kurz weg und kam mit einer Schale Futter wieder. Seitdem ging das Rotkehlchen immer wieder dorthin. Es fand bald ein anderes Mädchenrotkehlchen. Meistens spielten sie Fangen zusammen. Wenn sie Hunger hatten, flogen sie zum Mädchen.  Es stellte regelmässig Futter hin, bis der Frühling wieder da war. Aber das Mädchen sah ab dann immer wieder zwei Rotkelchen im Garten hocken. Nächstes Jahr stellte das Mädchen im Winter ein Futterhäuschen auf. Und die beiden Rotkehlchenfreundinnen tobten und flogen glücklich im Schnee. Lill

♣ Es war einmal ein Rotkehlchen. Es hiess Pepo. Pepo machte es am meisten Spass, durch den weichen Schnee zu hüpfen. Eines Tages als es wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nachging, traf es einen kleinen Igel. Er sagte: «Hallo, ich heisse Mina. Können wir Freunde sein?» «Ja», antwortete Pepo. Pepo und Mina suchten im Wald Rosinen und sie fanden sogar ganz viele davon. Am Abend machten sie ein Lagerfeuer und assen ihre Rosinensammlung. Larissa

♣ Ich schaue aus dem Fenster. Ein kleines Rotkelchen springt von Ast zu Ast. Es fliegt auf meine Fensterbank. Ich schaue es eine Weile an. Als es mich sieht, fliegt es erschrocken davon. «Nein, warte! Geh nicht!» Ich renn in die Küche und hol ein paar Rosinen. Ich lege sie auf die Fensterbank und warte. Keine Minute später kommt das Rotkelchen angeflogen. Es hat noch ein anderes dabei. Beide zwitschern mich kurz an und beginnen vergnügt zu picken. Asami Sato

Kathrin Christen, Wolke und Afrika

♥ Wenn ich mich in das Bild hineinversetze, falle ich aus der Wolke runter. Die Wolke scheint sich aber nicht zu entfernen. Der Wind und die raue Kälte prallen auf meinen Rücken. Die Luft riecht frisch. Das Bild sieht sehr arm und traurig aus. Ebenfalls hat es keine Personen oder Tiere im Bild. Ich vermute, dass die Malerin es an einen regnerischen oder sehr traurigen Tag gemalt hat. Ich hoffe für die Künstlerin sehr, dass das Kunstwerk verkauft wird. Frau Christen hat eine Liebe fürs Detail. Auf dem Bild ist eine Wolke zu sehen, rundherum ist ein Übergang von einem dunklen Türkis zu einem Schwarz. Sie hat die Übergänge sehr gut gemalt. Mit diesem bezaubernden Gemälde könnte man jeden zum Kauf überzeugen, der das Geld dafür hat. Ich finde das Gemälde aber sehr teuer. Aus meiner Sicht könnte die Wolke unsymmetrischer sein. Die Dunkelheit um die Wolke ist sehr ungewöhnlich. Man könnte es als ein unförmiges Ufo interpretieren. Zugleich könnte es ein Berg im Nichts sein. Es wäre noch ein sehr schönes Bild, wenn die Leinwand grösser wäre, aber die Wolke gleich gross bliebe. Keiner Niemand

♥ Rudi wacht eines morgens auf, weil ihre Mutter ruft: «Es ist Zeit.» Ja endlich, unsere Reise nach Afrika, der Winter naht. Rudi ist nervös. Es ist ihr erster Flug. «Mama, wenn ich ins Wasser falle». «Keine Angst, mein Liebes, es passiert nichts.» Rudi ist erleichtert. Sie machen sich flugbereit. Sie fliegen los. Zwei Stunden sind vergangen. Rudi wird müde und fällt ins Wasser. Niemand merkt das. Ein Hai holt sie aus dem Wasser. Sie wacht auf und sieht den Kopf des Hais. «Hilfe, ein Hai!» «Beruhige dich, du bist fast ertrunken. Wohin wollt ihr?» «Nach Afrika.» «Oh, dann bringe ich dich dorthin.» Fünf Tage sind vergangen. Sie sind in Afrika. Die Mutter sieht Rudi und umarmt sie. «Mama, der Hai hat mich gerettet.» «Danke, dass du mein Kind gerettet hast.» «Bitte sehr.» Die Mutter und Rudi gehen in ihr Haus. Afrika

♥ Das Bild ist von Kathrin Christen. Es ist ein Bild mit einer Wolke. Der Hintergrund ist schwarz. Der Hintergrund bei der Wolke ist eine Art von Türkis. Das finde ich interessant, zugleich aber auch komisch. Es ist eigenartig, was die Künstlerin sich da überlegt hat. Die Wolke sieht wirr aus. Sie ist grau und dunkelgrau. Es hat helle und dunkle Kontraste. Unter der Wolke, bevor das Türkis kommt, ist es schwarz. So eine Wolke würde nie entstehen. Ein Nimbostratus, also eine Gewitterwolke und eine Cumulus, also eine Schäfchenwolke müssten sich irgendwie mischen. Das geht leider wissenschaftlich nicht. Da der Nimbostratus tiefer im Himmel schwebt, als die Cumulus. Das Mischen der Wolke wäre vor dem das Bild entstanden, wenn es wissenschaftlich aufgehen würde. Nachdem das Bild entstanden ist, haben sich die Wolkenarten getrennt. Oder, die Wolke würde anfangen zu regnen mit der Zeit. Bei den beiden Versionen würde die Wolke weiterziehen. Der Kaufpreis von 4750.- finde ich etwas zu hoch. Aber es hat sicher Geld und Mühe gekostet, um das Bild zu gestalten. Ich persönlich, finde das Bild sympathisch. Mir gefällt das Bild. Nightstorm

Babak Dehchamani, die dünne grüne Vase

Ich glaube, der Künstler hat Blumen gern. Er hat sie gemalt und hat ganz viele Farben gebraucht. Er hat sie vielleicht für seine Mutter gemalt. Er hatte viele Blumen zuhause. Er hat die Blumen angeschaut und gezeichnet. Er kann auch andere Bilder gut zeichnen. Würden die Blumen gut riechen? Levin

Wanda Dufner, Bär Bruno

Webseite Wanda Dufner

Es war einmal ein Bär namens Bruno. Er stand in der Kunstausstellung in Lenzburg und beschützte dort eine Tür. Auf dieser Tür stand: «Lebensgefahr beim Berühren der Leitungen.» Denn hinter der Tür waren Leitungen.
Bruno stand wie immer mal wieder an der Tür und sah die Leute, welche in die Ausstellung kamen. Viele Leute standen vor ihm, wie immer und betrachteten ihn. Das gefiel dem Bären nicht, wie immer und sagte wie immer: «Geht weg, ich bin ja kein Bild, sondern ein Bär!» und so verging der Tag wieder einmal. Als er dann am Abend die Tür abschliessen und gehen wollte, hörte er ein Geräusch. «Ist hier jemand?», rief er. Doch niemand antwortete.
Er lief in den ersten Stock, weil er von dort das Geräusch hörte. Nochmal rief er: «Ist hier jemand?» Doch er bekam keine Antwort. Er schaute sich um und lief in den Raum mit den Bildern von den Häusern. Nochmal hörte er ein Geräusch, das nach einem Piepsen klang. Und da, plötzlich sah er eine verängstigte Maus in der Ecke. Er ging in die Hocke und sagte: «Haha, du warst das!», und streichelte die Maus. Dann beruhigte sich die Maus. Aber auch der Bär war erleichtert, dass es nur eine Maus war.
Danach ging er wieder ins Untergeschoss und schloss die Tür ab. Dann lief er glücklich in seine Höhle zurück.

Bruno

Wanda Dufner, Fuchs und Samuel

Webseite Wanda Dufner

♠ Es war einmal ein redender Fuchs. Er wohnte in einem Wald namens Wunderwald. In diesem Wunderwald lebten viele magische Tiere, die reden konnten. Der Fuchs hiess Rabatt. Eines Tages traf Rabat seinen Freund Gernald, der Bär. Gernald war ein alter Bär. Er war schon ein Opa. Gernald konnte auch reden. Sie gingen zusammen in die Stadt. In der Stadt wurden sie nie willkommen geheissen, weil sie immer Essen klauten, denn magische Tiere haben kein Geld. In der Stadt wurden sie direkt verjagt.
Eines Tages nahmen sie sich vor, die Stadt zu beklauen. Sie schlichen in der Nacht in die Stadt. Sie klauten alle Esswaren und alle Spielzeuge, die es in der Stadt gab. Sie brachten die Beute in den Wunderwald und sie teilten das Essen und die Spielzeuge. Am nächsten Tag wachten die Menschen auf und sie sahen, dass ihnen alles geklaut worden war. Sie lernten, die Tiere in den nächsten Jahren nicht zu berühren. Und wenn die Tiere nicht gestorben wären, dann klauten sie noch heute. Raub

♠ Es war einmal ein sonniger Wintertag im Wald. Der Fuchs schlief, bis der Bär kam. «Steh auf», brummte der Bär, «es ist Weihnachten.» «Ist ja gut, ich komme.» Dann kam auch noch der Wolf. «Kommt ihr?» fragte der Wolf, «die anderen singen schon.» Zusammen gehen sie zu der grossen Tanne. Dort versammeln sich alle Tiere und singen gemeinsam «Stille Nacht, heilige Nacht». Nisa

♠ Es war einmal ein Fuchs namens Rabatt. Er lebte im Wald mit seinem besten Freund Leo, dem Streifenhörnchen.
Eines Tages begegnete Leo und Rabatt einem Wolf. «Was macht ihr hier?»; fragte der Wolf böse. «Wir suchen nur etwas zu essen», antwortete Rabatt. Der Wolf antwortet: «Ich habe auch Essen gesucht, aber jetzt habe ich’s gefunden.» «Ah, aaahhh!», rufen Leo und Rabatt und rennen schnell in den Wald. Der Wolf folgt ihnen. «Er ist schneller als wir! Er holt uns ein!», ruft Leo Der Wolf hat sie fast eingeholt, doch plötzlich fällt ein Baumstamm über Rabatts Kopf. Er kann sich gerade noch ducken, aber der Wolf ist zu gross und kann sich nicht ducken. Der Baumstamm trifft ihn direkt am Kopf und er fällt in Ohnmacht. Rabatt sieht sich um und wundert sich, woher der Baumstamm gekommen ist. Rabatt sieht, dass die Eule Leonie ihn geworfen hat.
Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Verfolgung

♠ Ein kleiner Fuchs, der noch nicht lange auf der Welt war, hieß Max. Max war ein sehr neugieriger und schlauer Fuchs. Er war gerade erst aufgewacht, aber seine Familie war nicht da. Der Neugierige nutzte die Gelegenheit und erkundete die Umgebung. Es war sehr schönes Wetter. Nur wenige Sonnenstrahlen durchdrangen die Tannenäste. Der Fuchs machte sich auf den Weg. Er fand die Umgebung sehr schön. Als er schon eine längere Zeit unterwegs war, wurde der Himmel dunkel und es fing an zu regnen. Der Fuchs bekam Angst und wusste nicht, was er machen sollte. Er war sehr weit von seinem Zuhause entfernt, und hätte nicht damit gerechnet. Laute Geräusche von dem Donner waren zu hören und der kleine Fuchs bekam noch mehr Angst. Nach sehr langer Suche fand er eine kleine Höhle. Er ging hinein. So wurde er nicht nass und er versuchte sich zu beruhigen. Er wartete ab, bis sich das Wetter beruhigte und es nicht mehr so stark regnete. Als er aus der Höhle ging, hörte er Rufe und stellte fest, dass es seine Familie war, die ihm rief. Er ging in die Richtung, von welcher die Töne herkamen. Er sah einen großen Teil seiner Familie. Er rannte zu ihnen und freute sich, dass er nicht mehr alleine war. Somit ging der kleine Fuchs nachhause und ging gemütlich ins Bett. Amsel77

Samuel und seine Missgeschicke:
♠ Samuel war ein Hirsch. Eines Tages ass Samuel ein bisschen Gras, eigentlich ass er zu 90% Schnee und nur zu 10% Gras, aber das war ihm egal. Sein bester Freund war Pferdinand, das Pferd. Samuel war ein bisschen tollpatschig und dumm, doch dies war seinem Freund egal. Auf einmal hörte Samuel einen Schrei: “Samuel, was machst du da?!” Samuel sah auf und sah seinen besten Freund Pferdi. “Was ist denn?”, fragte Samuel. “Schau hinter dir, da ist ein Bär!” Pferdi drehte sich um und fiel beim Versuch von dem Bären wegzurennen um. Er dachte es wäre jetzt vorbei mit ihm, doch dann hörte er Pferdi lachen, er sah nochmal zu dem Bären, merkte aber schliesslich, dass es gar kein Bär war, sondern ein Baumstamm. Pferdi hatte ihn schon wieder veräppelt. Samuel war ein bisschen wütend auf ihn, doch er verzieh ihm schnell wieder, da Pferdi einen Fussball im Gebüsch gefunden hatte. Sie spielten sich den Ball immer wieder hin und her und hatten unglaublich viel Spass, bis Samuel den Ball auf einmal nicht richtig traf und der Ball deswegen den Hang hinunterrollte. Samuel rannte direkt hinterher, doch der Ball war schon weg. Aber Samuel hatte alles andere im Sinn, als den Ball einfach aufzugeben. Er rutschte den Ball auf seinem Allerwertesten hinterher. Unten angekommen, fand er den Ball schnell wieder, doch blöd wie Samuel war, spiesste er ihn mit seinem Geweih auf und machte ihn kaputt. Pferdi war sauer auf Samuel, doch Samuel hatte schon die nächste spassige Idee. Er sagte zu Pferdi: „Komm, lass uns zusammen den Hang hinunterrutschen, das hat Spass gemacht.” Pferdi glaubte ihm zuerst nicht, doch als Samuel nochmal den Hang hinunterrutschte und sichtlich Spass dabei hatte, beschloss Pferdi es auch mal auszuprobieren. Er bereute es nicht im Geringsten. So rutschten die beiden Freunde den ganzen restlichen Tag den Hang hinunter, bis es dunkel wurde. So waren Samuels Missgeschicke doch mal zu etwas gut. Gangster

Wanda Dufner; Wolf, Frosch und Spinne

Webseite Wanda Dufner

Es war einmal ein Wolf. Er ist 2 Jahre alt. Aber mit der Zeit hatte er den 16. Geburtstag gehabt. Und jetzt wurde er 18 Jahre alt. Eines Tages ist er alleine in den Wald gegangen. Er ist so weit gegangen, dass er sein Haus nicht mehr fand. Also fragte er den Vogel: «Hey, du Vogel, hast du mein Haus gesehen?» «Nein, wie sieht das Haus aus?» «Es ist braun und grün. Komm mit!» Und der Wolf ging wieder nach Hause mit seiner neuen Freundin zu seiner Mama. Grazia

Es war einmal ein Wolf. Der heisst Rolf und er lebt im Wald. Er ernährt sich jeden Tag mit Fleisch. Er ist manchmal böse und manchmal nett. Wenn ich ihn sehe, dann würde ich wegrennen. Am Tag sucht er Freunde und Fleisch. Und wenn er einen Bären sieht, dann würde er wegrennen. Messi

Es war einmal ein Fuchs. Er frass Mäuse, jeden Tag zwanzig Mäuse. Einmal gab es keine Mäuse mehr. Von da an frass er nur noch Enten. Der Name von dem Fuchs ist Dybala. Bilder

Froschi war bei einem Wasserfall. Da sah er eine Spinne. Der Frosch frass die Spinne. Da sah er eine Biene. Er verfolgte sie den ganzen See entlang. Aber die Biene war zu schnell, sie flog davon. Da kam ein Jaguar und frass den Frosch auf. Der Jaguar sass am Ufer und schaute den Himmel an. Plötzlich kam ein Bär und schubste den Jaguar ins Wasser. Der Jaguar ertrank fast. Der Bär frass die Biene auf. Da kam ein Jäger namens Fritz und sah den Jaguar. Er rannte ihm hinterher. Er sprang ins Wasser und nahm den Jaguar aus dem Wasser. Er trug ihn nach Hause. Zuhause zähmte er den Jaguar. 10 Tage später ging der Jäger in den Wald. Der Jäger sah den Bären. Der Jäger schubste den Bären ins Wasser. Ein anderer Jäger namens Max rettete den Bären. Er kämpfte gegen Fritz 3 Tage lang. Am 4. Tag schlug Fritz Max ins Wasser. Max schwamm davon, Fritz lief davon. Zuhause ass er Z’nacht, dann ging er ins Bett und schlief. Tom

Die Spinne geht zu einem Wasserfall und trifft einen Frosch. Der Frosch springt auf einen Baum. Der Frosch verwandelt sich in einen Roboter. Der Roboter springt vom Baum. Er geht nach Südafrika. Da begegnet er einem Riesen. Der Riese heisst Ferno, Herr des Feuers. Der Roboter holt sein Schwert heraus und greift Ferno an. Ferno blutet aus dem Magen und wird schwächer. Mit letzter Kraft fliegt er davon, um sich zu erholen. Er holt Hilfe. Leon

Hanspeter Eichenberger, Gläserne Schale und Schnecken

♣ Ich finde die Schale ganz schön. Vielleicht kauft sie jemand. Weil sie so schön ist! Und ich finde, der Künstler liebt es, Glassachen zu machen. Und auch, dass der Künstler schöne Glassachen machen kann. Und vielleicht kann er zum Beispiel so kleine Figuren machen. Alles, was er macht, ist so so so schön. Ich denke, das ist ein gutes Geschenk. Lina

Drei Schnecken auf Wanderung (ohne Abbildung)
♦ Die drei Schnecken wollten wandern gehen. Sie packten ihre Sachen zusammen und zogen los. Sie wanderten fröhlich über die weissen Steine. Da kamen sie zu einer Kette. «Oh, schaut mal die wunderschöne Kette.» Alle Schnecken staunten. «Am liebsten hätte ich auch so eine Kette.» Alle Schnecken riefen: «Wir sind hier im Paradies.» Jessica

♦Es waren einmal drei Schnecken. Sie assen gerade Frühstück. Da kam ein Mädchen und nahm sie sorgfältig mit. Die Schnecken wussten nicht, wohin sie jetzt gebracht wurden. Sie wurden in ein Schneckenparadies gebracht. Schneckenparadies

Hanspeter Eichenberger, Festschmaus und Glasschale

♥ Wo ist der Käse? Es ist Samstagmorgen und Familie Maus ist wach. Sie suchen leckeren Käse. Dort auf dem Tisch ist er. Alle rufen: «Käse, Käse!» Das hören aber auch die Bewohner. Sie flüstern: «Oh nein!» Zum Glück schläft er wieder ein, dann ist es Morgen. Die Bewohner essen Frühstück. Da fällt ein Stück Käse auf den Boden. Sie essen ihn auf. Das ist lecker. Jetzt hatten sie auch ein Frühstück. So ging das den ganzen Tag lang. Am Abend ging die Familie Maus nach Hause. Und sie schliefen ein. Iny
♥ 
Der stinkige Käse: Der Käse liegt alleine im Kühlschrank. Plötzlich stinkt der Käse. Was ist auch los? Am nächsten Morgen kommen die Mäuse und eine Maus ruft: «Juhu, endlich Käse, jeeeeeh!» Da kommt die Mutter früh am Morgen um Frühstück zu machen. Da macht sie den Kühlschrank auf und schreit: «Warum seid ihr da? Verschwindet, ihr dummen Mäuse!» Und da riecht die Mutter den stinkigen Käse. Da kommt das Kind: «Wo ist mein Frühstück?» «Hier, dein Käse.» «Warum stinkt er so? Gib mir ein Stück Brot!» Elisa
♥ 
Der Käse im Kühlschrank: Ein Käse war im Kühlschrank. Plötzlich war er weg! Mäuse haben ihn gegessen. Oh nein! Wir haben keinen Käse mehr, ich kann’s nicht glauben. Diese bösen Mäuse! Wegen ihnen haben wir keinen Käse. Die Mäuse sind glücklich. Ist egal, die Mäuse sind glücklich und haben Essen. Ich habe ja mehr Essen, das Wichtigste, die Mäuse sind glücklich. Mia
♥ Es war einmal ein grosser Käse. Der stank ein bisschen fest, deswegen lag er im Wald. Die Mäuschen fanden ihn und nannten ihn Festschmaus. Sie hatten genug Essen für lange Zeit.  Aber eines Tages war der Käse weg. Da wunderten sich die Mäuschen und dachten, dass ein anderes Mäuschen ihn weggefressen hätte. Da fanden sie am nächsten Tag den gleichen Käse und dachten:»Höhh… Wieso ist er wieder da?» Da fiel ihnen auf, dass sie in der falschen Richtung gesuchten hatten. Festschmaus
♥  Es waren einmal 23 Mäuse, die spielten gerne zusammen. Einmal hatten die 23 Mäuse ein Wettrennen gemacht. Dann stoppten sie, weil sie sahen, dass ein Haus offen war. Sie sind hinein gegangen und es war niemand drin. Sie gingen auf den Tisch und dort war ein Käse. Sie waren so hungrig und assen das Käsestück und waren glücklich. Lüneli
♥ Es ist ein Käse aus gelbem Glas und viele Glasmäuse, die auf und neben dem Käse sind. Ich mag das Kunstwerk, weil ich Kunstwerke aus Glas sehr schön finde und man sie nicht so oft sieht. Der Name ist auch sehr passend, weil die Mäuse sehr viel zu Essen haben. Ich habe mir eine Möglichkeit überlegt, wie das Kunstwerk entstanden ist: Früher hatte Hanspeter Eichenberger ab und zu Mäuse im Haus. Also hat er sich überlegt, wie er sie loswird. Er hat ein grosses Stück Käse nach draussen gelegt und die Mäuse sind nicht mehr ins Haus gekommen. Sven
♥ Am Abend stand auf dem Küchentisch der hellste, schönste und leckerste Käse auf der Welt. Die Mäuse waren sprachlos. Sie wollten einfach den Käse fressen. Aber sie wussten nicht, dass darin ein Zaubertrank war. Sie assen und assen, bis sie leuchteten vor Freude. Die Mäuse waren so voll, dass sie nicht mehr nach Hause laufen konnten. Festschmaus

Die Glasschale
Das Kunstwerk ist sehr schlicht und einfach gestaltet. Es hat wenig Farbe und ist eher klein. Nach der Ausstellung wird das Kunstwerk vielleicht verkauft oder in einer anderen Ausstellung nochmals ausgestellt oder der Künstler behält es für sich selber. Ich vermute, dass die Idee für das Kunstwerk beim Kochen entstanden ist, als wahrscheinlich ein Ei heruntergefallen ist und sich der Künstler gedacht hat: ‘’Das sieht schön aus, davon könnte ich doch eine Glasschale  fertigen.’’ Giga

Bruno Fischer, Leonardo die Kuh

Eines Tages lief ein nicht allzu begabter Künstler und Erfinder namens Leonardo da Vinci einer Wiese entlang. Er dachte nach, wie er seine Erfindungen verbessern sollte, denn es funktionierte keine sehr gut. Plötzlich sah er eine Kuh auf der Wiese und er erkannte sie auf den ersten Blick. Es war die schlauste Kuh der Welt. Also suchte Da Vinci, den Besitzer. Als er den Besitzer fand, machte er ihm ein Angebot, um die Kuh zu kaufen. Nach langem Verhandeln einigten sie sich auf einen Kaufpreis von etwa 4‘840‘000 italienischen Lire, das sind umgerechnet etwa 2500 Schweizer Franken. Also nahm er die Kuh nach Hause und stellte ihr seine Erfindungen vor. Die Kuh meinte daraufhin, dass man viel verbessern müsse und zeichnete die ganzen Pläne neu. Da Vinci war begeistert und baute alle Erfindungen genauso wie es die Kuh gezeichnet hatte. Zu Ehren der Kuh ersetzte er alle Menschen auf den Zeichnungen durch Kühe. Von diesen Zeichnungen gibt es nur ganz wenige auf der ganzen Welt. Chemie

Hans Gugler, Blue Moon und Segelausflug

Blue Moon ♠ Das Bild ist eher sehr dunkel und auch eher ruhig gehalten. Im Hintergrund sieht man ganz oben ein dunkleres Blau und wenn man ein bisschen weiter nach unten schaut, wird es leicht heller und dann wieder dunkler bis ungefähr in der Mitte des Bildes. Ein bisschen mehr oben als in der Mitte ist ein Mond, ein Vollmond. Er ist unten links ein wenig weiss und weiter oben eher so grau mit hellem Blau. Vor dem Mond hat es noch so leichte Wolken und rechts und links auch noch, aber sie gehen nicht ganz bis an den Rand des Bildes. Von der Mitte des Bildes bis nach ganz unten hat es Wellen. Am Anfang des Bildes ist das Wasser eher hell und dann wird es immer dunkler. Das Bild gibt mir ein sehr freies Gefühl, wenn ich es sehe ist es, als wäre ich im Urlaub. Fussball

♠ Es war einmal eine dunkle, finstere Nacht. Der Mond sah sehr schön aus. Doch eines Tages kam eine Welle und die Insel wurde überflutet. Jetzt war sie für immer unter Wasser. Der Mond war der einzige, der von diesem Geheimnis wusste. Lio

♠ Ich war in der Nacht am Strand. Es war so schön. Der Mond war richtig schön. Das Wasser war blau, mit Wellen. Am meisten hat mir der Mond und das Wasser gefallen. Die Wolken waren weiss. Plötzlich sprangen Delfine aus den Wellen. Es waren sechs Delfine. Ich wollte ins Wasser springen, aber es war zu dunkel. Die Delfine haben mich nass gemacht. Ich war pflotschnass. Das Wasser war richtig kalt. Zum Glück hatte ich mein Tuch dabei. Mond 

♠ Es war ein schöner Abend am Strand. Es war Freitag und es war sehr schön. Der Mond war sehr weit oben. Ein paar Wellen waren da und es war ein kühler Wind auf dem Weg. Ein paar Wolken waren beim Vollmond. Ich dachte, dass ich ein schönes Bild mit der Kamera schiessen könne. Dann ging ich nach Hause und trank einen Kaffee. Ich ging in mein Schlafzimmer und fing an zu zeichnen: Zuerst die Wellen und dann den Mond. Die Wolken waren sehr schwer, aber dann habe ich es geschafft. Dann war ich fertig. Ich nahm mein Auto und fuhr nach Lenzburg. Ich ging zur Ausstellung und gab es ab. Dann habe ich noch ein Blumenfeld und noch weitere Bilder gemalt. Blue

♠ Der Mond ist im dunklen Himmel weit oben. Plötzlich kommt eine Meerjungfrau und schaut die ganze Zeit den Mond an. Was hätte sie denn sonst tun sollen? Mau

♠ Ich gehe in die Kunstausstellung und sehe ein wunderschönes Bild. Es ist weiss, hellblau, dunkelblau, grün, rosa, pink, rot und gelb. Ein weisses Segelboot ist darauf zu sehen, Gras in allen Farben, gelb-weiss vermischter Boden, schwarz-dunkelblaues Wasser und ein hell-, dunkelblau weisser Himmel. Wenn ich es lange anschaue, denke ich schon fast, das Wasser bewegt sich. Es erinnert mich an Ibiza. Das Segelboot erinnert mich an die Croofrock. Das ist ein weisses Segelschiff mit diesem Namen. Die Schattierungen sind einfach wunderschön. Dieses Bild ist mit feinen Pinselstrichen gemalt. Es verzaubert mich einfach. Burgh

♠ Ich gehe spät in der Nacht hinaus, um den Sternenhimmel zu betrachten. Stiller Wellengang herrscht und die Sterne funkeln. Das Wasser: dunkelblau mit einem leichten Schimmer, der Sterne überdeckt. Der Sand ist kühl und die langen, hellgrünen Gräser leuchten im Sternenschimmer. Ein kleines Segelschiff ist weit draussen, es fährt langsam Richtung Horizont. Sternschnuppen erscheinen alle paar Minuten am Himmel. Es herrscht eine ruhige, kühle Stimmung. Wenn ich das Bild betrachte, fallen sofort die Sterne & Sternschnuppen auf, die stehen definitiv im Vordergrund. Dann konzentriert man sich auf den Strand und die langen Gräser, und zum Schluss sieht man ein kleines Segelschiff, welches das Bild nicht leer erscheinen lässt. Das Segelschiff ist wie der letzte Schliff. Fazit: Das Bild ist sehr ruhig. Wenn man das Bild betrachtet, vergisst man für einen kleinen Augenblick alle Sorgen und Probleme. Ausser dem Rahmen des Bildes, der gefällt mir persönlich nicht. Aber sonst ist es perfekt. The TOP-G

Hans Gugler, Wald

Um mich herum beobachte ich unzählige Bäume. Jeder einzelne ist zugeschneit. Ein so friedlicher Anblick, welchen ich nie vergessen werde. Ich fühle mich hier wohl. Als würde ich hier hingehören. Ich bin gut eingepackt, also ist es nicht zu kalt. Ich spüre jedoch, wie kalte Schneeflocken auf mein Gesicht fallen. Mein Hund scheint nicht zuzustimmen. Er zittert und will kaum laufen. Ich bemerke dies, hebe ihn auf und packe ihn in meinen braunen Mantel ein.
Ich erblicke ein Bänkchen, welches aber schon zugeschneit ist. Also die Option, eine Pause zu machen, fällt schon mal aus. Das macht mir eigentlich nichts aus. Ich könnte Stunden in diesem Wald verbringen. Die Zeit vergeht wie im Flug und ich stelle fest, dass mein Rundgang zu Ende ist. Ich entschließe mich nach Hause zu gehen. Langsam wird es doch recht frostig und mein Hund hat deutlich genug. Also machen wir uns auf zu meinem Auto. Obwohl ich dies nur für etwa eine Stunde allein liess, ist es komplett schneebedeckt. Ich wische mit meinem Ärmel den Schnee vom Griff der Autotür ab, öffne sie, richte die kleine, blaue Decke aus und platziere meinen frierenden Hund darauf. Mit einem zufriedenen Lächeln steige ich ein, starte das Auto und fahre der schmalen Kiesstraße mit geringer Geschwindigkeit entlang. Ich höre unter mir den überschneiten Kies knirschen. Die Laternen am Straßenrand bringen mich dazu, meine Augen zu zukneifen. Mein Heimweg wirkt nicht so wie immer. Ich kann es nicht beschreiben, doch irgendetwas fühlt sich seltsam an, aber nicht wirklich im negativen Sinne. yass

Sarah Huber, Flügel und Saitenliebe

♠ Im Bild ist das Zeichen Yin und Yang gezeichnet. Es hat zwei Punkte. In der linken Seite ist ein blauer Klavierflügel mit lila, blau türkis und grau. In der rechten Seite hat es einen orangen Klavierflügel mit den Farben orange, rot, gelb, rosa, schwarz und grau. Im Hintergrund ist alles schwarz, ausser in der unteren rechten Seite hat es noch rote Punkte. Ich denke, es könne ein Gefühl sein von Verliebtheit, Traurigkeit und Angst. Ich glaube es ist von einem Gefühl entstanden, das die Künstlerin gerade gefühlt oder gespürt hat. Ich glaube es ist so, wie wenn es Krieg gibt und zwei verlieben sich und sie können nicht zusammen sein. Das Bild kostet Fr. 1550.- Meine Meinung: Ich finde das Bild eines von den schönsten Bildern von der Ausstellung. Aber der Name sollte etwas sein mit Yin und Yang. Marmolarde

♠ Sarah Huber, sie ist eine sehr gute Klavierspielerin. Sie übt jeden Tag am Flügel. Aber sie kennt auch das Ying Yang Zeichen sehr gut. Sie mag beides. Als Sahra Huber aufstand, ging sie runter zum Flügel. Aber er war weg! Sie schrie und rannte zur Polizei. Auf einmal kam ein Mann. Der Mann sagte, dass er den Flügel gestohlen habe. Sarah flehte den Mann an, den Flügel zurückzugeben. Der Mann wollte einen Deal, und zwar: Dass sie den Flügel bekommt, wenn sie das Ying Yang aufgibt oder umgekehrt. Sarah sagte, dass sie das kombinieren könne. Der Mann war zufrieden und sage: «Ich bin eigentlich ein Zauberer und gebe dir den Flügel zurück.» Sarah freute sich so sehr und ging nachhause. Ab jetzt kombinierte sie das Spielen auf dem Flügel und das Ying Yang indem sie ruhige Ying Yang Lieder spielte. Amo

♠ Früh am Morgen steht Sarah Huber auf. Natürlich geht sie sofort zum Flügel ums zu spielen. Sie ist eine sehr gute Klavierspielerin. Zweimal pro Woche geht sie ins Kung Fu-Training. An einem Samstagmorgen denkt sie sich: «Warum mische ich nicht meine zwei Hobbys zusammen?». Sie und ihre Kollegin Paula fanden das eine sehr gute Idee. Nach dem Samstagmittagessen ging sie sofort an ihren Schreibtisch. Am Anfang suchte sie ein paar Ideen. Nach einer Weile fand sie die beste Idee. Sie wollte einen Flügel mit einem Kung Fu Kämpfer verbinden. Aber das kam nicht so gut heraus. Also dachte sie: «Was soll ich machen?» Sie dachte bis am Montag nach. Am Montagvormittag fand sie endlich die Idee. Sie wollte das Zeichen Ying – Yang mit einem Flügel mischen. Sie machte eine Ying-Yang Zeichen und zeichnete dann zwei Flügel hinein. Sie dachte an ihre zwei Lieblingsfarben: Orange und Blau. Aber als erstes musste sie den schwarzroten Hintergrund machen. Nachdem fing sie endlich mit dem orange – blauen Ying Yang an. Nach einer Weile sagte sie: «Fertig!» Sie war sehr froh. Irgendwann war sie so bekannt, dass sie sogar Geld verdiente und berühmt wurde. Am Schluss machte sie eine Party um ihren Erfolg zu feiern. Shs

♠ Dieses Bild hat mich getäuscht. Zuerst dachte ich, dass es Yin und Yang wäre, doch es hiess Flügel. Ich finde den Namen unpassend, da die Flügel darin zu klein und unwichtig sind, um als Titel gewählt zu werden. Yin und Yang der Elemente passt, wie ich finde, besser. Denn die Farben sind wie Wasser und Feuer/ Gegenteil Ying und Yang/Gegenteil.Das Bild jedoch finde ich super cool und spannend.Was ich auch noch sagen muss ist, dass die Klavierspieler und das Klavier coole spannende Details sind, aber nicht titelfähig, wie ich das sagen würde.
Nachdem man dies gelesen hat weiss man das ich nicht ein Künstler bin. Flügel

♠ Das Kunstwerk ist sehr breit.  Es gibt Bilder mit Fäden oder Collagen, bearbeitete Bilder auf dem Computer oder Fotografien aber natürlich auch handgezeichneten Bilder. Dieses Werk, über das ich schreibe, zeigt eine E-Gitarre. Die Künstlerin Sarah Huber hat diese E-Gitarre gezeichnet und gab ihr den Namen «Saitenliebe».  Dieses E-Gitarre besteht aus Holz in acht Teile aufgeteilt, es hat 8 Saiten. Die Holzstücke sind auf eine Metallplatte angebracht. Das Bild ist 50cm lang und 10cm hoch, das Werk hat einen Verkaufspreis von 850 Franken. Sarah Huber ist Lenzburgerin. Zudem ist sie Sängerin und Songwriterin. Sie steht seit 20 Jahren auf der Bühne. Die Liebe zur Sprache, Musik und zur Kunst hat sie durch ihre Studienabschlüsse an der Uni Zürich und an der Zürcher Hochschule der Künste begleitet. Ihre Kunst soll das Wundervolle der Welt und was Musik darin auflöst darstellen. Tom

Chris Iseli, Lokomotive und Unterweltzug

♠ Ein Mann wollte nach Basel. Als ein Stein auf den Schienen lag, fiel der Zug um. Doch ein Portal öffnete sich. 1 Minute später waren sie in der Galaxie! Der Zug flog und flog, dann machten sie eine Nachtpause. Dann flog der Zug zurück zur Erde. Dann gaben sie jedem Zug das fliegende Mittel. Tobias

♠ Harry Potter geht zum Bahnhof und steigt in den Zug. Der Zug fährt los. Der Zug bremst plötzlich. Harry steigt aus und guckt sich um. Er steigt wieder ein und fährt zurück nach Hogwarts. Als er angekommen ist, merkt er, dass er seinen Zauberstab verloren hat. Er fährt zurück in den Wald. Er findet eine Schlange. Er fragt sie, ob sie seinen Zauberstab gesehen hat. Die Schlange sagt: «Ja, ich habe den Stock da hinten hingeworfen.» Harry geht hin. Er sieht einen Affen. Er fragt: «Hast du meinen Zauberstab gesehen?» Der Affe sagt: «Ja, da hinten.» Harry läuft hin. Er findet ihn im Gras. Auf dem Rückweg trifft er den Affen. Harry sagt: «Tschüss!» Der Affe: «Tschüss!» Da trifft Harry die Schlange. Harry sagt: «Tschüss!» Die Schlange: «Tschüss!» Harry steigt in den Zug. Als er in Hogwarts ist, lässt er sich todmüde ins Bett fallen. Harry

♠ Es waren einmal ein Erfinder und ein Dieb. Der Erfinder entwickelte ein Portal. Zur gleichen Zeit heckte der Dieb einen Plan aus. Er wollte den Millionär im Zug überfallen. Der Millionär stieg in den Zug. Doch gerade, als der Dieb den Millionär überfallen wollte, schmiss der Erfinder das Portal und sie blieben im All stecken. Doch sie gaben nicht auf. Eines Tages schafften sie es doch. Das Portal führte sie in die Kreidezeit. Dann kam ein Tyrannosaurus Rex und frass sie auf. Dann wurden sie verdaut. Jack

♠ Es war einmal ein Mann, er hiess Alexandro. Er baute eine grosse Lok, die zeitreisen kann. Er benutzte sie. Dann stürzte er auf den Hebel und die Lok begann zu fahren und fuhr 500 km/h. Alexandro schrie ganz laut «Oh nein!» und dann verreiste er mit dem Zug. Dann sah er viele Universen nach 10 Sekunden und dann verschwand der Zug. Dann öffnete sich das Portal und der Zug stürzte zu Boden. Alexandro war es schwindlig und dann war er im Jahr 1995. Er versuchte zurückzukehren, aber es war zu spät. Die Lok war komplett zerstört. Er fand seine Armbanduhr mit Zeitreise und teleportierte sich zurück. Ernando

♦ Ich erinnere mich noch ganz an einen Tag, an dem der Morgen ganz normal beginnt, so wie jeder andere. Ich wachte auf und machte mich fertig, so wie immer. Aber als ich die Treppe runterlaufen wollte, sah ich meine Mutter, die vor meinem Zimmer stand und mir sagte, wir machen einen Ausflug. Wir liefen zum Bahnhof und nach kurzer Wartezeit kam unser Zug auch schon. Nach einer kurzen Zeit ganz normaler, ein bisschen langweiliger Zugfahrt merkte ich, wie ich mit meinen Gedanken abschweifte. Plötzlich spürte ich, wie der Zug abhob und unkontrolliert durch die Luft flog. Ich sah durch ein Fenster und sah viel dunkle Farben um mich herum und schaute einfach raus und nahm alles wahr. Ich öffnete die Tür und schwebte in der Luft herum und es wirkte wie in einem Traum, in einem sehr schönen Traum. Ich genoss die letzten Augenblicke Freiheit noch, bevor ich dann von meiner Mutter aus dem Traum rausgerissen wurde. AUFWACHEN! Wir sind angekommen. Ich kann mich an den Rest des Tages nicht mehr erinnern, aber das war eine Erinnerung, die mir für immer bleiben wird. Das Bild finde ich sehr spannend, weil jeder Mensch in diesem Bild eine andere Geschichte darin sieht und man dieses Bild aus mehreren Perspektiven sieht und es viele spannende Geschichten erzählt. Goat 

♦ Das Bild ist sehr farbig, es hat die Farben violett, pink, rot, schwarz, weiss und hellgrau. Auf dem Bild erkennt man, dass es im Weltall ist, weil es ein paar Planeten und Kometen darauf hat. Man sieht, dass ein Zug durch so eine Art Portal durch kommt auf der Zugschiene. Der Zug ist eine Dampflokomotive und schon ein etwas älteres Modell. Man sieht oben im Bild viele Sterne. Ich denke das Bild ist mit Fotoshop entstanden, weil der Zug zu real aussieht, als dass er gemalt wäre. Ich denke, der Künstler hat einfach das neuste Modell mit einem Zug darauf in die Ausstellung getan. Das Bild wird entweder verkauft oder dem Künstler zurück gegeben am Schluss der Ausstellung. Ich fühle Frieden, Erholung und Fröhlichkeit. Ich höre das Fahren des Zuges und die Zusammenstösse der Kometen, die Öffnung des Portals. Ich rieche die Freiheit und die kalte Luft. Ich wurde mit dem Zug ins Weltall teleportiert durch ein Portal, aber ich wurde auch in eine spezielle Galaxie teleportiert. Ich reise mit dem Zug durch die noch völlig unbekannten Planeten und die Galaxie. Aber ich muss aufpassen, nicht dass ich noch in ein schwarzes Loch falle. Diese Reise wäre die schönste meines Lebens. – Mir gefällt das Bild sehr gut, weil ich die Galaxie und diese Farben extrem liebe, aber leider ist es zu teuer. Skorpion 

♦ Die Lokomotive fährt in die Zukunft. Da sind viele Steine im Weg. Und ich möchte mal in die Lokomotive rein sitzen…. Die zwei Jaguare

♦ Es war ein Zug. Er hatte sich verfahren. Er fuhr in eine Höhle. Der Zug fuhr in eine neue Dimension. Sie war wie die vorherige Dimension bloss, dass es Magie gab. Es gab Hexen, Zauberer, Elfen und viele weitere Zauberwesen. Schädelbrecher

♦ Der Unterwelt-Teleportations-Zug fährt in der Unterwelt hin und her. Sein Name ist abgekürzt Ut-Zug. In der Unterwelt transportiert er Skelette. Der Totengott Hades benutzt ihn auch manchmal. Er hat ihm Teleportationskräfte gegeben, damit er überall in der Unterwelt erscheinen kann. Eines Tages fuhr Hades mit dem Ut-Zug in den Tartarus. Die Schienen waren mit brennenden Steinen überschüttet. Der Ut-Zug konnte nicht weiterfahren. Hades hatte die grandiose Idee, dass der Ut-Zug einfach den Rückwärtsgang einschalten könnte. Der Ut-Zug fuhr immer wieder nach hinten und rammte dann im Vorwärtsgang die brennenden Felsen. Irgendwann gingen die Felsen dann von den Schienen. Der Ut-Zug fuhr weiter hinein in den Tartarus. Während der Fahrt zündete Hades ein Lagerfeuer an. Er setzte sich auf das Sofa und schaltete Unterwelt TV an. Zuerst kam nur Werbung, dann eine Videoaufnahme des Styx. Danach zeigte Unterwelt-TV seinen Palast. Hades fand das Programm stink langweilig. Daher beschloss er, zum Unterwelt TV Sender zu gehen. Er stieg nach der kurzen Fahrt aus. Ein paar Skelettarbeiter gingen zu ihm um ihn zu begrüssen. Er beklagte sich und ging nach Hause. Zuhause schaute er Unterwelt TV und fand das neue Programm viel besser. Unterweltzug

Chris Iseli, Fernweh

♦ Auf dem Bild sieht man eine Fähre mit Waren darauf, dann noch Eisberge im Hintergrund. Ich sehe noch einen Mann und neben ihm einen Hund, vermutlich ein Husky. Das Bild ist farbig und es hat die Farben rot, blau, weiss, schwarz, orange und grün. Ich denke das Bild ist wahrscheinlich mit Fotoshop entstanden, weil alles zu real aussieht, als dass es gemalt sein könnte. Ich denke der Künstler hat alle neuen Fotoshop Bilder in die Ausstellung gebracht. Die Bilder werden entweder verkauft oder der Künstler bekommt sie nach der Ausstellung zurück. – Es hat einen Mann und einen Hund auf dem Bild. Der Mann hat einen Speer in der Hand. Der Hund steht neben dem Mann und schaut ihn an. Sie hören vermutlich die Fähre und das Rauschen des Meeres. Sie riechen die kalte frische Luft und fühlen Frieden. Sie erleben gerade, wie eine Fähre ihre Ware transportiert über das Meer. Der Mann und der Hund waren vermutlich am Fischen, bevor die Fähre kam. Beim Fischen beissen keine Fische mehr an, weil es zu viel Lärm und Aufregung gibt. – Ich fühle die Freiheit der Kälte und ich höre die Fähre und das Rauschen des Meeres. Ich rieche die kalte frische Luft. Der Mann und der Hund wollten normal wie jede Woche fischen gehen. Am Anfang war alles noch gut die Fische bissen ununterbrochen an, doch plötzlich kam eine Fähre, die ihre Ware transportierte, über das Meer. Danach bissen die Fische nicht mehr und der Mann und der Hund gingen verärgert nach Hause. Das Bild gefällt mir sehr gut, weil es so im Norden ist, aber leider ist es zu teuer. Skorpion

♦ Im Jahr 2050 war ein Mann namens Bob mit seinem Hund in die Antarktis gefahren. Bob sagte: «Wir werden ein Abenteuer erleben.» Bob ging mit seinem Hund über einen kalten Berg. Bob hatte eine Landkarte dabei und er schaute ganz genau hin. Da sah er einen Punkt, bei dem stand «der goldene Schatz». Bob sagte sich: Ich will den Schatz suchen. Bob und sein Hund machten sich auf den Weg, den Schatz zu suchen. Sie begegneten Polarbären und anderen Tieren. Plötzlich waren sie an dem Ort. Sie gingen in eine Höhle. Dort schlief ein Bär. Sie gingen langsam in die Höhle und lockten den Bären hinaus. Sie sahen den grossen Schatz. Berent

♦ Sam erschrak. Er war doch gerade eben noch von Köln abgefahren. Er hatte sich in den Sitz gelegt und ein kleines Nickerchen gehalten. Jetzt wachte er auf und sah ausserhalb der Scheibe plötzlich ein grosses Galaxie Schaubild und abertausende Sterne. Er blickte auf seine Uhr und stellte mit Bedauern fest, dass die Zeiger in unterschiedliche Richtungen tickten. Er hatte keine Ahnung was los war und wo er sich befand. Er hörte nichts, ausser einem monotonen Rauschen. Als er aufstand und die Abteiltür aufmachte, sah er, dass alle im Zug anscheinend in einen tiefen Schlaf gefallen waren. Er wollte gerade auf einen Passagier zugehen, als er ein tiefes Knurren hörte…  Ludwig

♦ Ich wartete auf dem Bahnsteig und schaute mich um, eine leichter Wind mit dem Geruch von frischem Brot wehte vom Brezelkönig zu mir hinüber. Ich wollte auf meine Uhr schauen, aber sie war stehen geblieben. Nun stand ich bestimmt schon 10 Minuten hier und wartete auf meinen Zug. Plötzlich wurde es sehr hell. Der Himmel war violett-blau, mit vielen Sternen. Ein schwarzes Loch öffnete sich und ein Zug ratterte aus dem Nichts heran. Er kam auf die Schienen hinunter und hielt an. Ohne zu überlegen, stieg ich kurzerhand in den Zug ein. In dem Zug roch es nach Weihnachten. Überall lagen Geschenke herum und es liefen mir sehr viele Elfen mit Geschenken in den Händen entgegen. Plötzlich stand Santa vor mir. Er bat mich um Hilfe, ich zögerte, beschloss jedoch, ihm zu helfen. Wir fuhren zurück an den Nordpol, wieder durch so ein schwarzes Loch. Dort musste ich in einer Wichtelwerkstatt die Briefe der Kinder lesen und sortieren. Das war sehr spannend. Was Kinder sich alles wünschen, das kann man sich gar nicht vorstellen. Am nächsten Morgen durfte ich die Rentiere besuchen, die dieses Jahr leider krank waren. Nach Weihnachten beschloss ich, wieder nach Hause zu gehen, Santa persönlich begleitete mich mit dem Schlitten und den mittlerweile wieder gesunden Rentieren zurück zum Bahnhof. Als ich dort ankam und auf meine Uhr schaute, die plötzlich wieder ganz normal lief, zeigte diese dieselbe Zeit und denselben Tag an, als ich in den seltsamen Zug gestiegen war. Seltsam, dachte ich mir und drehte mich zu Santa um, doch er war weg. Mein Zug fuhr ein. Ich stieg ein, setzte ab und schlief ein. BigJodel

Chris Iseli, Meeresfrust

♣ Ich sehe auf diesem Bild verschmutztes Wasser. Ich sehe das, weil es überall Müllsäcke im Wasser, und an der Oberfläche hat. Auf dem Wasser ist ein Boot abgebildet, in dem ein Mann Müllsäcke hat. Ich weiss nicht genau, ob er die Müllsäcke rausfischt, oder ob er sie selber reingeworfen hat. Im Hintergrund ist in ein gefährliches Gewitter gemalt. Es hat oben rechts violette Wolken. Man sieht auch ein Gemisch zwischen violett und blau. Unterhalb von den Wolken ist der Nebel abgebildet. Im Nebel fliegen Vögel weg. Unten im Bild ist das Meer abgebildet. Überall sind Müllsäcke aus Plastik im Meer. Am Meeresboden ist eine Meeresschildkröte mit einem Mundschutz. Der Mann, der im Boot steht, trägt eine hellgraue Hose, ein graues T-Shirt, eine rote Jacke, schwarze Handschuhe und eine schwarze Mütze. Ausserdem trägt er eine silberne Tasche. Er hat einen Ohrenring an seinem linken Ohr. Die Schildkröte sehnt sich nach einer sauberen Umgebung. Sie hofft, dass diese Umweltverschmutzung aufhört. Irgendwie wirkt es für mich so, als lächelt die Schildkröte. Vielleicht ist der Mundschutz ein Schutz für sie, gegen die Verschmutzung. Für mich hat dieses Bild einen grossen Einfluss. Mich macht dieses Bild traurig. Trotzdem ist es ein tolles Werk. Vielleicht hilft es den Menschen einzusehen, dass man den Abfall und Plastik allgemein nicht ins Meer wirft. Ausserdem würde ich dieses Bild gegenüber von meinem Bett aufhängen. Koro Sensai

♣ Die Schildkröte würde sich gern mal aus der Heimat wagen, doch Sie sieht immer diese Schatten auf dem Boden von auf dem Wasser gleitenden Objekten, die immer so komische Säcke ins Wasser werfen. Aber sie muss raus, denn sie hat schon seit 2 Tagen nichts mehr gegessen, also hat sie ihren Mut zusammengenommen und ist rausgeschwommen. Schnell ist sie an den Säcken vorbeigeschwommen, und als sie hochschaute, ist etwas Komisches, Weisses aus Stoff auf ihrem Gesicht gelandet, hat sich um ihren Kopf gebunden und wollte sich nicht mehr lösen. Der weisse Stofffetzen stammte von einem Bärtigen Mann, den sie knapp durch das Wasser erkennen konnte. Doch Essen konnte Sie nicht finden, da es nur noch Müll im Meer hatte. Sie bekam Angst, da sie nicht mehr nach Hause fand. Sie schwamm planlos rum und verlor die Orientierung komplett, bis sie aus dem Wasser gefischt wurde, und erwachte in einer Klinik, wo man sich gut um sie kümmerte. Joe

♣ Der gequälte Mann: Auf dem Bild ist ein Mann zu sehen. Es ist ein sehr windiger Tag und die Sonne scheint. Trotzdem sieht es düster aus. Auf einem Boot dümpelt in Mann vor sich hin. Er hat viele Abfallsäcke geladen. Das Meer macht viele Wellen. Er schmeißt die Abfallsäcke ins Meer. Unter dem Wasserspiegel schwimmt eine Wasserschildkröte. Sie ist gar nicht erfreut über die Abfallsäcke. Sie trägt eine Coronamaske, um sich vor dem Abfall zu schützen. Sie weiß nicht, dass der Mann das nicht machen will. Böse Männer haben seine Tochter entführt und verlangen von ihm, dass er den Abfall entsorgt. Egal wo, aber schnell. Natürlich macht er das auch. Denn was sind schon ein paar Fischleben im Gegenzug für eine Tochter. Das ist die Frage. Wenn man die Schildkröte fragen würde, würde sie vermutlich sagen, dass ihr Leben wichtiger sei, als das eines Menschen. Denn es gibt ja genug von ihnen. Genug von diesen Umweltverpestern. Aber natürlich haben alle, oder zumindest fast alle einen Grund dafür, die Natur kaputt zu machen. Das denken sie alle. Aber gibt einem einen Grund wirklich die Erlaubnis zu haben, willentlich oder unwillentlich andere Lebewesen zu schädigen? Und wenn diese Schildkröte ein Kind wäre, gäbe es dann nicht auch besorgte Eltern, die auf ihre Heimkehr warten würden? Und wenn der bärtige Mann auf dem Boot das wüsste, würde er dann anders handeln? Claire Light

Chris Iseli, Rückeroberung

Manfred Meier, Herbstzeitlose

Im Herbst wachsen diese Herbstzeitlosen, das sind sehr schöne Blumen. Sie haben eine schöne Farbe: gelb, violett und weisse Blätter. Diese Blumen sind so schön, dass die Schmetterlinge und die Marienkäfer dort wohnen wollen. Zum Glück gibt es viele Herbstzeitlosen. Blume

Ksenia Olieinikova, Tu ne dors pas

Die Künstlerin lebt jetzt in der Schweiz, sie kommt aus der Ukraine. In diesem Bild sieht man eine Dame, die von einem Fenster fällt. Die Dame fällt wegen dem Krieg hinunter. Wenn sie herunterfällt, dann wird sie verletzt. Ich fühle mich traurig, wenn jemand herunterfällt. dors

Benjamin Richli, Tukan

Das Bild stellt einen Tukan dar. Er ist mit Zitronen und vielen Blättern dekoriert. Er sitzt auf einem Ast. Wenn ich mich hinein teleportieren könnte, würde ich mich in einer völlig anderen Welt fühlen. Ich würde das Zwitschern der Vögel hören. Ich könnte viele Fotos machen in dieser Welt. Vielleicht würde ich auch gratis Früchte bekommen. Das Bild heisst «Lemontukan». Ich habe das Bild gewählt, weil Tukane eines meiner Lieblingstiere sind und ich mag Zitronen eben auch.
Benjamin Richli hat das Bild gemalt. Der Tukan sieht so aus, als ober er mega viele Zitronen gefressen hat und jetzt ein Zitronenmuster hat. Es könnte aber auch sein, dass etwas mit seiner DNA nicht stimmt. Vielleicht ist es aber auch eine spezielle Art von Vögeln. Diese Bild erinnert mich dran, als ich das erste Mal einen Tukan in echt gesehen habe. Seit diesem Tag sind Tukane eines meiner Lieblingstiere. Picasso

Jean-Louis Ruffieux, Stein

Es war einmal ein Marmorstein. Er lag auf dem Grund von einem See. Der See hiess Lago Maggiore.

 An einem Tag wurde der Marmorstein aus dem Wasser herausgenommen und nach Lenzburg gebracht. Im Winter 2022 wurde der Marmorstein in die Ausstellung gebracht. Viele Menschen haben ihn bewundert. Und dann, an einem Sonntag wurde er von jemandem gekauft und in ein anderes Haus gebracht. Er wurde so beliebt, dass er wie zur Familie gehörte, obwohl er nur ein Stein war. Er wurde geliebt und war ein wertvolles Kunstwerk. Stein

Christoph Salm, Schwebende Kugel

Auf dem Bild ist eine schwarz-weiße Kugel zu sehen, die aus vielen Strichen besteht. Das Bild ist wahrscheinlich entstanden durch zufälliges Zeichnen des Zeichners. Das Bild ist wahrscheinlich in die Ausstellung gekommen, weil der Zeichner es zur Verfügung gestellt hat. Nach der Ausstellung wird das Bild wahrscheinlich an den Zeichner zurückgegeben.
Wenn ich in dieses Bild gehen würde, würde ich Striche sehen, nichts hören, und nichts riechen. In dieser Umgebung würde ich von einer der Linien herunterfallen und ins Nichts fallen. Sven Maeschi

Heidi Schönenberger, Glas

Webseite Heidi Schönenberger

Ich bin ein Glas, das in der hintersten Ecke von einem Küchenschrank steht in einem kleinen Caffee. Und einmal, als besonders viele Leute da waren, musste man mich herausholen. Ich war so glücklich. Ich wurde dann mit kalter Limonade aufgefüllt und noch Minze Blätter wurden hineingetan.  Ganz zum Schluss kam ein brauner Strohhalm in mich hinein. Ich wurde noch glücklicher und dann, als ich die Sonne sah, die auf mich schien, konnte ich nicht mehr traurig sein.
Als ich einen kleinen Jungen sah, der glustig auf sein Getränk wartete, konnte ich beinahe nicht mehr warten, bis ich ausgetrunken wurde. Als ich dann bei dem Jungen stand und er mich an die Lippen nahm und einen Schluck trank, da spuckte er plötzlich. Er schrie: «Ih!» Seine Mama packte ihn und sie rannten aus diesem Restaurant. Und so wurde ich wieder nach ein paar Minuten vom Tisch zurück in die hinterste Ecke des Küchenschranks gestellt.
Ich finde: ♥ Das Bild ist sehr schön. ♥ Es ist kreativ. ♥ Es ist mit schönen Farben gestaltet. ♥ Es ist schön gestaltet. ♥ Es hat viele schöne Details. Superwoman

Roland Stöckli, Bardolino

Ohne Abbildung

♣ Das Bild zeigt eine kleine Stadt mitten in der Toskana. Die Leute flanieren fröhlich durch die Stadt und die Sonne scheint. Die Häuser in der Stadt widerspiegeln die schöne Landschaft in bunten Farben. Im Vordergrund des Bildes erkennt man einen grün blühenden Baum, darunter einen Tisch mit drei Stühlen. Roland Stöckli befand sich, während er dieses Bild zeichnete, in einem schönen, kleinen Café mitten in der Stadt, mit Blick auf das glitzernde Meer. Um diese Zeit, wo das Bild entstanden ist, war es Mittag und somit sehr warm, doch es hielt die Bewohner und Touristen nicht davon ab, die kleine Stadt zu erkunden. Beim Ansehen dieses Bildes hat man das Gefühl, man sei selber dort in den Ferien und genießt das schöne Wetter. Nachdem dieses Bild entstanden ist, hat Roland es eingepackt und mit nach Hause genommen, damit er es zuhause immer ansehen kann und sich an seine Sommerferien in der Toskana zurückerinnert.
Jeder, der das Bild bei Roland zuhause an der Wand hängen sah, war überwältigt und wollte Roland Stöckli dazu überzeugen, das Bild an eine Ausstellung zu bringen. Schlussendlich landet das Bild hier, hier in der Kunstausstellung in Lenzburg. Ich sehe es und bin begeistert. Am liebsten würde ich genau da auf der Straße stehen und den Leuten zusehen, wie sie genussvoll ein Eis essen und ihr Leben genießen. SR

♣ Das Bild zeigt eine kleine Stadt in Italien. Die Leute flanieren gemütlich über die Strassen. Im Vordergrund sieht man einen grossen Baum. Unter dem Baum stehen Stühle. Vor den Stühlen steht ein Fahrrad. Ich denke, eine Person ist mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren. Auf dem Bild sind 9 Leute zu sehen. Der Himmel ist strahlend blau. Die Leute tragen kurze Kleidung. Ich denke, dass sie gerade vom Meer kommen und jetzt gemütlich ein Eis bei strahlender Sonne schlecken. Es zeigt viele farbige Häuser, die gleichmässig aneinandergereiht sind. Ganz vorne ist ein eher modernes Haus. Ich denke, dass diese Stadt nicht sehr touristisch ist, aber sich jeder Besuch lohnt.
Ich denke, dass Roland Stöckli sehr glücklich war, als er das Bild gezeichnet hat. Er sass gerade in seinem Lieblingskaffee in der Toskana. Während dem Trinken hatte er die schöne Aussicht auf die kleine Stadt und bewunderte es sehr, wie glücklich alle Menschen sind. Wenn ich dieses Bild anschaue, verspüre ich ein Gefühl von Ferien. Dieses Bild erinnert mich an meine Ferien. Jeder, der dieses Bild bei Roland Stöckli zuhause sieht, erinnert sich an seine eigenen Ferien. Ich finde dieses Bild hat eine schöne Message. Dass man auch die kleinen Momente im Leben geniessen sollte und die Welt ein bisschen farbiger sehen sollte, auch wenn es gerade nicht so gut läuft. Ich selber würde dieses Bild in meinem Zimmer aufhängen und jedes Mal, wenn ich es anschaue, bevor ich ins Bett gehe, sind alle schlechten Gedanken verschwunden, die ich über den Tag gesammelt habe. ME

Sabrina Valerio-Michienzi, Bird-Song

♥ Es war einmal ein Vogel. Er ist geflogen. Er ist in einen Baum hineingeflogen. Er war im Wald und er hat sich verletzt. Ein Junge hat ihn gesehen. Er hat ihn mitgenommen. Er arbeitet beim Tierarzt. Er hat ihn zum Tierarzt genommen. Er hat ihm geholfen. Es ist besser geworden. Er ist weggeflogen. Jonas

♥ Es waren drei Vögel namens Lumexx, Leo und Lukas. Sie waren auf einem Baum und haben Würmer gefressen. Sie waren in der Stadt Lenzburg und sind ein bisschen herumgeflogen. Danach waren Lumexx, Leo und Lukas im Nest und haben geschlafen. Sie hatten Angst vor Hunden und haben von Hunden geträumt. Leo und Lukas sind runtergegangen und haben Lumexx geholfen. Dann gingen sie in die Stadt Lenzburg in ein Restaurant. Sie haben viel gegessen. Sie konnten nicht laufen, weil sie faul waren. Und dann gingen sie ins Nest schlafen. Leo

♥ Es war einmal ein Vogel namens Nina. Sie war sehr scheu, weil: Als sie ein Baby war, erschoss ein Jäger ihre Mutter. Darum musste sie in die Vogelstation. In der Vogelstation bemerkten die Beamten, dass der kleine Vogel einen gebrochenen Arm hatte. Doch nach 3 Jahren durfte sie das erste Mal nach draussen gehen. Nochmals 3 Jahre später durfte sie raus in die Freiheit. Nach 5 Tagen hatte sie schon einen Freund, er hiess Flor. Nina und Flor hatten viel Spass zusammen und Flor sagte Nina, dass sie zu seiner Familie gehören darf. Das war Ninas schönster Tag auf der Welt. Josephine

♥ Es war einmal ein Vogel namens Pips. Pips ist im Mai geboren. Er hat wunderschöne lange blaue Federn. Er ist sehr scheu, weil er einmal von einem Fuchs angefaucht wurde. Zum Glück rettete ihn sein Vater. Doch an einem Tag ist sein Vater nicht von der Jagd zurückgekommen. Da war Pips richtig traurig, denn sein Vater hatte ihm ja mal das Leben gerettet. Einmal hat er seiner Mutter gesagt: «Ich möchte nicht mehr trauern.» Er ging wieder mit einem Strahlen in die Natur. Luisa

♥ Das Bild ist sehr elegant. Es war einmal ein Vogel. Der Vogel war aber anders als die anderen Vögel. Er wurde oft ausgeschlossen. Aber auch wenn er anders ist, ist er immer noch perfekt. Doritos

Sabrina Valerio-Michienzi, Evening Walk und Porträt

Evening Walk, ohne Abbildung

♦ Im Vordergrund sieht man eine Frau, die ganz schwarz gemalt ist. Sie schaut in die Gassen von Montmartre. Das Bild ist farbenfroh und enthält viele gemischte Farben. Man sieht ein Kaffee und paar Personen. Es sieht so aus, als wäre Abend. Der Himmel ist dunkel und die Strassenlaternen sind am Leuchten. Man sieht in den gemalten Dächern die alte Bauweise von früher. Es gibt eine Strasse, die im Vordergrund wie auch im Hintergrund verläuft. Man sieht eine Person, die den Anschein macht, als würde sie gehen. Sie ist verschwommen dargestellt. Es macht einen fröhlichen Eindruck. Das Bild ist interessant und spannend. Es bringt bei mir die Ferien-Stimmung hervor. Ich würde das Bild auf jeden Fall in meinem Zimmer aufhängen, da es ein sehr geglücktes Kunstwerk ist. Der Preis ist völlig gerechtfertigt. Ich würde an dem Bild nichts ändern, da ich das Gesamtbild sehr ansprechend finde. Poseidon

♦ Dieses Bild ist sehr farbenfroh. Ich stelle mir vor, dass diese Frau das Meer erblickt. Sie ist auf einem Schiff und fährt nach Italien. Sie geniesst den frischen Wind. Sie ist angekommen und freut sich. Dieses Bild erinnert mich an einen Film. Eis

Sabrina Valerio-Michienzi, Ballerina, Blue Mood und Der Hahn

♦ Ich finde das Bild voll schön. Wie sie tanzt. Es sieht aus wie eine Tänzerin. Es ist voll cool und diese schönen Neonfarben sind sehr schön. Avocado

♦ Der Name des Bildes ist, wie im Titel schon erkennbar, Blue Mood. Der Name, den ich dem Bild geben würde ist «The Blue Drink». Die Künstlerin des Bildes ist Sabrina Valerio Michienzi, sie zeichnete das Bild auf einer Höhe von 24cm und auf einer Länge von 30cm. Das Bild enthält folgende Farben: hellgelb, dunkelblau, etwas hellgrün, grau, ebenso schwarz und weiss. Wenn ich mich ins Bild hineinversetze, rieche ich einen süssen Duft und fühle mich entspannt. Ebenso höre ich laute Partymusik, da es mich an Strand, Disco und Ferien erinnert. Ich finde das Bild ist emotionslos. Grundsätzlich finde ich das Bild sehr schön und attraktiv. Ich würde es mir auch sehr gerne zulegen, aber da der Preis nicht in meinem Budget liegt, wird es wahrscheinlich nicht dazu kommen. Tanischa Käppeli

♦ Es war einmal ein Glas. Das Glas war so allein mit seiner Zitrone. Dann kam auf einmal Sabrina. Sie war eine Künstlerin und als sie das Glas sah, nahm sie es mit nach Hause und zeichnete es ganz genau auf eine Leinwand. Nun ist das Glas nie mehr allein. Leider ist es aber gestorben, weil Sabrina es leergetrunken hat. Das Bild wurde ins Museum gebracht und wurde sogar berühmt. Eines Tages kam eine Familie mit zwei Kindern, einem Hund und einem Hamster und kaufte das Bild. Die Geschichte ist komisch? Ja klar, weil der Hund und der Hamster die Geschichte erfunden haben. Jana

Eines Tages lebte eine Bauernfamilie in Lenzburg. Sie besass einen riesigen Hof mit vielen Kühen, Pferden, Schweinen, Katzen und Hühnern. Im Hühnergehege lebten 12 Hühner und ein hübscher Hahn. Als die Familienmitglieder, so wie jeden Morgen, zum Hühnergehege lief, um ihren Hühnern essen zu geben, entdeckten sie, dass der farbenfrohe Hahn verloren gegangen war. Sie waren alle sehr traurig und machten sich grosse Sorgen. Den ganzen Tag suchten sie den Hahn, doch sie fanden ihn einfach nicht. Der Hahn selber war abgehauen und lief einem Bach entlang. Als es dann Abend war, bekam der Hahn Hunger und wollte nach Hause laufen, doch er fand den Heimweg nicht mehr. Er musste sich selber Nahrung suchen. Die Familie gab die Hoffnung langsam auf, denn es waren bereits drei Tage vergangen. Der Hahn musste sich jeden Tag seine Nahrung selber suchen und er lief jeden Tag irgendwo an einem Bach entlang. Zehn Tage nach dem Verschwinden ihres Hahnes entschloss die Familie nach Zürich in den Urlaub zu gehen. Als sie in Zürich ankamen, bauten sie ihr Zelt für die Nacht auf. Am Abend spät, als sie schlafen wollten hörte sie komische Geräusche von draussen. Sie gingen aus dem Zelt und sahen ihren liebevollen Hahn. Sie waren überglücklich und fuhren noch am selben Abend wieder nach Hause zu ihrem Hof. Sie brachten den Hahn wieder in das Gehege und waren alle überglücklich. Sandra17

 

Anja Vögeli, Fuchs und Luchs

Webseite Anja Vögeli

♥ Es war einmal ein Fuchs, der war ganz allein, weil seine Eltern erschossen worden waren von Jägern. Er wünschte sich einen Freund, aber alle haben Angst vor ihm. Als er gehen wollte, sah er einen Luchs bei seinem Bau! Er fragte, warum er bei seinem Bau war. Der Luchs sagte: «Meine Eltern haben mich rausgeworfen, weil ich nicht jagen kann und ich weiß nicht, wo ich schlafen sollte.» Der Fuchs sagte: «Du kannst bei mir schlafen.» Am nächsten Tag brachte der Fuchs dem Luchs das Jagen bei. In den nächsten Wochen durfte der Luchs bei ihm wohnen. So wurden sie allerbeste Freunde. Jessica

♥ Das Bild ist kunterbunt. Es gibt einen Luchs und einen Fuchs. Sie sind zusammen. Einmal war der Luchs am Spazieren. Er sah einen Fuchs und ging zu ihm. Sie waren nahe zusammen. Sie begannen zu reden: «Hallo Fuchs, wie geh’s?» Luchs

Anja Vögeli, Kind & Hund und Handstand in Sizilien

Webseite Anja Vögeli

♠ Sabrina und ihr Hund Tina gehen spazieren. Sabrina geht in den Kiosk, sie bindet Tina an. Als sie aus dem Kiosk kommt, ist Tina weg. Sabrina ist geschockt, sie ruft nach Tina. Dann trifft sie eine Oma. Die Oma sagt: «Ihr Hund ist da!» «Danke.» Sie findet Tina bei einer Mühle. Sabrina ist sehr glücklich. Sie bedankt sich bei der Oma. Monika

♠ An einem warmen Sommertag lag ich am Strand und genoss die schöne Aussicht des Meeres. Ich roch den feinen Duft des Salzwassers, und spürte die warmen Sonnenstrahlen über mich gleiten. So ein schöner Sommertag. Plötzlich sah ich eine Gruppe von Menschen, die sich hintereinander aufstellten und etwas besprachen. Ich hörte richtig hin und erkannte die Sprache. Es war Schweizerdeutsch! Es waren junge Leute, zwischen 18- 20 Jahren und ein älterer Herr so Mitte 40. Er rief laut aus: ,,Hop!” Und alle machten einen Handstand. Es waren vier Mädchen und sechs Knaben, insgesamt zehn Personen, die einen Handstand machten. Sie sahen alle so fröhlich aus. Da musste ich sie einfach fotografieren. Zuhause habe ich es dann noch aufgemalt als Erinnerung. Handstand

Anja Vögeli, Tannenzweige und Momo

Webseite Anja Vögeli

♣ Die Bilder sind sehr hübsch. Deswegen kaufe ich eines und zwar dieses hier. Dann werde ich es in mein Zimmer hängen. So, jetzt habe ich es gekauft. Nur noch aufhängen. «Kuck, Mama und Papa, kuck, Bruder!» «Wow!» Oh, es ist Nacht, ich gehe schlafen. So, es ist Morgen. «Waaaas, wo ist mein Bild? Was soll ich nur tun?» Elvana

♣ Es war einmal eine kleine Katze namens Momo. Sie lebt in einem kleinen Haus am Waldrand. Sie war noch nie draussen. Sie schaut immer aus dem Fenster. Eines Tages findet sie ein Loch in der Wand. Sie geht hindurch und sie sieht die Welt von draussen. Sie geht zum Fenster und schaut rein. Sie freut sich. Sie rennt los. Momo

Anja Vögeli, Vernetzt

Webseite Anja Vögeli

♦ Das Bild sieht sehr farbig aus, aber die Farben sind nicht so betont. Dunkle Farben sind mit dunkelgrün gemalt und hellere Farben mit orange und gelb. Es hat eine Art Netz im Hintergrund. Das Netz beginnt ganz rechts, bis etwa in die Mitte vom Bild. Das Netz ist weiss und violett mit ein bisschen grün. Auf dem Bild hat es noch ein Mädchen. Sie ist das Highlight vom Bild. Sie sieht sehr entspannt aus und lächelt so nett. Das Bild fühlt sich warm an. Wenn ich das Bild anschaue, höre ich entspannte Musik im Kopf. Ich glaube, dass die Künstlerin beim Malen eine Tasse Tee getrunken hat, wegen der beruhigenden Farbtöne und den warmen Farben. Es könnte sein, dass sie mit dem Zug hierher kam und auf dem Weg viele Komplimente bekommen hat. Das Bild wird von hier abgeholt von der Künstlerin nach etwa einem Jahr und in ihrem Wohnzimmer aufgehängt. Jedes Mal, wenn ich das Bild sehe, erinnert es mich an Grün-Tee, wegen den verschiedenen Grün im Bild. Bevor ich das Bild sah, war ich orientierungslos und habe überall im Raum nach einem Bild gesucht. Jetzt fühle ich mich sehr entspannt. Weihnachtsmann

♦ Das Bild, das Anja Vögeli gezeichnet hat, ist wunderschön. Es hat ein Mädchen mit blonden Haaren und ein weisses Spinnennetz. Mit verschiedenen Farben ist das Bild entstanden. Das Bild ist wertvoll, die Künstlerin hat sich sehr Mühe gegeben. Es ist eine Person im Bild. Die Person schaut dich an. Die Person fühlt sich gut. Sie hat ein komisches und spannendes Erlebnis. Ich weiss nicht, was sie nachher erleben wird. Ich würde es spannend finden. Vernetzt

Es war einmal ein junges, blondes, hübsches Mädchen, welches Spinnen als Haustiere hatte. Als sie sich einmal in ihrem Zimmer verkrochen hatte und die Spinnen füttern wollte, fand sie die Spinne in einer dunklen Ecke ihres Geheges. Als sie die Spinne anfassen wollte, wurde sie gebissen. Einen Tag später, beim Abendessen wurde es ihr plötzlich schlecht. Sie rannte schnell ins Badezimmer die Treppe hinauf. Plötzlich fing ihr Körper an zu kribbeln und sie verwandelte sich in ein SPIDER-GIRL. Sie bekam Superkräfte, konnte fliegen, auf Gebäude klettern und sie konnte Spinnennetzte aus ihrer Hand schießen. Sie verheimlichte es jedem und beschützte die Welt. Nun sah die Welt für sie ganz anders aus. Sie konnte nichts mehr normal machen, weil sie sich immer verstecken musste.
Beschreibung des Bildes:
– dunkler Hintergrund
– Mädchen, das in der Mitte des Bildes steht und welches im Vordergrund ist
– das Mädchen hat blonde, mittellange Haare
– im Hintergrund kann man ein großes Spinnennetz sehen.
Berta und Birta

♦ Die Schiebetür des Flughafengebäudes öffnet sich und ich holte tief Luft. «Ich habe die Luft hier in Korea wirklich vermisst», dachte ich und winkte gleich einem Taxi zu. Der Fahrer verstaute mein Gepäck in den Kofferraum und ich setzte mich ins Auto. Er fuhr los und ich sah aus dem Fenster. Die Stadt sah wunderschön aus durch das Fenster des Taxis. Die Abendsonne reflektierte in den Fenstern der Hochhäuser. Ich packte mein Notizbuch aus und versuchte die Stadt im Abendlicht zu skizzieren. Ich war so sehr konzentriert, dass ich nicht bemerkte, dass ich angekommen war. Ich stieg aus und lief zum Taxifahrer, um mein Gepäck entgegenzunehmen und ihn zu bezahlen.
Im Hotel wurde ich an der Rezeption herzlich begrüsst und ich bekam meinen Zimmerschlüssel. Mein Gepäck nahm mir ein Arbeitender ab und ich bedankte mich für die Hilfe. Ich ging auf mein Zimmer und liess mich auf das Doppelbett fallen. Ich nahm mein Smartphone in die Hand und las die Nachricht, die ich als letztes gesendet hatte: «Na dann bis später!». «Stimmt! Ich wollte mich noch heute mit meinem Freund treffen!», kam mir in den Sinn. Ich schlüpfte schnell in mein Hanbok und lief schnurstracks aus dem Zimmer. Ich bestellte mir ein Taxi und fuhr zu unserem Treffpunkt. Er begrüsste mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht, was mich gleich mit Glück erfüllte. Wir liefen zum Stadtfest und schlenderten herum. Nach einer Weile sagte er, dass er eine Überraschung hätte. Er packte eine kleine Schatulle aus seiner Hosentasche und öffnete sie. Ich betrachtete mit grossen Augen das zarte goldige Collier mit einem kleinen Puzzleanhänger. Er griff in den Halskragen seines Pullovers und zeigte die gleiche Kette, welche das passende Puzzleteil als Anhänger hatte. Er legte mir die Halskette um und ich sprang, ohne eine Sekunde zu zögern, um seinen Hals und hüpfte vor Freude. Den restlichen Abend verbrachten wir mit einem Spaziergang, der vor meinem Hotel endete. Mit Schmetterlingen im Bauch verabschiedete ich mich und ging mit hüpfenden Schritten ins Hotel. In meinem Zimmer angekommen, zog ich mein Pyjama an und schlief mit der Kette in meiner Hand auf dem Bett ein. bloom

Sonja Willener, Natur und Begegnungen

♦ Sie ging segeln und auf einmal sah sie den schönsten Sonnenuntergang der Erde. Sie befürchtete, dass sie ihn vergessen würde. Sie hiess Sonja und sie war eine Künstlerin. Auf einmal schnappte sie eine Leinwand und ihre Farben. Dann begann sie langsam zu malen. Aber das dauerte zu lange, der schöne Sonnenuntergang verschwand bald. Also machte sie eine Skizze und machte diese Skizze sehr schnell. Sie hatte eine gute Skizze. Doch dann wurde ihr kalt. Sie ging nachhause, duschte und schlief.
Am nächsten Morgen weckte sie ihr Hund. Sie war müde und krank. Also kochte sie etwas Leckeres und ass es. Sie war traurig und sie war wütend auf sich selber, weil sie gestern zu lange am Meer geblieben war. Ihr war sehr langweilig. Also beschloss sie, das Bild zu malen. Und sie war sehr froh, dass sie etwas zu tun hatte, das mit Malen zusammenhing. Ein paar Stunden später war sie fertig und war mega froh, dass sie endlich fertig war. Also hat sie ferngesehen und ging schlafen, also sich erholen. Dann liess sie das Bild einen Tag trocknen. Zwei Tage später war sie schon wieder fit. Sie war froh, ging los und gab das Bild in die Lenzburger Ausstellung. Sie war unglaublich stolz, als sie hörte, dass sie über Nacht berühmt worden war. Viele Menschen wollten ihr Bild kaufen. Am nächsten Tag traf sie ihre Fans und erklärte ihnen, wie das Bild entstanden war. Wednesday

 

♦ Eine Familie von sieben Menschen läuft herum. Im Hintergrund steht ein Shopping Zentrum mit Menschen. Hinter der Familie steht eine angezogene Schaufensterpuppe im Kleiderladen.  Es hat viele Menschen um die Familie herum. Sie ist gerade aus dem Haus gegangen und alle sieben gehen zusammen shoppen. Auf dem Weg sehen sie einen Strassenkünstler, der um eine Straßenlaterne herumtanzt. Sie hören Musik, die der Künstler abspielte für seinen Tanz und bleiben stehen, um ihn anzuschauen. Die vier Kinder bewundern ihn und die Eltern machen Fotos von ihren Kindern. Danach laufen sie weiter zum Zielort.  san

♦ Das Bild erinnert mich sehr an Schaufensterpuppen. Hier sind mehrere Figuren mit menschlichem Aussehen zu sehen. Die sechs Figuren im Vordergrund, die eher klar und deutlich zu sehen sind, sind die Puppen und die anderen Schatten im Hintergrund sehe ich als ihre Geister oder Seelen.  Ich stelle mir darunter eine Geschichte vor, wo nach einem mysteriösen Unfall die Seelen ihre Körper verlassen haben und nun zu Puppen geworden sind. Das hinter ihnen sind eben ihre Geister, die dafür schauen, dass ihren damaligen Körpern nichts passiert. Vielleicht gehört dieser Laden, in dem sie ausgestellt werden, einem Serienmörder, der diesen Unfall organisiert hat…  Shastun

Franziska Zimmermann, Lenzburg by Night

In diesem Bild sehen wir im Vordergrund das Schloss Lenzburg. Ganz oben ist der Mond. Es ist ein Vollmond, der ist weiss.
In dieser Zeichnung kann ich verstehen, was gezeichnet ist, obwohl sie nicht klar gezeichnet ist. Die Farben hier sind: blau, hellblau, dunkelblau, weiss, schwarz, grau, hellgrau, dunkelgrau, hellbraun und andere verschiedene Blautöne. Aus diesen Farben können wir erkennen, dass es Nacht ist. Auf dem Schloss hat es eine kleine Flagge, man kann aber nicht erkennen was für eine. Die Häuser sind sehr fantasievoll gezeichnet. In diesem Bild fühle ich ein ruhiges Gefühl, weil es Nacht ist und alle schlafen. Die Farben finde ich echt gut, die passen gut zu dem Bild.
Ich hätte nichts dagegen, ein Bild wie dieses im Zimmer zu haben, auch wenn die Preise ziemlich hoch sind. Rose

Franziska Zimmermann, Rosa Luftschloss

Auf meinem Bild ist der Hintergrund rosa mit ein bisschen grün drin. Man sieht im Vordergrund eine Fantasiestadt. Das ganze Bild ist sehr rosa gehalten. Die Stadt ist sehr fantasievoll gemalt und man erkennt nicht alles so gut. Ganz vorne sind die Häuser grau und schwarz. Die Häuser könnten auch ein grosses Schloss darstellen, wie es im Titel beschrieben ist. Das Schloss oder die Stadt ist nur in einem Drittel des Bilds gezeichnet, der restliche oberer Teil des Bilds ist nur mit dem Hintergrund bemalt, der eben rosa ist. In diesem Bild fühle ich verschiedene Gefühle. Es gibt mir ein bisschen Verwirrtheit, weil so viel los ist.
Das Bild gefällt mir aber trotzdem sehr gut wegen dem hellen Rosa, das sehr gut auf dem Bild zu sehen ist. Ich würde das Bild auch jeden Fall in meinem Zimmer aufhängen. Cupcake

Trudi Zuber, Spittelbrunnen und Müllerhaus

♠ Es war ein kalter Morgen in Lenzburg. Frischer Schnee war gefallen und sammelte sich auf Bäumen, Häusern und Bänken. Ich hatte mich in meinen dicken Wintermantel eingehüllt und lief durch die Altstadt. Nach einer Weile erblickte ich den Spittelbrunnen, der auch voller Schnee war. Er sah wunderschön aus, mit den kalten Farbtönen, die ihn umspielten. Ich trat näher an den Brunnen, hörte den Schnee unter meinen Füssen knirschen und stand einfach da und beobachtete. Die Luft war klar und einige Schneeflocken waren auf meinen Haaren gelandet. Auf dem riesigen Baum neben dem Brunnen waren nur noch wenige Blätter zu sehen und in der Ferne waren die letzten Vögel zu vernehmen, die sich ihren Weg in den warmen Süden bahnten. Leise hörte man die Schritte einiger Leute, die sich in die Kälte hinausgewagt hatten und sich zusammen unterhielten. In einigen Häusern brannten Lichter. Ich zückte mein Handy und fing diesen Moment voller Ruhe, Frieden und Schönheit ein. Von der Kälte am Erfrieren, roch ich plötzlich den Geruch von Plätzchen und heisser Schokolade. Mein Magen meldete sich und so setzten sich meine Füsse in Bewegung und ich lief in das nächstgelegenste Café um mich dort aufzuwärmen und meinen Hunger zu stillen. So neigt sich mein Ausflug in die Altstadt zu Ende und ich trat die Heimreise an. Fia

♠ Im Winter 1905 zog eine adlige Familie namens Müller in ein prachtvolles und grosses Haus im Aargau. Genauer gesagt in Lenzburg. Die Familie war reich. Es waren zwei Erwachsene, fünf Kinder und sieben Angestellte. Es war kurz vor Weihnachten. Alle waren gestresst, weil sie noch viel zu tun hatten, da die Verwandten zu Ihnen kommen würden und sie noch keine Geschenke hatten. Im Haus war es nicht still, sondern laut und aufregend. Die Mutter musste noch alles vorbereiten und das Dessert backen. Der Vater hatte Stress wegen der Arbeit und musste noch das ganze Haus schmücken. Die Kinder hatten Ferien und alle rannten im Haus herum. Dadurch machten sie alles kaputt. Sie gingen auch hinaus in den Schnee und spielten Fangen. Sie brachten auch viel Schmutz in das Haus.

Die Angestellten hatten viel zu tun. Sie mussten das Haus putzen, reparieren und die Geschenke kaufen. Einen Tag vor Weihnachten kam es ihnen noch in den Sinn, dass sie den Weihnachtsbaum vergessen hatten. Der Vater musste den Baum holen in einem Laden und die Kinder mussten noch den Baum schmücken. Sie schafften es gerade noch rechtzeitig und hatten ein schönes Weihnachtsfest mit den Verwandten und alleine mit der Familie. Mr. Bean

Trudi Zuber, Walliser Berge und Wolkenkratzer

♣ Das Bild wurde als Aquarell gemalt. Als erstes sieht man dort drei Holzställe. Diese Ställe benutzten früher oder immer noch die Bauern in den Bergen. Sie taten die Kühe unten rein und oben war dann Heu für die Kühe. Die Ställe sind aus braunem Holz gebaut und haben aus Steinen ein Dach. Diese Häuser haben in der Mitte eine quadratische Öffnung. Man kommt nur rein, wenn man mit der Leiter hochklettert. Jedes Haus hat eine Leiter. Unten ist eine Türe. Dort kann man ohne Leiter rein. Im Hintergrund sind grosse Berge, die mit Schnee bedeckt sind. Und im Vordergrund ist grünes Grass mit kleinen weissen Blumen. Ich persönlich kann den Duft der Alpen riechen, da ich selber schon in den Alpen war und das öfters. In den Alpen kann man mit Freunden oder der Familie spielen oder wandern gehen. Wassermann

♣ Auf diesem Bild sieht man ein Dorf, ein verschneites Dorf aus Tannenholz mit Brunnen, Laternen und Tannen. In der Ferne sieht man eine grosse Bergkette mitsamt einem Tannenwald. Um das Dorf herum schlängelt sich eine graue Steinmauer. Versetzen wir uns mal in das Bild hinein. Es ist eiskalt. Hat man keine Jacke angezogen, wünscht man sich wahrscheinlich direkt ein schönes, warmes Bett. Der Boden ist bedeckt mit Schnee und Eis. Der Schnee knackt unter unseren schneebedeckten Schuhen. Ab und zu treffen wir auf Eisstücke.  Die Luft ist dünn und stickig. Die Dächer, der Häuser aus Tannenholz, sind auch verschneit. Von dem vielen Licht, das aus den Fenstern der zahlreichen Holzhäuser kommt, strahlt nur wenig durch den dichten Schneesturm, der gerade tobt. Sobald wir im Gästehaus ankommen, ist unsere Tour von Blatten vorbei. Simon

♣ Es ist ein hoher Turm, der dafür schmaler ist als andere Häuser. Ich weiss, dass der hohe Turm neben der Landi steht. Es sind ganz viele Pflanzen an der Wand des Hauses angehängt. Das Haus steht neben der Strasse. Es hat sehr viele Bäume, Äste, Blumen und kleine Büsche drum herum. Es hat dreizehn Fenster, die man sieht. Das Haus hat einen kleinen Balkon, der sehr holzig aussieht.
Um das Haus herum sind sehr farbige Farben, wie zum Beispiel grün, violett, gelb, grau, schwarz und ein rötliches Holz. Auf dem Bild, das Trudi Zuber gemalt hat, ist der Himmel sehr schön hellblau. Das Haus sieht sehr klein aus, dafür ist es sehr hoch. Ich weiss, dass die Pflanzen, die an der Wand hängen im Frühling oder im Sommer immer sehr schön blühen und fein riechen. Wolkenkratzer

Trudi Zuber, Moossee und Wildbach

♥ Auf dem Bild sieht man das Matterhorn mit einem See. Das Matterhorn liegt in Zermatt und ist das Wahrzeichen der Schweiz. Ich glaube, es ist der grösste Berg der Schweiz und immer, wenn ich es sehe, erinnert es mich an die Pyramiden. Dieser Moossee sieht so schön friedlich aus. Man sieht die Natur ohne irgendwelche Spuren von Menschen. Man spürt und sieht, wie schön es dort ist. Man kann sich wirklich vorstellen, dort auf diesem grossen Stein zu hocken, ohne Stress, ohne den stressigen Alltag und einfach den See, den Berg und die Natur anzuschauen. Vielleicht fliegt ein Vogel vorbei oder man sieht Fische im See. Dieses Bild zeigt einen Ort, wo es friedlich und ruhig ist, was man in einer Stadt nie kriegen kann. Man hört in der Stadt dauernd Autos und irgendwelche Geräusche. In dem Bild ist es so, als könnte man nur die Geräusche der friedlichen Natur hören und die Ruhe geniessen und sich an schöne Momente erinnern. Ich selbst denke, während ich das Bild anschaue, an meine Kindheit mit meiner Grossmutter. Die Zeit mit meiner Grossmutter war die schönste, glücklichste Zeit meiner Kindheit und diese Erinnerungen sind sehr schön und warm. Das gleiche Gefühl kann ich mir vorstellen im Bild. Man hockt auf diesem grossen Stein und spürt die warme Sonne auf der Haut, man schliesst die Augen und hört den Geräuschen der Natur zu.
Für mich wäre das so ein ruhiger und entspannter Ort, um mal in der Zukunft hinzugehen. Ich selbst finde das Bild supertoll gemalt und liebe die Gefühle, die es mir bringt. Und wenn ich die Chance habe in der Zukunft, werde ich diesen Ort sicherlich mal besuchen und das Matterhorn und die Natur original sehen. AZ

♥ Das Summen der Bienen, das Zwitschern der Vögel und das Rauschen des Baches. All diese Geräusche überkommen mich und ich fange an mich zu entspannen. Ich sitze auf einem Stein, direkt beim Wildbach und sonst befinden sich um mich herum nur wilde Kräuter und Blumen. Plötzlich fühle ich, ein leichtes Kitzeln auf meiner Hand. Langsam, um das, was es auch immer ist, nicht zu verschrecken, öffne ich die Augen und realisiere, dass ein wunderschöner Schmetterling es sich auf meiner Hand bequem gemacht hat. Nach etwa zehn Minuten sonnen auf meiner Hand, hat der Schmetterling anscheinend genug von mir und fliegt davon. Nach etwa zwei weiteren Stunden, setzt die Dämmerung ein. Die Vögel singen ein gute Nacht Lied, die Bienen kehren alle wieder zurück nach Hause und auch die anderen Tiere gehen nun langsam schlafen. Doch einige Tiere nehmen nun erst ihre Arbeit auf, zum Beispiel Mücken und Grillen. Am späten Abend, ist nur noch das stetige Rauschen des Bachs und das Zirpen der Grillen ist zu vernehmen. Doch sobald die Sonne komplett untergegangen ist, scheint es so, als hätte das Rauschen des Baches alle Geräusche nach und nach verschluckt. Erst gegen die Morgendämmerung, erwachen die ersten Tiere wieder und das geschäftige Treiben nimmt langsam wieder seinen Lauf. Eva