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Trudi Zuber - Schloss Lenzburg,

Das kleine Gespenst wartet auf die Mitternacht. Und dann kommt es raus und macht Sachen, die Zaubereien sind. Es geht zum Schloss Lenzburg und spielt mit Sachen. Dann kommt ein Mensch und versucht, es zu fangen. Aber das Gespenst kann man nicht fangen und es entkommt. Am nächsten Tag um Mitternacht:  Dieses Mal hat er eine Falle gebaut und dann wurde es gefangen. An der nächsten Mitternacht entkommt es.

Die Nacht auf Schloss Lenzburg: Ich bin in der Nacht auf Schloss Lenzburg. Es war sehr dunkel. Ich hatte keine Angst. Auf der anderen Seite hat es gebrannt. Ich dachte, ich sollte nach Hause. Aber ich bin lieber geblieben. Einen Augenblick habe ich eine Stimme gehört, die mir sehr bekannt vorkam. Mein Kollege Tim war auch da.  Hallo Tim, wie geht es? – Gut, und dir? – Auch gut, danke.
Aber was machst du hier? – Ich darf bis Mitternacht draussen sein. Aber ich muss etwas über Schloss Lenzburg schreiben. – Cool, wollen wir zusammen die Aufgabe machen? Ich habe nämlich meinen Block und meinen Stift dabei. – Okay, das können wir machen. Schliesslich haben die Jungs eine Horrorgeschichte geschrieben. Um Mitternacht waren sie fertig und konnten nach Hause gehen und schlafen.

Cosimo Gritsch - Ein Strich im Himmel; Flugzeugspuren

♦ Es ist Morgen, ein schöner Morgen. Ich bin am Morgen mit meinem Hund in den Wald spazieren gegangen. Und dann plötzlich passierte etwas. Ein Ufo ist abgestürzt und am Himmel war plötzlich ein Strich zu sehen. Nachher bin ich mit meinem Hund zum Ufo gegangen. Die Aliens haben Mondsteine vom Mond zur Erde gebracht. Auf unglaubliche Weise haben sich die Mondsteine in Tiere verwandelt und sie waren wunderschön. Am Ende gehe ich nach Hause, weil es schon Abend ist.

♦ Es war einmal ein Flugzeug. Es flog durch ein sehr heftiges Gewitter. Eine grosse Familie mit zwei Erwachsenen und sechs Kindern waren drin. Nach sechs Stunden ist das Flugzeug plötzlich abgestürzt, weil etwas im Propeller stecken geblieben ist. Alle gerieten in Panik. Als sie fast im Meer waren, stieg das Flugzeug wieder in die Luft. Glücklicherweise konnten sie dann nach Japan weiterfliegen. Als sie dort ankamen, war ein sehr schöner Sonnenuntergang mit vielen Flugzeugspuren zu sehen. Die Familie konnte endlich friedlich ihren Urlaub geniessen.
♦ Horizont der Stille: So würde ich dieses Bild nennen drückt für mich das ewige Schweigen aus. Aber auf der anderen Seite drückt es Lebensfreude und viel Energie aus. Je länger ich das Bild bestaune, desto mehr Gefühle steigen in mir auf. Die Farben sind pastellfarben, was mir sehr gut gefällt, weil es nicht so stechend wie knallige Farben ist. Die Farbübergänge sind zwischen hellgelb und rot, es fliesst sogar noch ein wenig ins blaue. Darauf sind gelbe starke striche zusehen. Sie stechen sehr heraus. Die gelben Striche sind Flugzeugspuren. Der Hintergrund ist ein Himmel mit einem sehr schönen schlichten Sonnenuntergang. Wenn ich mir vorstelle, dass ich dort bin, spüre ich die Leichtigkeit und weiche Atmosphäre. Ich höre rauschen und Winde, die herbeiziehen. Ich sehe nach oben in den Himmel und fühle die Zufriedenheit. Die Luft ist feucht von ruhigem Meer. Ich bin allein und renne am Strand entlang. Meine Haare fliegen in der Luft und ich fühle mich sehr frei. Ich spüre die Sorglosigkeit.

Das Schönste des Lebens

♣ Es waren einmal eine Frau und ein Mann. Die liebten sich, aber eigentlich durften sie sich nicht lieben. Weil sie die Tochter des Königs war und er war ein armer Junge. An einem schönen Abend waren sie spazieren. Da waren sie auf einem Berg. Lisa sagte zu Max: So ein schöner Sonnenuntergang. Max sagte: Ja. So schön wie du! Lisa schaute Max an und Max schaute Lisa an. Max ging auf sie zu und Lisa auch. Aber Lisa wich zurück. Max schaute sie an. Lisa sagte: Ich würde dich gerne küssen. Aber mein Vater würde uns umbringen. Max sagte: Dann machen wir’s halt heimlich. Gut, sagte Lisa. Dann küssten sie sich. Am Abend kamen sie zurück ins Schloss. Sie hatten beide Angst. Lisa ging zum König und sagte: Papa. Der König sagte: Was fällt dir ein, mich zu stören? Lisa sagte: Ich habe Max geküsst. Der König liess einen Schrei ab. Dann sagte er: Waaaaaas? Du, du, du, du … Dann sagte er zu der Dienerin: Tee! Die Dienerin sagte: Ja, sicher, eure Hoheit. Der König wurde rot. Er nahm eine Vase und schlug sie zu Boden. Die Dienerin rief: Nein, das ist die teure Vase! Der König schaute die Dienerin an. Er nahm ein Messer und warf es zu der Dienerin. Er traf genau ins Herz. Die Dienerin lag blutend am Boden. Lisa wurde ohnmächtig. Max trug sie weg. Max schrie. Der König sass wieder hin. Drei Monate später: Max und Lisa sassen zuhause und schauten Fernseh. Da kam plötzlich eine Kutsche. Lisa erschrak. Max sagte: Wieso erschrickst du so? Lisa sagte: Das, das ist mein Vater … Max sagte: Ähm. Der König. Lisa sagte: Ja. Der König. Der König klingelte. Lisa tat auf. Schatz, sagte der König. Lisa sagte: Lügner! Ähm, ich meine Papa. Was machst du denn hier? – Ich will mich entschuldigen. Ich erlaube es. – Was?, sagte Lisa. Lisa sagte: Danke, Vater, danke. Du bist der Beste! Dann umarmten sie sich alle. Ende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Cosimo Gritsch - Das Wasser

♣ Das Bild worüber ich schreibe nenne ich das Wasser. Das Wasser ist schön blau, hautfarben und türkis. Das Wasser bewegt sich und die Seepflanzen bewegen sich im Wasser. Es hat sehr viele Fische und verschiedene Seepflanzen. Man hört am Morgen die Vögel zwitschern. Aber man kann sie nicht sehen. Wir können die Schatten von den Bäumen gut sehen.

Cosimo Gritsch - Grosses Wasser

♣ Mühsam öffnete ich meine Augen, als ich langsam wieder zu Bewusstsein kam. Das Erste, was ich erblickte, war Wasser. Einfach nur Wasser, überall. Ich brauchte eine Weile um zu realisieren, dass ich an einem Seeufer lag. Das Wasser war nicht besonders klar, jedoch konnte ich deutlich einzelne Bäume erkennen, die sich im Wasser spiegelten. Aufmerksam lauschte ich in den Wald hinein, doch es herrschte völlige Stille. Es fühlte sich so an, als würden mir alle Bäume direkt in die Seele starren und abwarten, bis ich etwas tue. Ich war verwirrt, und mir war etwas mulmig. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wo ich war, und wie ich in diesen Wald gelangte.

♣ Sophia B3a: Verschwommen | Ruhig | Dieses Bild zeigt eine geheimnissvolle Oberfläche eines Waldsees, eingefangen in einem Moment der Stille. Der Künstler wollte mit diesem Bild wahrscheinlich die Bewegungen des Wassers und die Natur einfangen. Es sind keine Lebewesen zu sehen. Jedoch könnte man sich vorstellen das unter der Oberfläche kleine Fische oder andere Tierchen leben. Was das Bild jedoch zeigt ist das Spiel von Licht und Reflektion in einer natürlichen Umgebung. Strukturen von Bäumen und Ästen, während die Kreise auf der Wasseroberfläche auf leichte Bewegungen des Wassers hindeuten z.Bsp wegen einem leichten Regen oder dem Wind. Die verschiedenen Farbtöne, Grün-, Braun und Gelb, stechen einem ins Auge. Das vermittelt eine ruhige Atmosphäre. | Schaut man sich dieses Bild an muss man auch direkt an das Rascheln der Bäume, das Zirpen der Vögel und das leise Plätschern des Sees denken. Auch der Geruch vom Wald steigt einem in die Nase. Erdig und frische Luft, feuchtes Moos und eine holzige Note kommt mir in den Sinn.

Bea Sartorius - Der See

♣ An einem schönen Freitagnachmittag geht Tim an seinen Lieblingsort. Vor kurzem sind Tims Mutter und Vater bei einem Unfall gestorben. Seitdem ist er in einem Heim. Sein Lieblingsort ist nicht weit entfernt. „Lala, welch ein schöner Naaachmittag“, singt er vor sich hin. Er trifft sich mit seinem besten Freund Laurin. „Aha, hallo Tim,“ sagt Laurin. „Hallo.“ „Hey Tim, du siehst traurig aus.“ „Ja, es ist Winter und der Teich ist gefroren.“ „Oh, ja, das ist doof.“ Sie gehen zu Laurin nachhause und spielen mit seiner Schwester. Tim mag Laurins Schwester. Er mag sie sogar mega. Marla heisst Laurins Schwester Sie malt sehr gern. Sie malt den Lieblingsort von Tim und Laurin. Laurins Eltern wollen Tim adoptieren. Heute ist es so weit. Sie adoptieren Tim. Ja. Juhu. Sie freuen sich, dass sie zusammen leben. Marla schenkt das Bild Tim. Er freut sich über das Bild. Tim und Laurin gehen zum Training. „Fussball ist so toll.“ „Ja, ist es.“ Die Mama von Laurin holt sie ab. Laurin hat etwas am Bein. „Oh, das tut weh!“ „Ich bin ja schon da.“ Sie gehen ins Krankenhaus. Er hat sein Bein verstaucht. Tim kümmert sich um Laurin. Laurins Bein wird immer besser. „Ja, du kannst wieder laufen.“ Als es gut ist, spielen sie ganz lange draussen. Sie freuen sich und sind glücklich.

diverse

diverse Austellende und Texte

♦ Objektbeschreibung, Beiläufige Epiphanie von Eva Keller: Ich sehe ein sehr altes Objekt. Ich denke, dass es alt ist, weil es aussieht wie aus den 1920er Jahren. Es besteht aus drei Teilen. Der grösste Teil ist der Karton. Ich sehe drei Menschen ohne Köpfe und da drauf steht „beiläufige Epiphanie“. Epiphanie ist ein christliches Gefühl. Das zweite Ding ist eine Glühbirne und das dritte ein Ast. Aussendrum ist Klopapier. Es wirkt mysteriös, weil es so alt aussieht.

♥ Schloss im Winter,  Trudi Zuber: Ich habe Schoss im Winter ausgesucht. Das Schloss gefällt mir. Ich habe gerne Winter. Das Bild hat auch viele Bäume drauf. Das Bild hat einen Bilderrahmen. Die Künstlerin fand das Bild schön und hat es fotografiert.

♣ Fotografie von Frank Studer: Ich habe dieses Bild ausgewählt, weil es mir gefallen hat. Es hat einen schönen See und beim See hat es Bäume, bei der Bank hat es Steine und ganz wenig Gras. Es hat noch Häuser und der Himmel ist ganz dunkelblau und es hat wenig Weiss. Der Fotograf hat dieses Bild ausgewählt, weil es ein ganz schönes Bild ist. Wenn  man dort ist, sieht man fast den ganzen Hallwilersee. Ich denke, es hat keinen Menschen dort, weil man am Himmel sieht, dass es zu kalt ist und es regnet; oder vielleicht hat er gewartet, bis die Leute nicht mehr dort sind und hat dann das Foto gemacht.

♠ „Betschart’s Köbi us em Muottathal“: MeinObjekt sieht gross und dünn aus. Mein Objekt ist komplett grau und in der Hosentasche hat es ein rotes Papier. Mein Objekt raucht. Mein Objekt redet mit einer alten Dame. Die alte Dame hat eine Kiste mit Steinen. Mein Objekt sieht chillig aus. Ich bin sicher, er ist müde. Der Mann hatte vielleicht eine Schlägerei mit jemandem. Ich habe dieses Bild ausgewählt weil ich es spannend finde, wenn die Figuren so gross sind.

♣ Zwei Katzen – Trudi Zubler: Es waren einmal zwei Katzen. Eine war schwarz – weiss und die andere war orange. Sie trafen sich an einem schönen Tag. Sie wurden Freunde. Nach ein paar Jahren waren sie verliebt. Die orange Katze fragte die schwarze Katze, ob sie seine Freundin sein wolle. Die schwarze Katze sagte dann ja.

Chris Iseli - Dinosaurier

♦ Der Dinosaurierknochen: Es war einmal ein sonniger Tag in Lenzburg. Auf einmal waren laute Geräusche zu hören. Ein Dino war da. Alle haben Angst gehabt. Nur ein mutiger Mensch nicht. Er hat den Dino angegriffen. Dann sind mehr Dinos gekommen. Es waren Baby-Dinos. Sie sahen süss aus, aber waren schnell. Aber sie hatten Angst. Dann sind sie abgehauen. Der grosse Dino konnte sich nicht konzentrieren, dann ist er gestorben. Nach hundert Jahren war nur noch sein Schädel übrig. Dann wurde der Schädel in der Altstadt aufgestellt, sodass die Leute ihn ansehen können. (Jakub)

♦ Der lebendige Dinoschädel: Es war einmal ein Mensch. Der Mensch war ein Mädchen. Das Mädchen hiess Jorien. Jorien war stinkreich. Sie hatte einen riesigen Dinoschädel. Der Dinoschädel war magisch. Eines Tages ist Jorien in den Dinoschädel hineingegangen und landete in der Dinozeit. Und sie lief und lief und lief und plötzlich kam ein T-rex. Jorien rannte um ihr Leben. Und im letzten Moment sprang sie in den Dinoschädel und war wenig später wieder zu Hause. Jorien hatte eine kleine Schwester und die fand den Dinoschädel und sie ging genau gleich wie ihre grosse Schwester in den Dinoschädel. Sie tauchte aber nie wieder auf. (Paul)

Chris Iseli - Astronaut

♦ Der mutige Astronaut: Es war einmal ein Astronaut namens Rolf. Er war an einem magischen Bahnhof. Er wollte einen Zug zum Saturn erwischen. Rolf ging die Treppe runter. Er sah vielleicht ein bisschen komisch aus, aber das störte ihn nicht. Rolf musste zu Gleis 7 gehen. Als er bei Gleis 7 ankam, musste er dringendst auf den Zug. Als der Zug losfuhr, wurde Rolf ganz nervös, aber er konnte seine Angst überwinden. Die Fahrt dauerte ganz schön lange. Als Rolf endlich ankam, stieg er sofort aus, um zu schauen, ob er wirklich auf dem Saturn ist. Aber nein, er war auf dem Mars. Rolf war ein bisschen enttäuscht, dass er nicht auf dem Saturn ist. (Emilija)

Chris Iseli - Astronaut

♦ Der mutige Astronaut: Es war einmal ein Astronaut namens Rolf. Er war an einem magischen Bahnhof. Er wollte einen Zug zum Saturn erwischen. Rolf ging die Treppe runter. Er sah vielleicht ein bisschen komisch aus, aber das störte ihn nicht. Rolf musste zu Gleis 7 gehen. Als er bei Gleis 7 ankam, musste er dringendst auf den Zug. Als der Zug losfuhr, wurde Rolf ganz nervös, aber er konnte seine Angst überwinden. Die Fahrt dauerte ganz schön lange. Als Rolf endlich ankam, stieg er sofort aus, um zu schauen, ob er wirklich auf dem Saturn ist. Aber nein, er war auf dem Mars. Rolf war ein bisschen enttäuscht, dass er nicht auf dem Saturn ist. (Emilija)

Chris Iseli - Schwäne

♣ Die Schwänefamilie: Es waren zwei Schwäne, die spielten zusammen. Sie hatten Spass und schwammen. Auf einmal kam ein Mann. Sie haben Angst bekommen und schwammen weg. Dann waren sie verloren und suchten ihr Haus und hatten sehr Angst. Nach 3 Stunden sind sie zuhause angekommen. Sie haben es den Eltern erzählt. Aber die Eltern hatten eine Überraschung, es war eine Party. An der Party hatten sie Spass und waren voll mit Essen.  am text block. Click edit button to change this text. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.
♣  Eines Tages war ich am jagen. Ich habe gesehen, wie sich ein Fuchs zu den Schwänen schleicht. Dann habe ich meine Waffe schnell geladen und booom. Dann sind sie zu mir gekommen. Sie konnten reden. Ich war beeindruckt. Sie haben gesagt: «Danke, lieber Mann». Dann habe ich mit ihnen gebadet. In dieser Zeit sind neue Menschen zu unserem Platz gekommen. Sie wollten die Schwäne füttern. Ich habe um mein Leben gekämpft für die Schwäne. Ich habe gewonnen und dann habe ich die Zeit im See genossen. Als ich mit dem Baden fertig war habe ich mich umgezogen und habe die Schwäne gefragt: «Wo wohnt ihr?». «In Lenzburg». Ich war ganz erstaunt. Am Abend lag ich noch lange wach, als ich plötzlich die Stimmen der Schwäne hörte: «Wir beschützen dich, so wie du uns beschützt hast und besuchen dich ab jetzt jeden Tag».

Bruno Fischer - Nummer 4

♥ Ich habe diese Skulptur ausgesucht.  Ich habe gesehen, dass ein Mann auf dem Pferd reitet und Goofy auf der Seite steht. Ich habe einen Film geschaut, wo Goofy vorkommt. Ich denke, dass der Mann auf dem Pferd Goofy sucht. Das Pferd und der Mann sind  mit Ton gemacht. Goofy ist aus Plastik. Der Mann hat einen Stab in der Hand. Ich denke, es könnte ein Schwert sein. Ich denke, dass Goofy tanzt oder dass er gegen den Mann kämpft. Ich denke, dass Goofy klein ist, weil er kein Krafttraining gemacht hat.

Blauer Fisch - Franziska Aschwanden

♦ Es ist Morgen früh und mitten im Pazifik erlebt ein kleines Wesen seine ersten paar Minuten. Es ist ein kleines, dünnes, blaues Fischmädchen mit grossen Äuglein. „Du sollst Lilly heissen,“ flüstert eine leise Stimme zu ihr. Es ist ihre Mutter Jahra. Gerade eben ist nicht nur ein neuer Fisch geboren, sondern auch die glücklichste Mutter der Welt entstanden.

Ihre ersten Wochen erlebt Lilly sorglos und glücklich. Doch ihre Mutter ahnt, dass sich das bald ändern wird. Die Fischereisaison geht bald los. Doch daran will die glückliche Mutter nicht denken. Jetzt hat sie ein Kind und jetzt will sie das geniessen. Die beiden schwimmen mit der Hoffnung auf Futter durch die Unterwasserwelt. Lilly staunt: Ausser ihr und ihrer Mutter gibt es noch so viele andere Fische und Tiere. „Verstecken!“, ruft die Mutter.

Die beiden verstecken sich hinter einigen Korallen. „Das ist ein Hai“, flüstert die Mutter, als der Hai vorbeischwimmt. „Der ist gefährlich.“ Und so fängt der Ernst des Lebens für die kleine Lilly an. Sie lernt was giftig ist, und was man essen kann. Welcher Fisch einem nichts tut und welcher gefährlich ist. Wie man auf Jagd geht und wo man am besten versteckt ist und so weiter. Lilly ist glücklich. Doch sich merkt auch, dass irgend etwas an ihrer Mutter anders ist. Sie wirkt irgendwie traurig. „Was ist mit dir los Mama?“ „Ich muss an deinen Vater denken. Er ist vor einem Jahr von einem Fischer gefangen worden.“ „Was ist ein Fischer?“ „Das wirst du früh genug erfahren. Komm. Ich bin müde, wir schwimmen zu unserer Höhle.“ Doch kaum sind sie wieder in ihrer Höhle fragt Lilly: „Warum willst du mir nicht sagen, was mit Papa passiert ist?“ „Ich will nicht, dass du schlecht schläfst.“ „Bitte, erzähl es mir!“ „Na gut, also er ist tot.“ „Was ist tot?“ „Kannst du dich an den Hai erinnern?“ „Ja.“ „Wenn man zwischen seine Zähne gerät, lebt man nicht mehr und das nennt man tot. Doch das passiert nicht nur, wenn man von einem Hai gefressen wird, sondern auch wenn ein so genannter Fischer ein Netz auf den Meereseboden wirft. Wenn wir da hineinschwimmen kommen wir nicht mehr hinaus. Er zieht das Netz hoch und man wird getötet und von irgend jemandem gegessen und ist auch tot.“ „Und in so eineFalle ist Papa geraten?“ „Ja, aber komm, wir gehen schlafen.“ „Gute Nacht, Mama.“ „Gute Nacht, meine Kleine.“

Am nächsten Morgen schwimmen sie aus der Hähle hinaus. Jahra wundert sich: „So viele Fische auf einem Haufen. Mal sehen, was da los ist.“ Die beiden schwimmen zu den anderen, was ein Fehler ist. „Oh, wir sind in einem Netz! Ich glaube du kommt noch durch eine Masche hinaus. Aber ich bin zu dick. Irgendwann sehen wir uns in einem andern Leben wieder.“ Traurig schlüpft Lilly durch eine Masche des Netzes hinaus. Ihre Mutter winkt ihr ein letztes Mal zu. Die Jahre verstreichen und aus der kleine Lilly wird eine elegante Fischdame. Eines Tages schwimmt Lilly auf Nahrungssuche an der grossen Korallenbank vorbei. Dort sieht sie einen Fisch. Er sieht fast genaus so aus wie sie. Sie lernen sich kennen und nicht lange danach verlieben sie sich, und so … Es ist spät am Abend und mitten im Pazifik erlebt ein kleine Wesen seine ersten paar Minuten …

♦ All diese Trauer: Es war einmal ein Fisch, der eine wunderschöne blaue Farbe hatte. Der Fisch heisst Mimi. Mimi hat einen besten Freund. Mimis beste Freundin heisst Coki. Coki ist ein schokoladenfarbiger Fisch, wegen dem heisst Coki so. Mimi und Coki sind einmal spazieren gegangen. «Ich brauche eine kleine Pause», sagte Coki. Mimi und Coki sitzen irgendwo und plötzlich sind beide eingeschlafen bis in die Nacht. In der Nacht sind sie aufgewacht. Mimi und Coki haben ganz viel Angst gehabt. Sie wollten nach Hause, aber es war ganz dunkel. Mimi und Coki sind dann von dort wo sie stehen geblieben sind ein bisschen weitergelaufen. Doch dann sind sie wieder müde geworden und sind stehen geblieben, bis wieder Morgen geworden ist. Nachher sind Mimi und Coki nach Hause gegangen. Endlich konnten Mimi und Coki etwas essen und zusammen spielen.

Schwarzer Fisch - Franziska Aschwanden

♥ Es war einmal ein kleiner schwarzer Fisch, der lebte ganz allein in einem dunklen Teich. Er hatte keine Freunde und fühlte sich ganz einsam! Er war eimal so glücklich gewesen mit seiner Familie. Doch eines Tages war er von seinen Geschwistern ausgesetzt worden, ganz ans andere Ende vom Teich. Sie hatten gesagt: So jetzt kannst du sterben, ha ha ha ha! Dann waren sie weggeschwommen und hatten sich auf dem Weg zrurück zur Mutter eine gute Ausrede überlegt.

Einige Wochen später sah der kleine Fisch, der übringens Jan hiess, in der Ferne ein helles Schimmern. Als es näher kam., erkannte er , dass es eine zierliche Teichjingrau war. Er hielt sich die Flossen vor die Augen. Als ihre weiche Stimme aber „hallo“, sagte, öffnete er seine Augen. Als er sie ansah, blieb ihm der Mund offen stehen. Es war eine zierliche kleine Teichjungfrau mit wunderschöner grün glitzernder Schwanzflosse und teichgrünen Haaren. Sie lächtelte ihn an. „Hallo“, sagte sie noch einmal, „ich bin Silvia.“ Der kleine Fisch sagte schüchtern: „Hallo Silvia, ich bin Jan.“ Silvia fragte: „Kannst du mir helfen?“ „Ja,“ sagte Jan. „Also gut, du kannst mir helfen, indem du mit mir auf eine grosse Reise gehst und die Kristallquelle suchst. Es ist nämlich so, dass es uns Teichjungfrauen und -männern seitdem der Teich so dunkel ist, immer schlechter geht. Unsere Schwanzflossen werden immer dunkler und viele von uns sterben bereits.“ Während die Teichjungfrau wie ein Wasserfall erzählt hatte, war der Blick vom kleinen Fisch zu den Flossen von Silvia gewandert. Siliva riss ihn aus seinen Gedanken. „Und,kommst du mit?“ “ Ja, klar komme ich mit!“ „Also, dann lass uns ein Abenteuer erleben. Aber komm zuerst noch mit in mein Reich, das muss gefeiert werden!“ Jan kam also mit in das Reich von Silvia und ihremVater. Eine Mutter hatte sie keine mehr.
Als sie gefeiert hatten, sagte Silvia: „Auf geht’s!“ Silvia wusste zum Glück ganau, wo die Quelle lag. Sie konnten also zielstrebig zur Quelle schwimmen. Als sie bei der Quelle angekommen waren, satgte Silvia: „Wir müssen den grossen Stein von dort entfernen! “ „Aber der ist doch viel zu schwer!“ „Nein, weisst du, unser Volk hat eine spezielle Magie. Und zu zweit schaffen wir das schon.“ Also wuchteten sie den Stein von der Quelle weg und der Teich war wieder hell. Als sie zurückschwammen, begegenten ihnen die Familie vom kleinen Fisch und alle lebten glücklich wie zuvor.

♥ Es war einmal ein kleiner Fisch. Sie war ganz schwarz. Sie hatte keine Freunde. Sie war ganz alleine in ihrer Seeeanemone und sie war ganz fest traurig. Sie hiess Anna. Annas Mutter war vor zwei Jahren verschwunden. Seitdem war sie ganz allein. Sie hatte keine Verwandten in der Nähe und um zu ihnen zu schwimmen, war sie zu jung. Aber sie schwamm gerne zu einem in der Nähe liegenden Korallenriff und zum Tor der Freundschaft. Sie getraute sich nicht, durch das Tor zu schwimmen. Eines Tages schwamm sie zum Tor und sie wollte schon wieder umkehren. Aber plötzlich hörte sie die Stimmer ihrer Mutter. „Anna!“ „Mama, wo bist du und wieso bist du hier? Wieso hast du so schöne glitzernde Punkte und bist so schön farbig?“ „Ich bin durch das Tor geschwommen. Komm doch rüber in den indischen Ozean.“ „Ok, ich komme zu dir.“ Und als sie durch das Tor geschwommen war hatte sie ganz viele glitzernde Punkte. Anna sagte: „Ich bin so froh, dich wieder zu sehen!“

♥  Es war einmal ein Fisch, der schwimmt und schwimmt und schwimmt überall hin und verwandelt sich in einen Hund. Er ist ein Junge, er heisst Max. Dann kommt eine Katze. Sie heisst Fayeza und sie spielten zusammen mit einem Ball. Dann kam eine andere Katze und spielte mit. Dann kam ein Mädchen, das sich auch in einen Hund verwandelt. Max hat einen besten Freund. Es ist eine Ente, die Quak, Quak macht, wenn sie spricht. Sie springen und springen. Plötzlich kam ein Auto und es gab einen Unfall.
♥ Es waren einmal zwei Fische. Sie heissen Lili und Lena. Plötzlich kommt ein grosser Fisch. Der grosse Fisch will Lili und Lena Angst einjagen. «Dieser grosse Fisch ist gefährlich», sagt Lili. «Er hat einmal einen Jungen geschlagen». Lili und Lena haben Angst. Lili und Lena rennen schnell nach Hause. Sie rufen so laut wie möglich: «MAMA». Aber ihre Mama war nicht zuhause. Die Stunden vergingen und endlich kam ihre Mama nach Hause. Sie erzählten ihr, was passiert ist und waren froh, dass sie in ihrem zuhause mit ihrer Mama sicher sind.
♥ Das vielseitige Wasser, Franziska Aschwanden Es ist Herbst im Teich und alle Tiere sind aufgeregt, weil der Winter naht. Es wird langsam kälter, alle Fische gehen in die Winterstarre. Alle, ausser einem. Dieser kleine Fisch ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht alle Fische und sonstige Tiere im Gewässer das gleiche tun. Das Wasser ist manchmal ruhig und manchmal hat es Wellen. Im Winter ist es meist ruhig, denn es ist zu kalt für Bewegungen. Aber manchmal, wenn die feinen, fast magischen Schneeflocken auf die Wasseroberfläche kommen, wird ein Fisch angelockt. Unser kleiner Fisch in diesem Fall. Heute hat der Fisch noch die letzte Schneeflocke gegessen und freut sich schon auf den Frühling. Aber etwas hat sich an diesem Morgen verändert. Alles ist grün und saftig.

Käfer, Beatrice Aeberli

♣ Kiefer der Superheld: Es war einst ein Käfer. Er hatte schwarz glitzernde Fügel, grüne Beine und Fühler. Er war traurig. Er konnte nicht fliegen. Er hiess Kiefer. Kiefer war auf Nahrungssuche. Er hatte seinen Flügel verletzt. Plötzlich sah er eine Krähe. Sie kam auf ihn zugeschossen. Doch er konnte sich im letzten Moment in einen Steinhaufen retten. Die Krähe sagte: „Komm, ich bring dich in dein Haus. Dort bist du sicher.“ Doch Kiefer war schlau und sagte: „Nein.“ Die Krähe flog davon. Im Steinhaufen war es warm. Kiefer wusste nicht, von wo die Wärme kam. Er folgte der Wärme und kam in eine Höhle. Dort waren viele andere Käfer. Alle sahen glücklich aus. Kiefer fragte: „Warum seid ihr alle so glücklich?“ Plötzlich war es still. Da kam etwas in die Höhle. Es war ein Ameisenlöwe. Dann hatte Kiefer plötzlich so ein hoffnungsvolles Gefühl. Er wurde grösser. Dann hatte er Superkräfte. Er nahm seine Kraft und zerstörte den Ameisenlöwen. Doch dann kamen hunderte von Fledermäusen. Kiefer kämpfte und kämpfte. Dann passiere alles auf einmal. Die anderen Käfer wuden auch grösser. Sie halfen Kiefer die Fledermäuse zu besiegen. Dann kam die Krähe. Sie sagte wieder: „Ich bring dich nach Hause .“ Dieses  Mal vertraute Kiefer der Krähe. Sie flogen nach Hause.

Helene Basler - Maske

♠ Die Maske ist eine Tradition von Halloween und von Fasnacht. Ich habe die Maske genommern, weil sie schön ist. An Halloween verkleiden wir uns in der Nacht. Wir klingeln, aber nur dort, wo ein Kürbis ist. An der Fasnacht verkleiden wir uns auch. Wir verkleiden und als Piraten, Schmetterlinge. Wir ziehen alles mögliche an. Aber wir schauen an der Fasnach nicht nach Kürbissen aus.

♠ Es war einmal ein Mann. Er hatte die Maske in seinem Zimmer. Er hatte sie vorgestern gekauft im Laden, weil es bald ein Fest gab, an dem man weisse Masken anzog. Als der Tag da war, wo das Fest mit dem Umzug statt fand, musste er sein Kleid fertig machen. Als er fertig war, war es schon sechs Uhr. Der Mann sagte: „Ich muss mich beeilen.“ Als der Umzug fertig war, ging er nach Hause und schlief.

♠ Es waren einmal fünf Geister. Aber einer der fünf Geister war sehr traurig. Der Geist hiess Max und war sehr traurig. Er war der einzige, der nicht durchsichtig werden konnte. Armer Geist. Der war so traurig, aber die anderen Geister bemerkten es einfach nicht. Es war Februar. Alle Geister ausser Max hatten Spass! Aber Max nicht. Er war in einer kleinen Ecke und er hatte sehr, sehr Hunger. Aber die anderen Geister spielten immer noch weiter, bis einer von den Geistern bemerkte, dass Max weg war. Er dachte: Wo war Max? Am Ende suchten alle und sie fanden Max. Schliesslich haben sie gemeinsam zusammen Fasnacht gefeiert.

♠ Ein zweites Gesicht zu haben ist so oft der Fall. Personen, die sich von

der einer Sekunde zur anderen komplett verändern, die zu einer völlig anderen Person werde. Das ist das, wovor ich mich am meisten fürchte, dass die Person, die ich über alles liebe, mir plötzlich in den Rücken sticht. Ich will das nicht erleben, beziehungsweise nicht wieder erleben. Dieses Kunstwerk erinnert mich an das Leben, an die Menschen, an uns. Manchmal denken wir, dass wir uns hinter einer Maske verstecken können, doch das ist das Schlimmste, was du machen kannst. Sobald man sich hinter einer Maske versteckt, ist man nicht mehr sich selbst, was zu Komplikationen führen kann. Den nach einer gewissen Zeit kommt eh alles an Tageslicht. Die meisten die das machen probieren sich der Gruppe oder sonst irgendetwas anzupassen was völlig absurd ist. Denn man soll so sein, wie man ist, man soll sich nicht verstellen, die anderen müssen dich so akzeptieren wie du bist. Doch manchmal hat man den Zwang jemand anderes zu sein.
♠ Dieses Kunstwerk löst etwas sehr Spezielles in mir aus. Jedes Mal, wenn ich dieses Bild sehe, zweifle ich plötzlich an meinen Mitmenschen und an mich. Ich glaub jede Person war schon mal in dieser Situation, jede! Da gibt es keine Ausnahmen. Am Ende des Tages sind wir alle Menschen, die zum ersten Mal auf dieser Welt leben. Man braucht Zeit um sich selbst zu finden und um sich selbst kennenzulernen. Auf dieser Welt sind wir alle unterschiedlich, wir alle haben eine andere DNA, unser Charakter ist anders, wir sehen alle unterschiedlich aus, was gar nicht schlimm ist, Denn jeder mensch ist anderst.has context menu