Im Zentrum von Michael Hugentoblers neuem Roman «Feuerland» (dtv 2021) steht Thomas Bridges, der als Ziehsohn eines britischen Missionars mit den Kindern der Yamana an der Südspitze Südamerikas aufwächst. Fasziniert von deren Welt und Sprache trägt er eine wertvolle Sammlung ihrer Wörter in einem Buch zusammen, die Jahrzehnte später dem deutschen Völkerkundler Ferdinand Hestermann in die Hände fällt. Um diesen einmaligen Schatz, dem er sein Leben verschrieben hat, vor den Nationalsozialisten zu beschützen, begibt er sich auf eine gefährliche Reise – die wahre, weltumspannende Geschichte eines einzigartigen Buches.
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Moderation: Werner Christen. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Aargauer Literaturhaus, zur Kasse bitte hier lang.